I'll be home with my love this Christmas

1.6K 42 0
                                    

2 Tage später Weihnachten
Gina Esposito

Ich und Raphael assen gerade gemütlich Frühstück, wobei wir über heute Abend sprechen, schliesslich lerne ich heute Abend seine Familie kennen, zumindest einen grossen Teil davon.

«Bist du schon nervös?» «Geht so.» gestand ich ihm und räumte die Spülmaschine ein, ehe ich in Raphaels Arme stolperte. «Du brauchst dir absolut keine Sorgen zu machen, sie werden dich lieben.» er blickte mir intensiv in die Augen, wobei meine Knie allmählich weich wurden. Meine Hände lagen auf seinen durchtrainierten Armen, was ihm sichtlich gefiel– da er mich angrinste.

«Wir sollten duschen gehen.» murmelte ich mehr zu mir selbst als zu ihm. «Wir?» grinste er nun noch breiter als vorher. Ich verdrehte grinsend die Augen, da er genau wusste, was ich mit wir meinte. «Ja, ich also du– getrennt...» gab ich verwirrend von mir und schlug ihm sanft auf den Oberarm, als er mich auslachte. «Hör auf mich so zu verwirren Herr Ragucci.» ich zog sanft an seinem Ohr, ehe ich auf meine Zehenspitzen stand und dieses sanft küsste.

«Ich mag es, wenn du meinen Nachnamen sagst– dass klingt irgendwie voll heiss.» brummte er in mein Ohr, ehe er meinen Hals küsste. Seine Hände wanderten zu meinem Po, welchen er sogleich massierte. Dieser Mann...

Doch zu Rafs Leidwesen klingelte es an der Tür und er fluchte leise einige Worte auf Französisch, welche ich jedoch nicht verstand. Ich war froh über die kleine Ablenkung, damit ich ins Badezimmer huschen konnte.

Raphael Ragucci

Meine Freundin huschte an mir vorbei und verschwand im Badezimmer, war ja auch klar, dass sie diese Gelegenheit beim Schopf packte. «Yo RAF, was geht.» ich schlug mit Abudi ein, welcher sogleich eintrat unter seinem Arm befand sich ein Packet. «Vieles, dann hast du geklingelt.» mein guter Freund blickte mich verlegen an. «Störe ich?» er blickte sich kurz um. «Ach nein quatsch.» Immerhin wusste ich, dass Gina mich noch länger warten liess– was für mich auch okay war ich respektierte sie und ihre Entscheidungen.

«Willst du was trinken?» «Gerne, ein Wasser.» Abudi stellte das Packet auf den Glastisch, neben welches ich sogleich das Wasserglas stellte, ehe ich mich neben ihn auf die Couch fallen liess. «Was ist das?» ich nickte zum Packet, welches er nun ebenfalls anblickte. «Keine Ahnung, hat mir Ronny gegeben, als ich in Berlin war.»

Die Badezimmertür öffnete sich und Gina trat in einem Handtuch gekleidet hinaus. «Hi Abudi.» sie lächelte ihn an und verschwand anschliessend ins Schlafzimmer. Mein langjähriger Freund blickte ihr verstohlen nach, weshalb er kurzerhand einen sanften Nackenklatscher meinerseits kassierte.

«Tut mir leid, aber die Frau ist wirklich... sehr hübsch.» Abudi zuckte unbeholfen mit den Schultern, was mich grinsen liess. «Ich weiss, meine Freundin ist eine Granate.» grinste ich ihn nun beinahe stolz an. «Du hast Glück Bruder, so eine Frau wie sie findet man nicht jeden Tag.» ich nickte– da hatte er allerdings recht, Gina war einfach ein Traum von Frau. Sie war hübsch, intelligent und sagt was sie denkt– alles Eigenschaften, die ich bei einer Frau schätzte.

Kurze Zeit später trat Gina zu uns ins Wohnzimmer. Sie trug eine Stoffhose in der Farbe braun-grau und einen roten Strickpullover, welcher ihr hervorragend stand. «Na Jungs, was treibt ihr wieder?» sie grinste uns an und setzte sich gegenüber von uns auf einen Sessel. «Nicht viel.» grinste Abudi und machte sich ordentlich breit auf dem Sofa.

«Was ist in dem Packet?» wir zuckten synchron mit den Schultern, weshalb sie zwischen mir und Abudi hin und her blickte. «Okay...?» gab sie monoton von sich. «Ronny hat es mir mitgegeben, ich soll es Raf bringen, aber was drin ist keine Ahnung.» Gina musterte Abudi, ehe ihr wohl ein Licht aufging.

He plays Cupid / Bonez MC & RAF Camora FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt