"Das was du zu ihn gesagt hast, dass du nie seine Gefährtin sein wirst, ist als würdest du ihn als deinen Gefährten ablehnen."
"Das geht?"
"Ja. Es ist selten, aber es kann vorkommt. Meistens passiert es allerdings durch Rudel Rivalitäten.
Du weisst gar nicht, was du ihn damit antust.
Du tust ihn weh! Das nicht nur geistig sondern auch körperlich. Er kann seine gedanken-Mauer nicht immer aufrecht erhalten, aufgrund der Schmerzen, die er gerade empfindet.Wir konnten uns die ganze Klausur über nicht konzentrieren!."
Nun sieht sie mich ernst an und spricht nun mit ruhiger,klarer Stimme.
"Er will sich umbringen!
Lina , du musst sofort mit ihn reden!"Mir stockt der Atem und mein Herz bleibt für einen Moment stehen. Ich wollte ihn nicht verletzten und ich will schon gar nicht, dass er stirbt.
"Lina! Mach jetzt! Da du noch keine richtige Werwölfin bist, ist dieses Band zwischen euch noch nicht komplett zerstört. Du kannst eure Bindung noch retten. Das geht aber nur so lang er noch lebt." Den lezten Satz sagt sie so niedergeschlagen, dass man meinen könnte, dass sie weint.
"Ich habe seine Nummer gar nicht !" Fällt mir jetzt jetzt auf und ich merke, dass ich in Panik gerate.
Da knallt die Toilettentür auf und Janine kommt rein,mit ihren Handy in der Hand.
"Lea hat mir bescheid gesagt. Hier, ich habe Steven angerufen. Jetzt nimm schon das Handy." Faucht sie mich an.
Ich gehe ans Telefon und mache mich auf, in Richtung Wald. Warum auch immer, bestimmt weil ich mich hier gerade am wohlsten fühle.
Ich höre Steven.
".... Jack! Sie ist dran! Ihr müsst reden!
Er antwortet ihn nicht."Komm schon. Hör dir bitte an was sie dir zu sagen hat. Sie ist noch kein Werwolf, noch ist nichts verloren!" Schreit Steven Jackson schon fast an.
"Dann gib her!"
Höre ich nun Jackson. Ich kann auch hören, wie das Handy übergeben wird und eine Autotür zu knallt und Reifen quietscht."Jackson?"
"Ja!"
"Wo bist du." Frage ich nun, da ich nicht weiss, wie ich diese Gespräche beginnen soll.
"Keine Ahnung,im Auto." Sagt er knapp.
"Bitte komm zu mir." Bitte ich ihn nun."Und dann ? Damit du dich über mich lustig machen kannst?"
"Was ich gesagt habe, war unüberlegt, ausserdem hatte ich keine Ahnung, was meine Worte anrichten können."
Bei den Gedanken, dass er sich was antun könnte steigen mir jetzt Tränen in die Augen und ich fange an zu weinen.
"Bitte, komm zu mir." Sage ich nun mit tränenerstickter Stimme.
"Ich will dich kennenlernen! Und ich will dich lieben lernen!" Sage ich nun.
Ich weine gerade richtig doll und es fällt mir extrem schwer, meine Wölfin vom jaulen abzuhalten."Bitte...." mehr Worte schaffe ich nicht raus zu bringen.
"Ich bin auf den Weg." Sagt er nun und legt auf.
Ich sinke am Waldrand zusammen und weine, bis mich jemand von hinten anfasst und ich dieses Wunderbare kribbeln spüre. Ich stehe auf, drehe mich um und sehe Jackson in seine wunderschönen blauen Augen, in denen nichts weißes mehr zu erkennen ist, denn seine Augen sind tief rot. Ich denke mal, dass auch bei ihn Tränen geflossen sind.
"Es tut mir unendlich leid." Flüster ich nun, ohne meine Augen von seinen abzuwenden.
Da nimmt er mich ganz fest in den Arm und flüstert."Bitte, sag so was nie, nie wieder zu mir."
"Okay." Antworte ich nun, mit den Vorsatz, sowas wirklich nie mehr zusagen.
Er löst nun die Umarmung, nimmt mein Gesicht zwischen seinen Händen, wischte seinen Daumen die letzten Tränen aus meinem Gesicht und küsst meine Stirn.
Und mich durchflutet ein Gefühl von tiefster Zuneigung und Akzeptanz.
Ob er auch so empfindet, wenn ich ihn küsse?
Auch ich nehme nun sein Gesicht zwischen meine Hände und küsse ihn auf die Wange, auch wenn es mir schwer fällt nicht seinen Mund zu küsse."Das war schön, danke " flüstert er nun mit einem Grinsen im Gesicht.
"Lass uns zu dir nachhause fahren." Sagt er nun,mit seinem Badboy lächeln und einen zwinkern. Er scheint wieder ganz der alte zu sein. Gemeinsam gehen wir in Richtung Auto. Ich nehme seine Hand und finde, dass es kein schöneres Gefühl auf der ganzen Welt geben kann.An der Turnhalle stehen meine Freunde, die uns nun beobachten
Wir gehen kurz bei Ihnen mit ran und ich gebe Janina ihr Handy wieder."Meldet mich mal bitte für heute ab und sagt ich sei krank geworden oder so." Sage ich, grinse und gehe mit Jackson weiter Richtung Auto.
"Wo ist eigentlich Steven?"
"Keine Ahnung." Sagt er grinsend
"Sollen wir ihn suchen?" Frag ich."Ach der, der findet schon zurück." Sagt Jackson lachend.
"Wenn du das sagst." Grinse ich zurück, wir steigen in sein Auto und er fährt los.
Wir reden die ganze Autofahrt kaum, wir sehen uns nur hin und wieder liebevoll an.
Mir fällt auf, dass Jackson seine Hand nicht vom Schaltknauf nimmt und ich lege meine Hand auf seine.
Ich liebe das Gefühl, dieses Kribbeln.
Er sieht und lächelt mich liebevoll an. "Wir sind ja gleich bei dir zuhause, dann haben wir etwas Zeit für uns."
Er parkt ein und gemeinsam gehen wir ins Haus.
Im Wohnzimmer sitzen einige Rudel Mitglieder zusammen und scheinen etwas zu Diskutieren.
Als sie Jackson und mich nun Hand in Hand sehen, verstummt ihr Gespräch.
Da sagt Lars:" Ich denke, dieses Thema hat sich nun erledigt."
"Es wird Zeit, dass ihr geht. Ich glaube die beiden haben jetzt genügend zu klären." Sagt mein Vater nun grinsend zu den anderen Mitgliedern.
Da merke ich, wie Jackson mich nun hinter sich her zieht in Richtung Treppe.
"Warte." Sage ich. "Ich habe Hunger."
"Ich hol dir gleich was zum essen". sagt er. Kommt auf mich zu, hebt mich hoch, wie eine Braut und trägt mich die Treppe rauf, in mein Zimmer. Erst hier lässt er mich wieder runter.
"Lass uns mit weiteren Gesprächen bitte warten, bis das Haus leer ist. Sagt er nun.
Ich mache mein Bett und setze mich dann drauf.
"So, sie sind weg. Was möchtest du denn essen.?
"Weisst, du ? Mir ist gerade eigentlich nicht so nach essen, bitte lass uns reden."
Er kommt zu mir und setzt sich zu mir im Schneidersitz aufs Bett, so dass wir uns gegenüber sitzen.
"Weisst du, dass du mir weh getan hast und ich alles Beenden wollte?"
Fragt er mich und sieht mich dabei ernst an.
"Ja, dass hat mir Lea erklärt, ich wusste aber nicht, was meine Worte anrichten werden. Ich hatte keine Ahnung, dass ich damit alles verändern, nein sogar alles kaputt machen kann." Sage ich mit den Kopf nach unten geneigt.
Er fasst mit seinem Zeigefinger unter mein Kinn, um mein Gesicht nach oben zu lenken. Jetzt sehe ich ihn wieder an.
"Du musst lernen bedachter mit deinen Worten umzugehen. Außerdem muss ich, nein du noch eine ganze Menge wieder gut machen, denn das Rudel hat leider viel zu viel mitbekommen."
Sagt er nun."Vorallem haben sie jetzt zu viel von meiner weichen Seite gesehen, dass kann ich mir als Alpha eigentlich nicht erlauben."
"Es tut mir leid." Sage ich aufrichtig und sehe ihn dabei tief in die Augen.
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Meine Liebe, mein Leben, mein Alpha
WerewolfWeisst du was los ist?" Frage ich Chris nun neugierig. "Ich kann euch leider auch nichts sagen, nur das wir erstmal weiterhin auf Alarmbereitschaft sind, für den Fall der Fälle." Dann werde ich wohl meinen Vater fragen müssen, er ist der Beta, wenn...