Intimacy (18+)

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Wie gebannt starre ich auf meine Armbanduhr (von Lidl) und warte darauf, dass der Sekundenzeiger null schlägt.

"Einundzwanzig Uhr." flüstere ich.
Jetzt kommt Levi nach Hause.

Ich rutsche nervös auf der sterilen Couch rum, kaue an der Unterlippe und lasse meinen Blick hektisch durch unser Wohnzimmer zucken.
Die Muskeln in meinem Bauch ziehen sich unangenehm zusammen, was ich zu ignorieren versuche.

Nach gut zwanzig Minuten höre ich den Schlüssel im Schloss und dann, wie die Tür leise geöffnet wird.
Ich springe auf.

"Levi!"

Der schwarzhaarige hält inne und sieht mich durch die erdrückende Dunkelheit hindurch an.

Ohne etwas zu erwidern streift er sich die Schuhe von den Füßen und hängt seinen Mantel fein säuberlich auf

Vorsichtig gehe ich auf ihn zu, wobei meine Schritte immer schneller, immer unkontrollierter werden, bis ich bei ihm ankomme.
"Du bist zurück"

Seine grauen Augen treffen mein weiches (A/f).
Sein Blick wird abrupt weicher.
"Ja." sagt er sanft, und hebt dann seine Hand, um mir eine Strähne hinters Ohr zu schieben.
Als seine kalten Hände meine Haut berühren muss ich Schauern.

Seine Mundwinkel zucken, und ich lächle leicht.
Dann nehme ich vorsichtig seine Hand und führe ihn ins Wohnzimmer, wo wir uns auf dem Sofa niederlassen.
"Bist du okay?" frage ich vorsichtig.
Er nickt.

"Möchtest du einen Tee?" frage ich, aus Angst er könnte wieder gehen.

Zögern, dann erneutes nicken.

Schnell springe ich auf und renne schon fast in die Küche. Hektisch krame ich die Teebeutel heraus und versuche so schnell wie möglich zu Arbeiten, damit er es sich nicht doch noch anders überlegt.

Als ich den Wasserkocher angestellt habe, atme ich zitternd aus und werfe einen flüchtigen Blick zu dem Schwarzhaarigen, der auf der makellosen Couch sitzt.

Er wischt mit dem Finger über die dunkle Tischplatte und gibt ein leises "Tch" von sich.
Erneut krampft sich mein Magen zusammen und Angst steigt in mir auf. Ich will nicht, dass er wieder geht. Jedes mal wenn er geht, kommt er erst Tage später wieder. 
Er ist genau so wie vorher. Unnahbar, kalt. Als hätte er für die Mauern, die ich heruntergerissen hatte doppelt so viele wieder aufgestellt.

Die Tassen vorsichtig haltend schlurfe ich zu ihm, halte ihm seinen Tee hin und lächle.
Levi klopft mit undurchdringlichem Blick auf die Couch neben sich und Ich lasse mich dankbar neben ihm nieder.
Unbehaglich sitze ich neben ihm und nippe an meinem viel zu heißen Tee.
Er scheint vollkommen gelassen, wodurch ich mich auch etwas entspannen kann.
"Wie läuft das ausbilden der neuen Rekruten?" Frage ich und sehe ihn neugierig an.
Er löst seinem Blick von der leeren Tischplatte und mustert mich nachdenklich.

"Alles Idioten" murrt er und ich muss lächeln
"Mein Beileid"
"Danke"

Ich rücke näher und lege eine Hand auf seinen Oberschenkel.
"Ich hab dich vermisst"
Seine Mundwinkel zucken und er  streicht ein zweites Mal mit seiner Hand eine Strähne hinter mein Ohr.
Dabei streift sein Daumen leicht über die zarte Haut meiner Wange, die unter seiner Berührung sofort zu kribbeln beginnt.
 
Es kostet mich Überwindung, mich nicht gegen seine Raue Hand zu schmiegen und als ich in seine unergründlichen Augen blicke, scheint etwas in ihnen zu erglühen.

"Ich dich auch." kommt es dann vorsichtig von ihm und er beeilt sich, seine Tasse an den Mund zu heben und den viel zu heißen Tee zu schlürfen

Ich lehne mich gegen ihn und er legt seinen freien Arm um mich, gibt mir einen Kuss auf den Scheitel und schlürft dann seinen Tee weiter.
So verharren wir, bis Levi sich sanft von mir löst und seine Leere Tasse auf den Wohnzimmertisch stellt.
"Lass uns ins Bett gehen" sagt er und steht auf.

Er umgreift sanft aber fordernd mein Handgelenk und zieht mich den Flur hinunter in unser Schlafzimmer, schließt die Tür und sieht mich für einen kurzen Augenblick nachdenklich an.

Dann legt er seine rechte Hand an meinen Hinterkopf, die linke auf mein Kreuz und presst seine Lippen auf meine.

Ein angenehmes Gefühl breitet sich in meinem Körper aus, als er mit seiner Hand meinen Rücken hoch und runter wandert.
Seine küsse werden gieriger, er fährt mit der Zunge über meine Unterlippe und bittet um Einlass, woraufhin ich leicht meinen Mund öffne und unsere Zungen sich treffen.

Schwer atmend trennt er sich von mir und sieht mir mit kaltem Blick in meine (a/f) Augen. Dann schubst er mich rücklings aufs Bett und klettert über mich, küsst mich immer wilder.
Ich Fasse in sein schwarzes Haar und ziehe zärtlich daran, was ihn zum knurren bringt. Dann fange ich langsam an, die Knöpfe seines hemdes zu öffnen und er löst seine Lippen von meinen, um mir mein Shirt und BH auszuziehen.

Levi lässt seinen Blick über meinen Körper wandern, studiert jeden Zentimeter ein, dann küsst er meinen Hals, saugt und beißt leicht und ich stöhne leise. Seine küsse wandern weiter hinunter, über mein Schlüsselbein zu meiner rechten Brust, die linke umfasst er mir seiner Hand und knetet sie, umfasst meinen nippel mit Daumen und Zeigefinger und zieht und kneift sanft an ihm.

Er sieht mir in die Augen, während er hinunter zu meinem Bauchnabel küsst und dort kurz verweilt.
Meine Hüften drücken sich leicht gegen ihn, wie ein leises flehen und ich vergrabe meine Fingernägel in der weichen Decke.
"L-Levi, bitte" stöhne ich verzweifelt und ungeduldig.
"Bitte was?" fragt er und grinst leicht, drückt seine Erektion gegen mein Bein.
Ich beiße mir auf die Unterlippe. "Ich... Will dich".
Levi kniet sich vor mich und öffnet meine Hose in rasender Geschwindigkeit, zieht sie mir runter und schmeißt sie achtlos zur Seite.
Er stützt sich mit dem einen Arm neben meinem Kopf ab und mit dem anderen reibt er leicht über meinen slip.

Ich stöhne erneut, spüre, wie mein ganzer Körper zu kribbeln beginnt als er über meinen kitzler fährt.
Seine Hand verschwindet unter meinem slip und dann lässt er zwei Finger in mich gleiten.
Ich stöhne lauter, halte mich an der Decke fest als mein Körper sich leicht aufbäumt und ich meinen Kopf zurückwerfe.
Er zieht seine Finger wieder raus und leckt sie knurrend ab, während er in meine großen Augen sieht.
Dann zieht er mir ruckartig den slip aus und knöpft seine Hose auf, die er dann ebenfalls achtlos wegwirft.

Ich Fasse seine Erektion durch seine Boxershorts an, als er sich wieder über mich lehnt und mich küsst.
Bei der Berührung stöhnt er leise gegen meinen Mund und ich muss lächeln.
Ich bewege meine Hand ein paar Mal hoch und runter, dann ziehe ich ihm die Shorts aus.
Levi's Augen blitzen, als er sich über mir in Position bringt. Dann stößt er ein mal in mich und ich keuche auf, als ich ihn in mir spüre.
"Scheiße, (V/n)" keucht auch er, als er kurz in mir verweilt.

Dann bewegt er sich erneut, stößt immer wieder in mich und lässt mich laut stöhnen und seinen Namen keuchen.

Ich spüre wie sich einige Muskeln in mir zusammenziehen, als er sich hin und her bewegt und Kralle mich in seinen Rücken, als mein ganzer Körper sich aufbäumt und ich laut stöhnend komme.
Schweißperlen bilden sich auf meinem Körper und ich liege schweratmend da, als Levi sich aus mir heraus zieht.
Er sieht mich fordernd mit seinen kalten Augen an.

Ich Knie mich vor ihn und nehme sein hartes Glied in die Hand, bewege sie auf und ab. Dann fange ich an, die Spitze mit der Zunge zu umkreisen und nehme seine Erektion schließlich in den Mund. Levi wischt meine (h/f) Haare aus dem Gesicht und hält sie an Hinterkopf zusammen, bewegt meinen Kopf und seine Hüften auf und ab. Er stöhnt leise und bewegt meinen Kopf schneller. Tränen steigen mir in die Augen, als sein Glied immer tiefer in meinen Rachen dringt.

Er stößt ein letztes Mal zu und kommt stöhnend in meinen Mund.















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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 12, 2021 ⏰

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