Ryunosuke Akutagawa ||Bungou Stray Dogs||

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Wunsch von:      LuzxfersMiststuck    

Readers-Sicht

"(V/N)!", höre ich die Stimme meines 'Kollegen' Akutagawa durch den leeren Saal hallen. Ich drehe mich genervt um, da ich davon ausgehe, dass er sich wieder mit mir messen will und es wieder im Streit enden wird wie letztes Mal. Als ich mich jedoch umdrehe, fällt mein Blick auf einen schwarzbekleideten Mann mit Maske, der mit einem Messer in meine Richtung rennt. Geschickt weiche ich aus, jedoch scheint dies nichts zu bringen, denn im nächsten Moment explodiert etwas. Doch anstatt, dass ich durch die Explosion weggestoßen werde, saugen mich die Flammen in sich hinein. Das letzte was ich mitbekomme, bevor ich ohnmächtig werde, ist wie Akutagawa verzweifelt meinen Namen ruft.....

Mein ganzer Körper tut weh und es ist kalt. Ich versuche meine Augen zu öffnen. Jedoch ohne Erfolg.

"Sicher, dass sie noch aufwacht? Ich meine, sie liegt hier schon seit vier Monaten. Was will der Boss damit überhaupt bezwecken?", ertönt eine tiefe männliche Stimme. 'Meint er mich? Vier Monate? Kann nicht sein..... Wo bin ich überhaupt?' "Weißt du es etwa noch nicht? Sie ist aus der Port Mafia. Einer der Neulinge hat es geschafft sie auszuschalten und hierher zubringen. Sie ist so eine Art Geisel.", spricht eine andere Stimme. "Ja, aber die Port Mafia denkt doch sie wäre schon Tod. Die Explosion, die damals ausgelöst wurde war so gewaltig, die Port Mafia hat bestimmt nicht einmal nach ihrer Leiche gesucht." "Genau das ist es ja. So eine Art Überraschungs-Taktik. Die Port Mafia denkt sie währe Tod, aber dann zeigen wir ihnen, dass wir eine ihrer besten Killer als Geisel haben et Voilà: Wir gewinnen und die Port Mafia liegt unter unserer Leitung!" 'Wer es glaubt wird Seelig...."Und der Boss ist so sicher, dass sie wegen diesem armseligen Mädchen alles hinschmeißen und sich uns unterwerfen werden?" "Keine Ahnung. Aber der Boss weiß es bestimmt besser." "Na, das hoffe ich doch."


Mein Kopf schmerzt und meine Augenlider sind schwer, als hätte jemand sie gegen Beton ersetzt. Ich versuche es trotzdem immer wieder. 

Ich werde geblendet. Eine große Lampe hängt über meinem Kopf und es erleichtert mir nicht gerade, dass ich mich schneller ans Licht gewöhne. Ja.... ich bin endlich aufgewacht.... Ich habe es endlich geschafft die Augen zu öffnen.... Ich setze mich auf und begutachte die Räumlichkeit. Der Raum ist komplett weiß gestrichen und es befinden sich hier drin keine Möbelstücke außer dem Bett in der Mitte des Raumes, auf dem ich mich gerade befinde. Nicht einmal ein Fenster. An der einen Seite befindet sich ein großes Gitter, dass einen an das Gitter aus einem Gefängnis erinnert. 

Ich versuche aufzustehen, was mit den schmerzenden Körperteilen nur schwer gelingt. Mit zitternden Knien begebe ich mich zum Gitter. Außerhalb ist ein langer Gang zu sehen mit gleichartigen Zellen. 

"Auch mal wach?" ,ertönt eine tiefe Stimme. Mein Blick schweift zur Zelle gegenüber. Ein Junge, ungefähr meines alters, steht ebenfalls am Gitter und schaut mich an. "Wie lange liege ich schon hier?" "Schon fast sechs Monate. Alle hier hatten schon Angst, dass du tot bist." "Sechs Monate....?", frage ich entgeistert. "Jep..." Der Junge mit den zerzausten schwarzen Haaren lehnt sich an die Wand und schaut gelangweilt in den leeren Gang. "Und seit wann sitzt du hier?" "Seit fast neun Monaten. Schulde dieser Banditengruppe ziemlich viel Geld. Außerdem hatten sie  Angst ich würde Informationen an die Polizei weiterleiten. Zu ihrer Sicherheit haben sie mich hier eingesperrt." 'Ha... der arme Kerl.' "Gibt es auch einen Weg wieder raus?", frage ich in der Hoffnung er hätte eine erfreuende Antwort für mich. "Keine Ahnung. Personen, die diese Zellen jemals verlassen haben sind in der Zurichtungskammer am anderen Ende des Flures gelandet. Also sind die Chancen, hier lebend rauszukommen sehr gering." 'Na toll......'

Anime OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt