Kuroo Tetsuro ||Haikyuu||

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Wunsch von:   LuzxfersMiststuck

Readers-Sicht

"Kommt Mädels! Nur noch die letzten zwei Runden und dann haben wir es geschafft!", versuche ich mein Volleyballteam zum Weiterlaufen zu motivieren. Uns stehen schließlich nicht nur die offiziellen sondern auch die Trainingsspiele bevor.

"Und geschafft! Die Handtücher und Trinkflaschen sind auf der Bank, dann könnt ihr euch umziehen gehen!" Auch ich gehe zur Bank und hole mir mein Handtuch und meine Flasche. "Ey, (V/N)! Das Training war heute gut. Ich verstehe immer noch nicht, wie du die anderen aus unserem Team so motivierst. Früher sind viele nicht zum Training gekommen oder sind viel zu früh gegangen. Aber seit dem du unsere Kapitänin bist, machen alle super mit.", erklärt mir meine beste Freundin begeistert. "Naja, auch das Mädchenteam muss der Nekoma alle Ehre bereiten können.", antworte ich ehrlich. "Unsere Kapitänin ist einfach die Beste!", ruft das Team plötzlich. "Danke, Mädels. Was hätte ich wohl bloß ohne euch gemacht?"

Meine beste Freundin und ich gehen gemeinsam zum Schultor. "Und? Wann wollt ihr es öffentlich machen?" "Du weißt doch.... fast alle Mädchen aus der Schule stehen auf ihn, auch die Mädchen aus unserem Volleyballteam. Wenn dann alle wissen, dass ich mit ihm zusammen bin werden sie mich alle hassen.", erkläre ich ihr. "Seit wann interessiert dich die Meinung deiner Mitmenschen?" "Man sieht es mir vielleicht nicht an, aber in Wirklichkeit bin ich ein totaler Angsthase." "Ach guck mal. Da wartet ja schon dein Freund." Als ich mich in die Richtung drehe in die meine Freundin schaut, erkenne ich den Kapitän des Jungen-Volleyballclubs. Ich verpasse ihr einen Schlag an den Hinterkopf und laufe zum schwarzhaarigen. "Hi, Kuroo! Tut mir leid, das Training hat etwas länger gedauert." "Hey, (V/N)! Keine Sorge, ich bin gerade erst hier her gekommen. Eigentlich dachte ich, dass ich etwas länger brauchen werde." Ich verabschiede mich von meiner besten Freundin und mache mich, mit Kuroo an der Seite, auf den weg nach Hause. "Gehen wir heute zu dir?", fragt der schwarzhaarige. "Ja. Ich hatte vor heute Curry zu kochen." "Wenn du für mich was kochst, kann ich doch nicht nein sagen." Kuroo schlingt seinen Arm um meine Taille und zieht mich näher an sich ran. Er drückt mir einen Kuss auf die Lippen, den ich sofort erwidere. 

Als wir bei mir ankommen, gehe ich erst einmal Duschen, um den Schweißgeruch vom Training abzubekommen. 

Fertig geduscht verlasse ich das Badezimmer. Im Wohnzimmer läuft der Fernseher und Kuroo sitzt gemütlich auf der Couch. Jedoch scheint irgendetwas Faul zu sein......

"Kuroo?" "Ja?" "Wir haben 31 Grad draußen." "Ich weiß...." "Dann erklär mir mal bitte wieso du dich in zwei Wolldecken gewickelt hast." "Mir ist kalt...." Ich lasse die Aussage im Raum stehen und begebe mich in die Küche. In der Küche fange ich an alle nötigen Zutaten aus den Schränken zu holen. Und dann geht es auch mit dem Kochen los.

Nach einer Weile entscheide ich mich ihm Wohnzimmer nach Kuroo zu sehen. Ich gehe zurück zum Wohnzimmer und schaue zur Couch. Dort liegt Kuroo, immer noch in Wolldecken gewickelt, und scheint zu schlafen. 'Ich habe ja nichts dagegen, dass er sich so einwickelt, aber ist ihm wirklich nicht heiß?' Ich gehe zu ihm rüber und setze mich neben ihn. Ich schaue mir sein Gesicht an, bei dem mir auffällt, dass es ein wenig rot ist. 'Ist er vielleicht krank?' Um sicher zugehen, lege ich ihm meine Hand auf die Stirn. 'Ach du meine Güte! Er hat definitiv Fieber.' Kuroo öffnet langsam seine Augen und schaut mich an. "Ist alles gut?", fragt er schwach. Seine Frage ignorierend, laufe ich ins Badezimmer um im Apotheke-Schrank nach einem Fiberthermometer zu suchen. Mit dem Fieberthermometer in der Hand, laufe ich zurück zu Kuroo. Wir messen sein Fieber. "38,7....." "Deswegen ging es mir heute nicht so gut...." Ich stehe auf um ein paar Medikamente für ihn zu holen und Kuroo versucht es auch. "Wo willst du denn hin?" "Ich geh lieber nach Hause, bevor ich dich noch anstecke. Außerdem will ich dir nicht zu Last fallen." "Na na na, du bleibst jetzt liegen. Ich werde mich um dich kümmern bis du wieder gesund wirst." Kuroo sieht mich lächelnd an. "Danke." "Ist doch selbstverständlich." 

Ich hole die Medikamente und gebe sie Kuroo. "Du musst ein wenig schlafen. Dann geht es dir ein bisschen besser.", sage ich und fahre ihm dabei mit der Hand durch die Haare. "Kannst du dich zu mir setzen?", fragt er mit schwacher Stimme. Ich setze mich zu ihm auf die Couch. Er legt seinen Kopf auf meinen Schoß und macht es sich gemütlich. "Danke. Ich liebe dich, Schatz.", flüstert Kuroo. "Ich dich auch, Kuroo." 


Anime OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt