32. Kapitel

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Sorry, dass ich erst jetzt wieder Poste! Ich bin zurzeit ziemlich im Schulstress, zum Glück ist bald wieder Wochenende :)

„Beeeep………beeeep………beeep…..Hallo?“

„Josy!“ Ich grinste an meinem Handy. „Wie war´s. Ich will alles wissen.“

„Ouh man. Weißt du, wie spät es ist?“

„Ja, erst um zehn. Erzähle mir nicht du hast schon geschlafen.“

„Ich hatte es vor.“ Sie seufzte. „Es war schön.“

„Schön?“ Ich zog meine Augenbrauen zusammen und wartete darauf dass sie noch mehr sagte.

„Wir sind durch den Park gelaufen und haben viel erzählt. Dann sind wir ins Kino und der Nachmittag war schon wieder vorbei.“, erklärte sie.

„Und sonst? Händchengehalten? Geküsst?“

„Umarmt.“

Ich grinste breit. „Mensch Josy, ich frage mich wieso du nicht aus allen Fenstern fällst!? Der beleibtesten Junge aus unserer Klassenstufe zeigt Interesse an dir – dein Traum geht in erfüllung – und du tust so als wäre das normal.“

„Wenn du wüsstest.“ Sie holte Luft. „Wenn du wüsstest, Gina. Ich könnte… keine Ahnung ich glaube alles. Er hat gesagt, er will mich wiedersehen.“

„Uhuu. Ich freue mich so für dich. Du musst da auf jeden Fall dran bleiben. Hoffentlich kommt ihr zusammen!“

„Ja, Gina ich muss Schluss machen. Wir sehen uns ja Montag.“

„Ja, okay. Gute Nacht.“ Ich legte das Handy neben mir auf den Nachttisch und grinste eine Weile vor mich hin. Dann drehte ich mich auf die Seite und schloss die Augen. Was mich am nächsten Morgen weckte, war das Klingeln des Telefons. Ich fuhr hoch und sah das Festnetz Telefon auf meinem Schreibtisch liegen. Hä? Wann hatte ich das denn hier liegen lassen. Ich stand schnell auf und ging ran.

„Wood.“, meldete ich mich.

„Hallo Gina. Habe ich dich geweckt?“ Jana.

„Nein…also Ja, aber nicht so schlimm.“

„Tut mir leid. Könntest du mir mal Rico geben?“

„Ja, warte.“ Ich stieg die Treppe in meinem Schlafanzug nach unten und sah in die Stube. Dadurch, dass ich so ein enges Verhältnis mit meinen Onkel hatte, hatte ich keine Hemmungen im Schlafzeug vor ihnen zu stehen. Meine Onkel und mein Dad saßen mal wieder, schon im Gespräch, dort und besprachen sich. Ich hielt das Telefon zu Rico.

„Jana ist´s.“, erklärte ich und ging dann wieder hoch um mich umzuziehen. Es war zwar gerade mal kurz vor um acht aber jetzt war ich schon mal wach. Ich schminkte mich nicht sehr. Ich hatte nicht vor heute das Haus zu verlassen. Ich würde meinen Sonntag auf dem Sofa verbringen und mit meiner Familie Pläne schmieden. Klingt doch super. Ich rollte mit den Augen und machte mir einen lockeren Zopf, weil mich meine Haare aufregten. Dann machte ich mir Frühstück und nachdem ich gegessen hatte setzte ich mich zu den ‚Politikern‘.

„So Gina, jetzt brauchen wir mal deine Meinung. Du wärst zwar sowieso überstimmt aber egal. Was hältst du von der Idee die Blutmaschine zu zerstören?“

Blutmaschine… wie viele Namen hat dieses Ding eigentlich?

„Naja, an sich ist das eine gute Idee. Aber wie sollen wir an ihn ran kommen und wie kann man ihn den zerstören?“, stellte ich weitere Fragen in den Raum.

„Wenn er sich noch in dem alten Haus befindet“ John mischte sich ein: „Was ich nicht denke.“ Aber mein Dad sprach weiter. „ist es einfach ihn zu finden.“

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