Chapter 5

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Es ist jetzt eine Woche her das mich Dabi, Toga und Kurogiri in diesem Raum eingesperrt haben. Ich Dreh echt durch. Ich Dreh durch.
Plötzlich klopfte es an der Tür.

"Soll ich jetzt herein sagen. Sehr witzig.", gab ich genervt von mir.

Die Tür öffnete sich und ein Mädchen trat ein. Ich traute meinen Augen nicht.

"(y/n)?"

Sie nickte lächelnd. Ich stand auf und rannte auf sie zu. Sie war es. Ihre Wärme durchströmte meinen Körper während ich sie umarmte. Sie stöhnte schmerzerfüllt auf und prompt ließ ich sie wieder los. Sie taumelte ein paar Schritte zurück doch ich fing sie wieder auf.

"T-tschuldige", stammelte sie.

"Schon gut. Das ist nicht deine Schuld. Es tut mir so unglaublich leid. Ich hätte dich beinahe getötet.", platzte es nur so aus mir heraus. Sie streichelte mir über die Wange.

"Du kannst nichts dafür. Ich war einfach nicht stark genug."

Nun kamen auch die anderen ins Zimmer. Eine ganze Weile redeten die anderen noch mit ihr doch währenddessen hielt ich sie die ganze Zeit über in meinen Armen. Entweder saß sie auf meinem Schoß oder lag in meinen Armen. Ich wollte sie nie mehr loslassen und sie machte Gott sei Dank keine Anstalten zu gehen.

Recht schnell wurde es dunkel und alle verabschiedeten sich in ihre Zimmer. Ich nahm (y/n) mit zu mir, denn sie hatte hier ja kein Zimmer. Ich gab ihr ein großes Shirt von mir und sie zog sich um bevor sie zu mir ins Bett krabbelte. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und schlang eines ihrer Beine um meines.

"Ich hab dich so vermisst.", sagte sie kichernd.

"(y/n)?", fing ich an.

Ich setzte mich auf und auch sie setzte sich mit einem fragendem Blick mir gegenüber.

"Was ist? Hab ich was falsch gemacht?", sie sah leicht panisch aus. Wie süß. Ich musste tatsächlich lachen.

"Nein ganz ruhig. Es ist nur.."

"Was?"

"Versteh mich nicht falsch ich kann nicht in Worte fassen wie glücklich ich bin dich wieder zu haben, aber wie hast du das überlebt."

Ihr Blick senkte sich.

"I-Ich weiß es nicht. Ich schätze mein Quirk. Vielleicht haben die Seelen in mir wie ein Puffer funktioniert oder so. Ich weiß es wirklich nicht."

Ich hob ihr Kinn mit meiner Hand und küsste sie.

"Ich zieh die Handschuh nie wieder aus.", flüsterte ich leise.
Sie sah mich schockiert an.

"Erzähl doch nicht so ein scheiß. Es war nicht deine Schuld, ohne dich wäre ich auf jeden Fall gestorben."

Vielleicht hatte sie recht. Ich fühlte mich so schuldig. Ich nahm sie in den Arm und zusammen schliefen wir ein.

Am nächsten Morgen wachte ich vor (y/n) auf und diesmal lag sie noch in meinen Armen. Sie sah so wunderschön aus. Ich gab ihr einen sanften Kuss und sie öffnete verschlafen die Augen.

"Morgen."

"Morgen Sonnenschein."

Sie kicherte bei der Bezeichnung leise.

"Nanu so gut drauf.", gab sie leise von sich während sie mir ein Stück näher kam.

"Mhh...", grinste ich ihr ebenfalls näherkommend.

Schon lagen ihre weichen Lippen wieder auf meinen. Ich zog sie auf meinen Schoß und begann sie fordernder zu küssen. Sie fuhr mit ihren Händen unter mein Shirt und streichelte meinen Oberkörper. Wie konnte eine so wundervolle Frau wie sie jemanden wie mich lieben. Womit habe ich das verdient? Beide grinsten wir in den Kuss hinein und schon verstricken sich unsere Zungen. Ich wollte mehr. Mehr von ihr. Mein Körper verzerrte sich nach ihren Berührungen.

"(y/n)!", platzte Toga ins Zimmer.

Wir lösten uns voneinander und (y/n) rutschte zur Seite während Toga sich die Augen zu hielt.

"Oh Gott tut mir ja so leid."

Ich rieb mir den Naserücken.

"Ich sollte abschließen."

(y/n) schmunzelte neben mir und schwang sich dann aus dem Bett. Sie nahm ein paar Sachen und verschwand mit Toga.
Einen Moment lang blieb ich noch sitzen bevor ich mich ebenfalls anzog und runterging.
Als ich unten ankam war sie jedoch nicht da und auch von Toga war keine Spur.

"Wo sind sie?", fragte ich Dabi.

Schulterzuckend antwortete er

"Wollten in die Stadt oder so."

Den restlichen Tag vertrieb ich mir so wie sonst auch immer. In meinen Gedanken hing ich jedoch bei (y/n). Bei ihr und ihrem Wahnsinns körper. Wow. Mir fuhr eine Gänsehaut über den Körper. Ich musste damit aufhören. Gerade wollte ich sie einfach nur so nah wie möglich bei mir haben. Ich bin einfach nur so glücklich das ich sie wiederhabe und das sie nicht gestorben ist.

~Zeitsprung nachmittag~

Ich saß gerade an der Bar im Versteck als Toga und (y/n) lachend reinkamen.

"Wo wart ihr zwei denn?", fragte Kurogiri sie bevor ich etwas sagen konnte.

"Nur ein bisschen in der Stadt.", kicherte Toga.

Ich schickte Toga und Dabi los damit sie ihre Aufgaben beenden könnten. Kurogiri verabschiedete sich kurz darauf ebenfalls und ich war mit (y/n) allein. Ich habe sie wohl angestarrt denn auf einmal riss sie mich lachend aus meinen Gedanken.

"Ist etwas?"

"Mh?"

"Du hast mich angestarrt."

"Nein hab ich gar nicht."

Kichern ging sie weg. Wo will sie denn hin? Sie soll zurückkommen. Nach einer Weile kam sie wieder zurück und setzte sich wieder neben mich. Wir erzählten eine Weile, doch wirklich konzentrieren konnte ich mich nicht. Meine Blicke wanderten. Zu gerne würde ich das von heute morgen fortsetzen. Ich biss mir auf die Unterlippe und stand auf. Sie sah mich überrascht an. Ich ging noch einen Schritt auf sie zu und fing an sie zu küssen und näher an mich zu drücken. Wieder durchfuhr mich die Wärme ihrer Berührungen.

"Was ist denn los mit dir.", kicherte sie in den Kuss hinein.

"Ich will dich."

Mit diesen Worten hob ich sie von ihrem Stuhl auf die Theke und begann damit ihr Shirt auszuziehen. Ich küsste mich ihren Hals entlang und hinterließ an ein paar Stellen leichte Knutschflecke. Sie hielt mit einer Hand meinen Kopf und vergrub ihre Hand locker in meinem Haar. Ein paar Mal stöhnte sie niedlich auf wenn ich eine Schwachstelle traf. Es war als hätte ich mich nicht unter Kontrolle. Ich wollte sie so unbedingt. Ich zog sie weiter aus und verteilte Küsse an ihrem ganzen Körper. Sie zog mir das Shirt über den Kopf und ich öffnete meine Hose. Wieder drang ich in sie ein. Ich bewegte mich rhythmisch in ihr und lauschte ihrer süßen Stimme. Jeden Moment könnte jemand durch die Tür reinkommen aber das war mir egal. Sie wuschelte mit einer Hand weiter in meinem Haar während sie sich mit der anderen in meinen Rücken krallte. Es fühlte sich so gut an. Sie fühlt sich so gut an. Nach ein paar weiteren Stößen kamen wir gemeinsam.

Sie sah mich grinsend an und küsste mich leidenschaftlich. Ich erwiderte und zog sie von der Theke.
Ich hob unsere Sachen auf und zog sie mit mir in mein Zimmer. Das reicht mir noch nicht. Dort angekommen schmiss ich die Sachen auf den Boden und schloss das Zimmer ab. Ich zog sie weiter Richtung Bad.

"Was...?", weiter kam sie nicht.

Ich drückte sie in die Dusche und fing wieder an sie zu küssen. Ich machte die Dusche an und so standen wir knutschend unter der Dusche.

"Kilngt nach Runde 2...", kicherte sie.

Ich grinste sie nickend an und hob sie hoch. Unter dem fließenden Wasser ließ ich mich in sie hineingleiten. Wieder stöhnte sie auf. Ich drückte sie gegen die Wand und ließ mich immer wieder sanft in sie hineingleiten. Gott ich liebe diese Frau. Jede Sekunde ohne sie ist eine Qual.

Nach der ausgiebigen Dusche gesellten wir uns zu den anderen, die mittlerweile wieder eingetroffen waren. Wir aßen Abendbrot und erzählten und lachten sogar bis spät in die Nacht. Tatsächlich spielten wir sogar Spiele und tranken eine ganze Menge Alkohol. Alles in allem war es ein außergewöhnlich lustiger Abend. Der Anlass? Tja ich schätze (y/n)'s Auferstehung.

Tomura Shigaraki x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt