Der kleine Ausflug

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"Aha! Liz, hier steckst du also! Du Miesefotze!" hört ich auf mich zu gebrüllt von Dany. Ich schaute vorsichtg zur Tür als ich dies erklingen hörte. Aus meinem glücklichen lächeln wurde eine wütende Mimik. Ich lief auf sie zu und schrieh "Was willst du hier eigentlich? Du kreuzt hier auf, beleidigst mich dazu noch grundlos?!". Sie schrie geradewegs zu "Grundlos? Sicherlich nicht. Luke hat mir alles erzählt! Dass du dich an ihn rangeschmiessen hast du so. Und nun? Dein ach so toller Ben steht da so scheiße rum und-". "Was fällt dir ein? So ein Müll zu erzählen? Luke! Ist ein mieses Arschloch und das weißt du ganz genau. Ben ist mein Freund, wenn er da 'scheiße' rum stehen will, dann tut er das auch! Kann dir egal sein, genauso wie ich es für dich war in letzterzeit! Verpiss dich von hier! Verpiss dich aus Bielefeld! Aber verpiss dich bloß aus meinen leben!!" schrieh ich sie an und knallte ihr die Tür vor der Nase zu. Ich änderte meine Mimik wieder zu einen glücklichen lächeln und drehte mich um. Alle standen geschockt auf ihren Plätzen, aufeinmal kam ein "Krass! So hab ich dich ja noch nie erebt." mit einem lachen aus Bens Mund rausgeschossen. Ben kam auf mich zu und umarmte mich. "Alles ist gut. Du bist jetzt 19, denk dran." sagte Danny und gab mir ein Bier. Ben nahm es mir weg und sagte ernst "Hey! Nur weil du jetzt 19 bist heißt es nicht, das du jetzt trinken darfst. Komm mal kurz mit". Er zog mich mit aus der WG, in ein Taxi hinein. Er sagte zum Fahrer "Hotel, schnell!" und schon fuhren wir los. Bevor wir ausstiegen verbindete er mir meine Augen mit einen Tuch. Er griff meine Hand und fürte mich vorsichtig aus dem Taxi und weiter, irgendwo anders hin. Wir liefen gefühlte Stunden durch die gegend. "Wann sind wir da?" fragte ich erschöpft. "Gleich. Es ist ein kleiner Ausflug. Lass dich überraschen." kam von Ben. Also liefen wir weiter. Ich merkte wie an meinen Beinen iegendwas her fuhr. Er erschrack leicht. Es war weich. "So. Sind da" sagte Ben zufrieden. Bevor er mir das Tuch entfernte sagte er "lass deine Augen gleich noch etwas zu", als Antwort nickte ich nur. Ich spührte, wie er das Tuch abband und mir etwas flauschiges in den Armen legte. "Augen auf" sagte er freudig. Ich öffnete meine Augen und sah was auf meinen Armen lag. "Oh gott wie süüüß!" sagte ich zufrieden.

Über Dortmund, Bielefeld und Berlin...mit Ihm.!♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt