Dein Lieblingslied, aber hörst du das auch? Sag, hörst du das auch?

182 15 0
                                    

Danny und Konrad betratten die WG.

Danny rannt auf mich zu und fragte besorgt:" Ist alles gut mit dir? Ist dir was passiert?". Konrad kam auch, doch ich grinste beide nur nickend an, dann setzte ich mich auf die Couch. Die beiden Jungs waren ziehmlich verwirrt, sie schauten sich gegenseitig in die Augen und dann zurück zu mir.

-Danny's Sicht-

Wieso ist Lizzy so gut gelaunt?.. Ich versteh es nicht.

Konrad und ich setzten uns zu ihr, er fragte sie:" Ist alles gut mit dir?".

Sie:" Klar! Wieso denn nicht?", lächelte sie.

Ich:" Wegen.. Ach egal. Wie geht es den deiner Mutter?".

Sie sagte flüssig:" Gut. Ihr geht es gut dort oben.".

Ich ließ es so stehen und hackte nicht weiter nach, da ich wusste was sie damit meinte.

Ich ging in die Küche um mir Chips zu holen und Kaffe zu kochen. Ich fragte ob von den beiden auch jemand einen möchte, Michbeck sagte:" Gern.". Nur Lizzy:" Nein danke. ".

Als ich den alten benutzten Kaffebeutel aus der Kaffemaschiene wegschmeißen wollte, sah ich Scherben im Mülleimer. Ich hacke nicht nach, weshalb Scherben drin waren. Obwohl einige mit Blut beschmiert waren.

Ich kochte Kaffe und setzte mich zu den beiden auf der Chouch mit dem Chips.

Als ich die Klingel hörte, stand ich auf und ging zur Tür und drückte auf dem 'Aufmach'-Dings Knopf. Vor mir stand schließlich, Timur, gefolgt von einem besoffendem Ben und 'nem Michbeck.

-Lizzy's Sicht-

Als ich Fernsehen schaute, klingelte die Tür. Ich wusste irgendwie dass es Ben und die anderen waren. Danny stand auf, ging zur Tür und ich sagte zu Konrad, dass ich gleich in mein Zimmer ginge, da ich keine lust auf Ben hatte. Er nickte.

Ich ging in meim Zimmer, Danny wusste schon irgendwie Bescheid. Er machte die Tür erst auf als ich im Zimmer war.

Als ich die Tür von meinem Zimmer schloß, nahm ich mir meine Beats, die ich mir von Danny ausgeliehen hatte.

Ich zog mein Entsperrmuster entlang, tippte auf die Playlist von vorhin, die Musiklautstärke auf vollepulle und mein Handy anschließend auf Lautlos und das Internet aus.

Ich legte mich auf mein Bett und schaute auf die Decke und schloß anschließend meine Augen. Ich schlief ein, doch nach einem Nickerchen, wurde ich etwas unsanft geweckt. Ich hätte es mir denken können von wem, natürlich Ben.

Ich schaute ihn an, machte die Musik bisschen leiser und nahm die Beats ab.

Er saß neben mir und sagte:" ..es tut mir leid wegen vorhin.. ich wollte das eigent-", ich unterbrach ihn und sagte:" Es ist okei. Es ist deine Sache, was du tust und was nicht. Ich bin nicht deine Mutter. ".

Er sah mich bemitleidenswert am und sagte nur:" ..aber.. ".

Meine Antwort war darauf:" ..ich will schlafen, kannst du bitte raus gehen? Danke!".

Er ging schließlich raus. Und das auch nicht gerade glücklich.

Ich meine, klar war es knallhart von mir ihn das zu sagen. Und klar tat mir das auch weh, aber.. wie soll ich es sagen? Er hat es verdient. Vorallningen was er mir angetan hat.

Ich machte das Lieblingslied von meiner Mama an.

Mit diesem Lied von ihr schlief ich wieder ein.

Über Dortmund, Bielefeld und Berlin...mit Ihm.!♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt