7. Kapitel ˋ( ° ▽、° )

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(Dieses Kapitel wurde NICHT von mir Geschrieben, sondern von dem lieben Vampwolfey. Lasst ihm dafür mal ganz viel liebe da, denn ohne ihn, wäre ich jetzt nicht die, die ich jetzt bin und wäre nie soweit gekommen. Und ihr hättet jetzt kein neues Kapi x3
Grüße gehen raus!<3)


Pov. Zombey 

Die Sonne ging gerade unter und tauchte den Himmel in ein warmes Orange, der kleine Bach vor uns schimmerte hell und hätten wir nicht hier gesessen mit der anhaltenden Angst, dass uns jeden Moment jemand finden könnte und uns umbringen könnte, wäre es sicherlich unfassbar schön gewesen. Vielleicht hätten wir diese Gegner bezwingen können, aber das war nicht sicher. Auch, wenn Dado und ich im Team beinahe unschlagbar waren - wie ich fand - gab uns das keine zu hundertprozentige Sicherheit und das gab mir Bedenken. ,,Worüber denkst du nach, Michael?", ertönte die fürsorgliche Stimme meines Kammeraden und mein Blick schwankte zu dem Blonden, welcher mich neugierig musterte. Ich seufzte, etwas frustriert darüber, was für einen ,,Sinneswandel" man doch zur späten Tageszeit haben konnte (oder galt es vielleicht schon als frühe Nacht?) Zweifelnd, mit belegter Stimme sprach ich: ,,Ich weiß nicht, bisher habe ich eigentlich immer gedacht, wir könnten im Team alles schaffen, aber jetzt, wo wir hier halbwegs entspannt ruhen, überkommen mich Zweifel." ,,Welche Zweifel?", fragte Maurice, doch schien so, als hätte er bereits eine Vermutung. ,,Zweifel, dass wir womöglich doch nicht alles schaffen, was wir wollen. Realistisch gesehen können wir es doch nicht wissen oder? Wir haben vielleicht ein paar wenige Teams bisher gesehen und noch weniger davon bekämpft... Ist es da nicht wahrscheinlich, dass es welche gibt, die auf einem sehr hohen Level sind, welches wir womöglich gar nicht erst bekämpfen können?" Er schwieg und ich tat es ihm gleich. Er schien nicht ganz zu wissen, wie er antworten solle, was ich ihm nicht übel nehmen konnte. Ein simples ,,Das wird schon" würde die momentane Lage vermutlich nur verschlechtern und das wussten wir beide. Doch dann sagte er nach ein paar Minuten endlich: ,,Na ja, auszuschließen ist dies natürlich nicht, da gebe ich dir recht, aber ich denke nicht, dass wir solchen Gegnern in näherer Zeit begegnen werden, die Wahrscheinlichkeit ist recht gering. Auch, wenn wir nicht all zu viele sind. Diese Welt hier scheint mir sehr groß. Außerdem könnten wir morgen einige Mobs bekämpfen, farmen gehen und uns halt einfach besser vorbereiten, weißt du?" Tatsächlich hatte ich bis vorhin nicht daran gedacht, obwohl es eigentlich auf der Hand lag. Es wurde dunkel, die Sonne verschwand und man sah ganz leicht die Sterne am Himmel. ,,Komm, lass uns unser Lager aufschlagen, da hinten ist ein Berg, da kann man sicherlich irgendwo gut buddeln." Gesagt- getan. Wir hatten eine gute Stelle gefunden, in welche wir uns gebuddelt hatten und unser nächtlicher Lager aufgeschlagen hatten. Nun lagen wir nebeneinander und versuchten gerade, einzuschlafen, bis der Grünäugige leise sagte: ,,Du bist abends so anders als tagsüber. Irgendwie bist du viel pessimistischer als tagsüber. Das sind aber normal denk ich."

Am nächsten Tag hatten wir beschlossen, unsere gestrigen Pläne in die Tat umzusetzen und farmen zu gehen. Ursprünglich liefen wir nur schweigend nebeneinander her, doch dann ergriff ich das Wort. ,,Guck mal, da hinten ist Weizen!" Danach gingen wir mit schnellen Schritten auf das kleine Feld zu und ernteten das gesamte Weizen. Währenddessen fingen wir an zu reden. ,,Glaubst, wir schaffen es heute, uns ein wenig auszurüsten?", erhob mein Teamkollege dann das Wort. ,,Ja, gut möglich." Ich lächelte ihn an, wusste allerdings nicht, ob er das sah, so konzentriert, wie er das Weizen erntete. ,,Sicher!", entgegnete mir Maurice dann glücklich, wobei ich mir denken konnte, wie sehr er lächelte, was mein Lächeln nur noch verstärkte. ,,Ich bin sehr glücklich, mit dir in einem Team zu sein", hörte ich dann recht leise. Vermutlich sollte ich das gar nicht hören, aber ich antwortete trotzdem. ,,Gleichfalls." Aus dem Augenwinkel sah ich, wie er tot anlief. Dieser Junge wurde echt leicht rot, irgendwie sehr niedlich, wie ich fand.
Etwas später befanden wir uns in einer Höhle, in welcher wir Eisen fanden, was wir sehr gut hießen, da wir dieses sehr gut gebrauchen konnten. Einen Dolch für Maurice konnte man daraus sicher herstellen und das konnte er bestimmt gebrauchen. Als ich uns nach einige Zeit endlich einen Ofen zusammengebaut hatte, schmerzten wir das Eisenerz, um daraus das Endprodukt zu schaffen. Am Ende blieb sogar noch etwas übrig, was ich in meinem Beutel verstaute, um an einem anderen Zeitpunkt vielleicht andere Werkzeuge daraus basteln zu können. ,,Psh!", zischte Maudado dann und ich hielt ruckartig in meiner Bewegung inne. Was war das? Ich spitzte meine Ohren, hörte leise Schritte, welche immer näher kamen und somit auch lauter wurden. ,,Maurice?", flüsterte ich und drehte meinen Kopf zu ihm. Der arme war vor Angst komplett versteinert. Verständlich nach all dem, was ich gestern von mir gegeben habe.
Ich hoffte bloß, dass es keine Gegner waren.

Kampf um Leben, Tot und.....die Liebe~ Zomdado ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt