4 Annika & Tom

322 5 0
                                    

Ich kenne Annika seit 3 Jahren. So lange sind wir schon zusammen. Ich habe sie damals über meinen Vater kennengelernt, sie war Praktikantin in seiner Firma. Er lebt mittlerweile nicht mehr, der Krebs hat seinen Darm zerfressen. Meine Mutter hat sich einen neuen Kerl geangelt, die Firma verkauft und ist mit dem Geld durchgebrannt. Ja ich weiß, das klingt nach einem Alptraum, aber für mich war es keiner. Ich bin sowieso kein Familienmensch, ich brauche nur eine Sache, auf die ich mich zu 100% fokussieren kann und im Moment ist das Mara. Annika ist mein Platzhalter. Ich nutze sie nicht aus, sie hat es gut bei mir, sie kann gehen, wann sie will, sie ist erwachsen. Wir führen eine offene Beziehung, wenn sie mit anderen schlafen möchte, kann sie dies tun.
Es ist 16 Uhr. Annika ist weg. Ich stehe auf und schaue aus dem Fenster raus, die Baumkronen wehen im Wind und ein leichter Sommerwind dreht die Runde. Es ist warm draußen, ich springe unter die Dusche, ich bin nassgeschwitzt, das kalte Wasser tut gut und ich werde wach. Ich nehme die 56 Richtung Neuhofen und fahre zu ihrer Wohnung. Bald dürfte sie Zuhause sein. Ich schaue ihr am liebsten dabei zu, wie sie Heim kommt und sich erstmal auszieht. Mein Stammplatz auf der Mauer wird von einem großen Busch verdeckt, in meiner Hand mein Hilfswerkzeug, das Fernglas. Punkt 16:30 kommt sie Heim, zieht die Schuhe aus, legt ihre Tasche ab und zieht ihr T-Shirt aus. Ihre Brüste werden in dem BH in Form gepresst, sie öffnet ihren Knopf und lässt die Hose langsam runter, ihr Handy liegt auf dem Nachttisch, sie geht zu ihrem Schrank und holt sich eine frische Unterhose, was hat sie vor? Dann beobachte ich, wie sie sich aufs Bett legt, ihr Handy in der Hand und plötzlich fängt sie an, an sich selbst zu spielen. Fuck, das macht mich scharf. Ich öffne meine selbstprogrammierte App und erhalte Zugriff auf ihre Front- und Innenkamera. Es ist ein einfaches Spiel, sie hat ihr Handy stets an ihrer Seite. Auch jetzt, hält sie es über sich und ich sehe ihre Brüste, die rosigen Nippel, ihre Hand, die langsam über ihre feuchte Ritze streichelt und dann, bevor ich blinzeln kann, sind 2 Finger in ihr drin. Dieses versaute, kleine Miststück. Sie stöhnt, oh ja, das klingt wie Musik in meinen Ohren. Meine Hand befindet sich schon längst an Ort und Stelle und ich stelle mir vor, wie ich in ihr bin. Eng, heiß, feucht. Ich will in ihr kommen, will ihre Hüfte packen und gegen ihr Becken stoßen. Sie kommt und ich tue es auch.

Verfolgt. 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt