KAPITEL 2.1 Zuhause?

3.8K 191 14
                                    

Ja, ich lebe noch XD Ist zwar etwas kurz, aber dafür soll in den nächsten Tagen wieder ein längeres Kapitel kommen. An dieser Stelle, danke an alle, die meine Geschichte lesen und unterstützen. Viel Spaß

POV Bakugou

Wir hielten diesen kleinen, verletzten Engel noch lange im Arm bis sein Griff sich lockerte und seine Atmung gleichmäßiger wurde. Er muss wohl eingeschlafen sein. Ich nahm in auf meinen Arm und trug ihn zu uns nach Hause. Shoto schloss die Tür auf und ich legte ihn in das große Bett, während Shoto das Licht aus machte. Ich konnte nicht widerstehen, dem kleinen durchs Haar zu fahren und ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben. IcyHot grinste mich aus dem Türrahmen an.

B: Was schaust du so, IcyHot?

T: Nichts. Es ist nichts.

Dieser feige Lügner. Naja ist ja auch egal. Wir verließen den Raum, doch Izuku blieb in meinen Gedanken. Fast wäre es zu spät gewesen. Ich hatte ihn nur in letzter Sekunde auffangen können. Sein Lächeln will mir nicht aus dem Kopf gehen. Es war kein richtig fröhliches, eher ein erleichtertes. Was hat der Junge dieser Welt getan? Womit hat er sowas verdient?

Ich dachte noch eine Weile nach, wurde aber schließlich unterbrochen.

S: Meinst du wir sollten es Aizawa erzählen? Also, dass er nun bei uns wohnt wir früher oder später auffallen.

B: Vielleicht lassen wir lieber ein paar Details aus. Aber wir müssen ihm auf jeden Fall etwas sagen. Doch gibt es noch etwas was ich gerade mit dir besprechen muss. Vielleicht mache ich mir auch unnötig Sorgen, aber ich würde ihn im Moment eher ungerne alleine lassen. Verstehst du?

S: Dann hatten wir schon den gleichen Gedanken. Vielleicht können wir mit der Agentur Arbeitszeiten absprechen und die dann so legen, dass sie sich mit seinen Schulzeiten überschneiden? Für ein paar Monate sollte dies gehen und im größten Notfall können wir ja immer noch kommen.

B: Das ist eine gute Idee.. Danke..

Er schenkte mir noch ein warmes lächeln und rief die Agentur an. Ich machte mich währenddessen bettfertig und legte mich schlafen.

POV: Izuku

Ein paar Sonnenstrahlen strahlen mir ins Gesicht und ich spürte die Schmerzen in meinem Rücken. Irgendwie fühlte sich das Bett in dem ich lag, ungewohnt an. Es war unglaublich weich und bequem, zudem riecht es so gut. Ich wollte wieder in das Land der Träume verschwinden als ich realisierte, dass ich doch frühstück machen muss. Verdammt warum hat mein Wecker nicht geklingelt, Madam und Sir werden mich umbringen. Augenblicklich öffnete ich die Augen und blinzelte ein paar mal bis ich realisierte, dass ich mich nicht in meinem Zimmer oder besser gesagt der Abstellkammer befand. Der Raum in dem ich mich befand ist groß und gut Beleuchtet. Eine Wand bestand aus einem riesigen Fenster und ich sah drei weitere Türen. Ich bin definitiv nicht in meinem Haus, aber wo bin ich? Wie ein Blitz überkamen mich die Erinnerungen von gestern. Haben mich Shoto und Katsuki hier gebracht? Wenn ja, dann wo sind sie? Keine weitere Minute verstrich als sich eine Tür öffnete und beide mich anschauen.

S: Ich habe dir ja gesagt, dass er wach ist.

B: Tz

S: Guten Morgen, Izu. Hast du gut geschlafen?

I: Guten Morgen. Ähm ja.. aber wo bin ich?

B: Du bist zuhause.

Erst schaue ich etwas verwirrt, doch dann kam mir in den Sinn, dass ich ja bei Ihnen wohne, wegen meinen Eltern. Ob es hier besser wird? Ich hoffe es, aber die beiden würden mir sowas nicht antun. Oder? Ich meine ich bin und bleibe der wertlose Deku. Aber ein Versuch ist es Wert, oder? Sie zeigten mir das gesamte Haus. Korrigiere die gesamte Villa. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Dieses unfassbar tolle Gebäude darf ich von nun an als mein Zuhause bezeichnen? Ich bin den beiden einfach nur dankbar und schloss sie in eine tiefe Umarmung. Erst waren sie etwas überfordert, legten jedoch schnell ihre Arme um mich.

I: Danke.. Vielen Dank

B: Gerne, Izu

I: Izu?

S: Ich find den Spitznamen gut.

I: Hm ok, aber dann seid ihr Sho und Kacchan.

Beide nickten und lachten leicht. Bei ihnen fühle ich mich so.., ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, geborgen? Ja Geborgen trifft es gut.

S: Komm wir machen zusammen frühstück.

B: Klingt gut.

Nur ein kleiner Junge (Todobakudeku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt