Nur ein kleiner Junge (Todobakudeku)

KAPITEL 4.1 I just love Both of them

POV Izuku

Ich kann immernoch nicht glauben was gerade eben passiert ist. Kacchan und Sho mussten leider wieder gehen, da die Besuchszeit im Krankenhaus vorbei ist und da hilft ihnen ihr Titel als Nummer eins Helden auch nicht. Aber zum Glück gibt mir das die Zeit, das Geschehene zu verarbeiten. Da kommt es mir ganz gelegen, die nächsten drei Tage hier rum zu sitzen.

Also zusammengefasst: Ich wurde entführt, hab mir meine Gefühle eingestanden, wurde wieder verprügelt, danach gerettet, meine beiden Crushes erwidern meine Gefühle und haben mich geküsst.

Ich kann es nicht fassen. Ich bin einfach so glücklich. Dennoch bleibt der Gedanke, warum mir wieder so etwas passieren musste? Ich meine nur deswegen habe ich die beiden, deshalb ist etwas positives dran, aber muss ich dafür immer so leiden? Das Wesen, dass mein Leben bestimmt scheint mich entweder abgrundtief zu hassen oder auf kranke Art zu lieben... Ich meine dieses hin und her ist doch langsam nicht mehr normal?

Nein ich hasse die kleine Cinnamon roll nicht auch wenn es so rüber kommt.

Ich hab das Gefühl mein Herz macht das nicht mehr mit. Aber ich genieße die schöne Zeit die ich mit den Personen die ich liebe verbringen kann. Alleine beim Gedanken an die beiden lies mich über das gesamte Gesicht strahlen. Mein Herz schlug schneller und ein angenehmes Kribbeln in meinem Bauch breitet sich aus. Alles Negative scheint wieder vergessen und meine Gedanken kreisen sich nur um die Küsse. Zaghaft legte ich meine Finger an meine Lippen nur um dieses Gefühl nicht zu verlieren. Es war einfach magisch. Ich hätte niemals in meinem Leben gedacht, dass ich jemanden so lieben kann und erst Recht nicht, dass mich jemand so lieben wird.
So in meinen Gedanken gefangen merkte ich gar nicht wie mir die Augen zu fielen und ich in einen traumlosen Schlaf glitt.

Ein Klopfen an der Tür riss mich aus dem Schlaf und müde schlug ich die Augen auf.

I: Herein

Langsam öffnete sich die Tür und ich brauchte einen Moment um zu erkennen, dass mein Lehrer nun in meinem Zimmer stand.

A: Hallo Midoriya. Ich wollte mal nach dir sehen und auch mit dir reden..

Ich brachte nur ein Nicken zu Stande. Ich wusste, dass das Gespräch von damals nicht beendet war, aber dennoch... Ich war nervös..

A: Also... Ich habe ja von deiner... Sagen wir mal schwierigen Vergangenheit erfahren... Und es gibt noch ein paar Fragen.. Die ich dir stellen muss...

Wieder nickte ich nur und wartete. Nach ein paar Minuten Stille fing er wieder an zu reden.

A: Es ist wichtig, dass du die Fragen ehrlich beantwortest... Okay?

I: O.. Okay..

Er räusperte sich kurz und schaute mir dann direkt in die Augen.

A: Hast.. Hast du dich schon einmal selbst verletzt?

Sofort wendete ich meinen Blick ab und sah auf meine Finger, mit denen ich nervös spielte. Nach gefühlten Ewigkeiten antwortete ich ihm.

I: J... Ja..

Ich konnte förmlich seinen besorgten und mitleidigen Blick auf mir spüren. Ich wollte noch irgendetwas sagen, was ihn vielleicht beruhigte, jedoch war ich unfähig auf nur einen Ton von mir zu lassen.

A:... H.. Hast du schon einmal daran gedacht, dir das Leben zu nehmen?

Er fragte zögerlich. Ich konnte wieder nicht antwortet, stattdessen liefen mir ein paar Tränen über die Wangen. Kaum merklich nickte ich. Es war mir sehr unangenehm und es herrschte eine bedrückte Stimmung.

A: Hast du es schon einmal versucht?

Seine Stimme war erfüllt von Besorgnis, Trauer und auch etwas Reue. Mehr Tränen verließen meine Augen und ich musste mir schluchzen unterdrücken. Ehe ich mit gebrochener Stimme antwortete.

I: J.. J.. Ja..

Ich hörte wie er scharf die Luft einzog ehe er die letzte Frage stellte.

A: D.. Denkst du immernoch darüber nach?

Ich selbst wusste nicht wie ich diese Frage beantworten sollte. Jedoch ließ ich alle meine Gedanken los und schaute ihn wieder an.

I: A.. Also.. Es ist irgendwie kompliziert. Einerseits fühle ich mich immernoch nutzlos und unwürdig, aber andererseits bin ich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich glücklich. Es ist.. Naja eher ein Hin und her.. Jedoch möchte ich weiter machen. Ich habe jetzt Personen, welche sich wirklich um mich sorgen und ich könnte es nicht übers Herz bringen sie zu verletzen. Zudem machen sie mein Leben besser. Sho und Kacchan zeigen mir, dass das Leben auch positive Seiten hat und ich möchte kämpfen.. Für die beiden

Aizawa atmete erleichtert aus und erst jetzt nahm ich die Tränen in seinen Augen war. Weint Er wegen mir? Er fing an leicht zu lächeln ehe er nochmal zum sprechen ansetzt.

A: Die beiden sind echt wichtig für dich geworden, oder?

I: Ja sind sie... Ich liebe sie beide.. Und sie zeigen mir wie es ist geliebt zu werden. Ich würde einfach alles für sie tun..

Wieder wurde das Lächeln von meinem Lehrer größer und auch ich musste anfangen zu grinsen.

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Yes I am still alive. Tut mir leid, dass dieser Teil erst so spät rauskommt, aber ich war mitten in der Klausurenphase und hatte auch sonst extrem viel zu tun. Zudem hatte ich weder die Energie noch die Motivation weiterzuschreiben. Jedoch hat eine ganz besondere Person mir diese zurückgegeben.
Ich danke euch, dass ihr immer so geduldig mit mir seid. Hier ein Keks für euch. 🍪