KAPITEL 3.2 Wo bin ich?

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Ich weiß der Cut war mies und es tut mir leid, aber hier das nächste Kapitel. Es wird ebenfalls nicht so lang sein, jedoch hoffe ich, dass es okay ist.

POV Izuku

Ich öffnete meine Augen, was jedoch nichts brachte. Der Raum in dem ich mich befand war dunkel. Kein Fenster, keine Lampe oder eine andere Lichtquelle. Mein Kopf schmerzte ungemein. Ich wollte gerade aufstehen, doch Was? Meine Beine sowie meine Arme scheinen gefesselt zu sein. Wo bin ich? Was zur Hölle ist passiert?

Flashback:

Ich wurde durch das Rascheln der Bettdecke geweckt.

S: Guten Morgen Izu. Tut mir leid eigentlich wollte ich dich nicht wecken.

I: Schon gut

Blitzartig kam mir in den Sinn wie wir gestern eingeschlagen sind und das Blut schoss mir ins Gesicht. Oh Gott das ist so peinlich. Wie kann er nur so tun als sei nichts passiert? Als sei das das normalste der Welt? Naja ist im Endeffekt ja auch egal. Ich stand ebenfalls auf und ging mit Sho runter in die Küche um Frühstück zu machen.
Wir aßen zusammen und gingen nach dem Fertig machen zur Schule. Beziehungsweise sie brachten mich hin und verschwanden draufhin zu ihrer Arbeit. Sie hatten mir noch gesagt, dass sie mich nach der Schule abholen würden.
Ich ging den Gang der Schule entlang und hörte das Tuscheln der Schüler. Heute wird wohl kein entspannter Tag wie gestern. Naja Was kann ich daran schon ändern? Ich ging in den Klassenraum zu meinem Platz, der mal wieder mit lauter Beleidigungen voll gekritzelt war. Ich war noch etwas zu früh, weshalb der Klassenraum Wie leer gefegt war. Jedoch kamen so langsam die Schüler an. Ich hoffe sie ignorieren mich, jedoch scheint das Glück nicht auf meiner Seite zu sein. Sie beleidigen mich sowie üblich und fragten mich, was ich als nutzloser Nerd angestellt habe, dass die prohelden mich beaufsichtigen müssten. Ich versuchte meinen Schmerz nicht zu zeigen.
Die Tür wurde aufgerissen und Present Mic trat in den Raum. Währrend des Unterrichts wurde ich zum Glück in Ruhe gelassen. Heute scheinen sie nämlich besonders schlechte Laune zu haben und das bedeutet, dass ich meinen Kopf hinhalten muss. Ich habe schon vor Jahren aufgehört mich zu wehren, ich war schlichtweg zu schwach dafür. Mental als auch Körperlich. Jedoch kamen Schläge nur sehr selten vor. Aber wahrscheinlich eher, da die Lehrer irgendwie überall waren.
Nach der zweiten Stunde hatte ich nicht einmal die Chance aufzustehen um in die Pause zu gehen, da kamen schon drei meiner Mitschüler auf mich zu und bewarfen mich mit Beleidigungen. Sie lachten über mich. Es tut weh. Es zerreißt meine Seele und mein Herz. Was habe ich diesen Leuten getan? Ein stechender Schmerz an meiner Wange reißt mich aus meinen Gedanken. " Du sollst mir gefälligst zuhören, du unwürdiges Stück Dreck"
Ich muss mich davon abhalten mit Ja sir zu antworten. Irgendwie ist das zur Gewohnheit geworden. Sie drehten sich um, natürlich nicht ohne sich über mich lustig zu machen und wollten gerade den Klassenraum verlassen, bis sich einer noch einmal umdrehte. " Wenn du wenigstens einmal in deinem Leben nützlich sein willst, dann bring dich doch einfach um"
Nun wurde es mir doch zu viel. Soll ich es nicht einfach machen? Nein, nein, nein. Kacchan und Sho wären enttäuscht von mir wenn ich das tun würde. Dennoch stürmte ich samt meinen Sachen aus dem Klassenzimmer. Ich rannte einfach und ließ die Tränen, welche ich die ganze Zeit unterdrückt hatte, einfach raus. Ohne darauf zu achten wo ich hinlief, rannte ich einfach weg.
Nach ungefähr 15 Minuten stellte ich fest, dass ich automatisch zu der Brücke gelaufen bin, von der ich mich schon mehrfach runterstürzen wollte. Jedoch verbinde ich diesen Ort jetzt eher mit meiner Rettung.
Ich stand am Geländer und schaute einfach nach unten. Ohne irgendeine Absicht. Einfach nur um den Fluss zu beobachten. Ich hörte wie sich Schritte nähern, aber diese beachtete ich nicht. Schließlich gehen hier viele Leute spazieren. Im nächsten Moment wurde mir schwarz vor Augen.

Flashback Ende

Jemand hat mich entführt. Soviel war klar. Jetzt stellt sich nur noch die Frage warum und wer. Wieso sollte jemand mich entführen? Wer hätte Interesse an mir? Das ergibt doch alles keinen Sinn. Ich möchte nur noch zurück zu Kacchan und Sho. Ich möchte ihre Geborgenheit wieder spüren. Bei den Gedanken an sie, liefen mir heiße Tränen die Wange herunter. Wieso muss mein Leben immernoch so scheiße sein?

Nur ein kleiner Junge (Todobakudeku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt