Kapitel 11

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Sofort bezaubert mich Luke mit einem leidenschaftlichen und innigen Kuss. Seine eine Hand hält über mir meine Hände zusammen, während die andere unter mein Shirt wandert. Seine Hand kreist um meine Brustwarze, wodurch ich in den Kuss stöhne. 

"Dann mach schnell! Die Pizza!", stöhne ich voller Lust. 

Luke muss man sowas nicht zweimal sagen. Schneller als ich es wahr nehmen kann, sind meine Hose und Boxer verschwunden, genauso wie mein Shirt. Mit ausgebreiteten Beinen liege ich auf Lukes Schreibtisch und Luke fängt an mich mit seinen Fingern zu weiten. Stöhnend kralle ich mich an die Kante des Tisches fest. 

"Ein Moment noch, Babe", atmet Luke schwer und öffnet eine Schublade. Ich beobachte jede seine Bewegungen, wie er die Kondomverpackung mit den Zähnen öffnet und mir dabei einen verführerischen Blick zuwirft. Er zieht sich das Kondom über. "Bereit?"

Ich nicke und Luke dringt mit einem mal voll in mich ein. Stöhnend lege ich den Kopf in Nacken. Langsam fängt Luke an sich in mir zu bewegen. Ich kann nicht anders, außer zu stöhnen. Luke bewegt sich immer schneller und schneller, bis wir beide zum Höhepunkt kommen. Erschöpft lasse ich mich zurück fallen.

"Denkst du wirklich, dass es das war?", fragt mich Luke verschmitzt und küsst mich wieder. 

Luke nimmt mich hoch und setzt sich mit mir auf seinen Stuhl. Schnell zieht er sich ein neues Gummi an, bevor er wieder in mich fährt.

"Oh mein Gott! Luke!", stöhne ich nur noch pausenlos, während ich mich in seine Schulter kralle.

~

"Wegen dir ist meine Pizza jetzt kalt!", schmolle ich. Nach weiteren Runden bin ich erschöpft eingeschlafen und nun ist meine Pizza kalt.

"Keine Sorge. Ich gehe schon in die Küche und wärme sie dir wieder auf-"

"Nein! Bleib hier!", halte ich Luke auf, der die Türklinke wortwörtlich schon in der Hand hat. Denn irgendwo ist diese B*tch im Haus!

"Du kannst ja richtig eifersüchtig werden. Bin ich dir den so wichtig?"

"Sicher doch! Du bist mein Mate und wenn diese blöde Kuh dich noch einmal anpackt, reiße ich sie in Stücke!", knurre ich wütend.

"Dann lass uns zusammen gehen", schlägt Luke vor und küsst meine Stirn. Nickend stimme ich zu. 

Zusammen gehen wir in die Küche. Während Luke die Pizza zum aufwärmen in den Ofen schiebt, setzte ich mich auf die Theke. 

"Erzähl mir von ihr", verlange ich. Luke schaut mich knirschend an. "Und wehe du lügst. Ich spüre das und glaub mir Luke, dann darfst du die nächste Woche in einem anderen Zimmer schlafen!"

"Ist schon gut!", versucht er mich zu beschwichtigen. "Mel ist Maddox ältestes Kind und der nächste Alpha seines Rudels. Maddox und mein Vater waren beste Freunde und somit sind wir beide mehr oder weniger zusammen aufgewachsen. Jedoch hat sich viel verändert seitdem Dad tot ist. Ich stand vor der Verantwortung ein Rudel zu führen und musste den Kontakt zu ihr stark reduzieren. Eigentlich haben wir uns nur noch in der Schule gesehen. Dass hat sie nicht verstanden und meinte ich müsste mehr für sie da sein. Doch dass konnte und kann ich nicht. Sie versteht es einfach nicht, dass wir keine Kinder sind mehr sind." 

Ich ziehe Luke zwischen meine Beine, so dass er seine Arme um mich schlingt.

"Sie hat mich ständig angerufen und wollte wissen, was ich mache. Es ging soweit, dass sie ohne Ankündigung hier aufgetaucht ist. Es war einfach schrecklich. Ich musste mit Maddox reden, welcher ihr klar gemacht hat, dass es nicht mehr so geht. Seit fünf Jahren hatte ich meine Ruhe, doch heute ist sie hier aufgetaucht. Angeblich  hätte Maddox sie geschickt, aber als ich bei ihm Nachgefragt habe, meinte er, dass sie einfach abgehauen wäre. Er habe ihr von uns erzählt und sie soll ausgerastet sein. Ach... Ich weiss nicht, was ich tun soll... Maddox schickt morgen jemanden, der sie abholen wird, solange ist sie im Zimmer neben Rick."

Luke sieht fertig aus. Er hat seinen Kopf auf meine Schulter abgelegt und ich habe angefangen seinen Kopf zu kraulen. Vorsichtig schiebe ich ihn von mir weg, nur um ihn dann zu küssen.

"Ich liebe dich mehr als sie", grummel ich. Luke lacht nur und zieht mich in eine Umarmung.


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Hallo meine Lieben,

ich melde mich zurück! Ich hoffe es geht euch gut und ihr seit gesund. Bei mir hat es die letzten Tage sehr viel geschneit und es ist einfach wunderschön.

Eure Hannah

My Alpha and MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt