Gefühle...

311 20 5
                                    

Immer und immer wieder schwang die junge Phiante den Stab. Man hatte in diesem Jahr, welches bereits das vierte Schuljahr war, einen Duellierclub auf Wunsch der Schüler hin, eröffnet. Diesen leitete der beliebteste Lehrer an der Schule, Professor Dumbeldore. Er unterrichtete im Fach 'Verteidigung gegen die dunklen Künste' die Hogwartsschüler.

Während dieser Duelle hatte sich herausstellte, das Bella ein Naturtalent im Kampf war.

Auch hatte sie mittlerweile herausgefunden, das die Familie Phiante eine hochangesehene Reinblutfamilie war, welche sich stolz mit ihren Fähigkeiten brüstete.

Jedoch ist nichts darüber bekannt, das es jemanden gab, der solche Visionen der Zukunft hatte.

Und diese hatte die kleine Bella nicht nur während sie schlief, sondern mittlerweile auch tagsüber, im Unterricht. Davon waren die Lehrer auch unterrichtet worden, weshalb sie sie in diesem Zustand ließen und nach dem Unterricht darauf ansprachen.

Leider konnte niemand mit der jungen Phiante diese durchaus mächtige Gabe üben, da niemand auch nur ansatzweise eine Begabung zur Weissagung hatte.

Dumbledore war auch am Überlegen, ob sie die kleine nicht zu den Zentauren bringen sollte. Die hatten auf jeden Fall mehr Ahnung von der Zukunft als normale Zauberer.

Als er die Schülerin darauf ansprach, meinte sie jedoch, das sie keinerlei Hilfe bräuchte und nur ihre Ruhe wolle. Das musste der Zauberer dann auch einsehen, auch wenn er sich große Sorgen um sie machte.

Denn ihre Macht wuchs mit jedem Tag weiter an, ohne es zu üben hatte sie es sogar geschafft, ein Animagus zu werden. Vor der ganzen Klasse. Sie hatte sich einfach in einen Panther verwandelt. Und das hatte die Professorin für Verwandlung sehr schockiert.

Von Dumbledore bekam sie mittlerweile sogar Einzelunterricht, da er ihre überaus mächtigen Fähigkeiten schulen musste, selbst wenn er immer wieder diese Aussetzer bemerkte.

Das waren dann Visionen von der nahen Zukunft, wie wenn zum Beispiel eine Vase kaputt geht oder sie angegriffen wird.

Sie war eine überaus mächtige Hexe, deren Fähigkeiten sogar denen von Dumbledore in nichts nachstande.

Und der Zauberer wusste, das er alles dafür tun musste, damit sie für die Zauberergemeinschaft kämpfte und nicht, wie sein ehemaliger Freund, die Muggel versklaven möchte.

Aber bisher hatten sich keinerlei Anzeichen gezeigt, das sie solche Gedanken hegte.

Die junge Phiante saß entspannt am See, neben ihrem besten Freund und heimlichen Schwarm Newt Scamander und blickte in den Himmel hinauf, welcher hell und blau strahlte. "Weißt du eigentlich, was du nach Hogwarts machen möchtest, Newt?" fragte die kleine Phiante und streckte ihren Zeigenfinger aus, auf welchem sich wenige Momente später ein weißer Schmetterling setzte. Der Junge Mann seufzte leise, ehe er den Kopf schüttelte. "Am liebsten würde ich irgendetwas mit magischen Geschöpfen machen." meinte er dann schließlich und sah die wunderschöne Dame neben ihm an.

Schon lange konnte man sie nicht mehr Mädchen nennen, alleine ihre Eleganz und ihre vornehme Art faszinierten ihn. Und dann noch diese mächtige Aura, die allzeit um sie herum flimmerte.

Sie faszinierte ihn schon seit Tag eins und auch er spürte eine gewisse Zuneigung der überaus schönen und starken Phiante gegenüber.

Sagen tat er ihr das aber nicht, dazu hatte er nicht den Mut...

"Ich weiß nicht, was ich machen soll. Mit meinen Fähigkeiten, wäre es durchaus einleuchtend, im Ministerium zu arbeiten... Aber irgendetwas in mir sträubt sich gegen diesen Fakt, das ich dem Ministerium behilfilich sein kann..."

Hold On Tight To MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt