Sprung ins Schweigen

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Pfeile aus Rauch im Abendlicht
Schreiende Stille, sobald du sprichst
Im Nebel sind wir unsichtbar
Dein Blick ist so fern, dabei bist du so nah

Blaue Laute an der liegenden Wand
Du willst sie zertrümmern mit deiner Hand
Doch selbst im Staub sind sie heller
Die Worte umdrehn uns immer schneller

Klaffende Tiefe über unseren Köpfen
Ihr schweres Gesicht will uns erschöpfen
Doch wo das Feuer weilt, bleibt der Abgrund stehn
Als die Asche fällt, können wir uns sehen

Verkordelte Appelle in deinen Blicken
Dein Wolkensturm will mich erdrücken
Verkörperte Sehnsucht wird zum Treibstoff der Schlucht
Der Sprung ins Schweigen zu unserer Flucht

FUNKEN  (Meine Gedichte 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt