Kapitel 15

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»Hey! Was soll der Scheiß?!?! «, schrie ich als ich die Handschelle an meiner Hand einrasten sah.

»Du hast was zu bereden! Ob du willst oder nicht! «, meinte Maik und schaute mich wütend an. Verwirrt schaute ich an die andere Seite der Handschelle und blickte zu ihm auf.

»Was?! Nein! MAIK! Spinnst du?! Ich. Will. Nicht. Mit. Dem. Da. Reden! «, sagte ich wütend und schaute Maik böse an.

»Rina?! Maik?! Was soll das?! «, fragte Derek wirklich verwirrt und ich schaute ihn entschuldigend an.

»Ähm... Ich muss mich dafür entschuldigen. Mein bester Freund. «, ich schaute ihn ziemlich wütend an und zischte die Wörter ‚bester Freund', »übertreibt es mal wieder mit dem Alkohol. «, sagte ich und schaute wieder zu Derek.

»Ich glaube du hast hier genug zu tun. Ich würde mich freuen wenn wir uns mal treffen würden. Also Date mäßig. Aber nur wenn du willst... versteht sich. «, sagte Derek und kratzte sich nervös am Hinterkopf. Eine Geste die ich eigentlich nur von Sam kannte. Stopp. Verglich ich ihn gerade mit Sam?!

»Äh... gerne. «, sagte ich verlegen und wurde rot wie eine Tomate, da er sich zu mir herunter bückte und mir ein Kuss auf die Lippen drückte. In Anwesenheit beider Jungs war es nicht besser geküsst zu werden. Ich hörte Sam genervt seufzen und ich warf ihm über die Schulter einen bösen Blick zu. Derek verschwand wieder im Haus und ich wirbelte stock wütend zu Maik herum.

»Maik was soll die Kacke! «, fuhr ich ihn jetzt ungehindert an und zog den Trottel mit mir nach vorne zu Maik wo ich ihn wütend anfunkelte.

»Ihr müsst das klären! Der da säuft sich ins Koma! Außerdem kommt ihr jetzt nicht mehr drum herum! «

»Na und?! Ist das mein Problem?! «, fuhr ich ihn erneut wütend an und schob mein Kinn nach vorne.

»Also gib mir jetzt den scheiß Schlüssel! «, forderte ich ihn auf, da er nur mit den Schultern zuckte.

»Keine Ahnung. Den gibt es nicht! Ist ja blöd! Müsst ihr zusammen bleiben! «, sagte er schadenfroh und in mir brach alles zusammen. WAS?!?!?!

Ich wollte ihn gerade gegen den Arm schlagen, wurde dann aber schmerzhaft nach hinten gerissen sodass ich auf meinen Hintern landete.

»Sag, dass das nicht wahr ist! Gott warum nicht irgendeine andere! «, sagte Sam und seufzte laut, ehe er verzweifelte den Kopf in den Nacken legte und einen frustrierten Schrei heraus ließ. Aua! Das tat weh. Ich war nicht so eine schlechte Gefährtin oder? Na ja er sah das anscheinend so! Interessant.

Trotzdem kam er zu mir, half mir hoch, ehe er mich wieder unsanft vor sich her schob.

»Wohin willst du?! Ich will die Dinger loswerden und jetzt eigentlich nur nach Hause. «, schrie ich ihn wütend an und er wirbelte sauer zu mir herum, sodass ich erschrocken zurück wich.

»Hör mal zu! Halt einfach die Klappe oke?! Dein Geplapper kann keiner ertragen, verstanden?! Maik hat mir gesagt das wir nach Hause fahren und zwar jetzt! Das heißt wir sagen meiner Freundin brav auf Wiedersehen. «, schrie er und ich nickte eingeschüchtert.

Wir quetschten uns zusammen durch die Menge an tanzenden Betrunkenen und ich war froh als ich ihre braunen Haare und das viel zu kurze Kleid erblickte. Sie saß auf einer Bank mit ihren Freundinnen und schaute nur verwirrt zwischen uns hin und her, als wir ankamen.

»Was soll das? «, fragte sie und ich roch den Alkohol aus ihrem Mund. Schlagartig wurde mir übel und ich drehte mich ruckartig um, sodass Sam mitgerissen wurde.

»Was hast du für ein Problem?! «, schrie er mich an und ich schaute nur betreten nach unten! Arschloch.

»Also wir fahren nach Hause und brechen da diese Dinger auf! Ist Maik schuld, keine Sorge Baby. Ich liebe dich. «, sagte er kurz angebunden und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

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