Plötzlich hörte ich eine andere Stimme als vorher.
»Liebling? Hat alles geklappt? Bin ich bei dir? «, hörte ich die Stimme meiner Mum. Was? Meine Mum hier?! Das kann nicht sein.
Dann sah ich, sie. Haha das glaube ich jetzt nicht.
Ich stand in einem weißen Flur. Die Türen rechts und links waren verschlossen. Es gab nur einen Weg und das war der gerade aus. Am Ende des Weges stand meine Mutter. Sie schaute mich sorgenvoll an und schüttelte ihren Kopf.
»Mum? «, fragte ich sie und sie lachte.
»Was tust du hier?! «
»Hm… Gute Frage. Ich hab gespürt dass es dir schlecht geht. «, sagte sie und ich schaute sie entsetzt an. Sie hatte es gespü… Oh nein! Sie war doch nicht auch etwa.
»Mum bist du eine Psy? «, schoss es aus mir hinaus ohne dass ich es eigentlich wollte.
»Ja, mein Liebling. Ich bin eine Psy. Das darfst du aber niemanden sagen! Hörst du! Ich bin anders, aber ich dachte wirklich immer das Gen hätte euch verschont. Ich dachte ich müsste es euch nicht sagen solange ihr es nicht habt. Ich hätte noch nicht Mals gewusst wie ich es euch sagen soll. Ich wusste noch nicht Mals das du es wusstest das es sie gibt. Eigentlich wusste keiner was ich bin. Noch nicht Mals dein Bruder. «, erklärte sie lachend und schon wieder fiel mir mein Mund auf.
»Mach den Mund zu Schätzchen. Sonst bleibt das so! «, sagte sie und ich musste grinsen. Ich hatte überhaupt keine Schmerzen mehr und wollte meiner Mum um den Hals fallen.
»Nein! Komm nicht her. Ich bin nicht wirklich hier. Ich bin nur in deinen Kopf eingedrungen, weil ich gespürt habe dass etwas nicht stimmt. Ruf mich morgen unbedingt an und jetzt geh mein Liebling. «, sagte sie und war kurz danach verschwunden.
»Mum?! «, schrie ich aus voller Kehle und wollte nach ihr suchen, doch bevor ich mich bewegen konnte, erstrahlte der Raum so hell, dass ich nichts mehr sah.
Ach verdammte Kacke.
Ich hob die Hände schützend vor meine Augen, doch das half auch nichts. Eigentlich müsste ich das doch schon gewöhnt sein oder?
Der Schmerz in meiner Brust klang ab und ich öffnete unter schweren Bedingungen meine Augen. Es fühlte sich an wie bei einer Bindehautentzündung. Man wollte aber konnte nicht richtig und Schmerzen zu haben. Das erste was ich sah war blau. Voller Entsetzen aufgerissen.
Ich versuchte zu atmen und es kam ein röchelndes Geräusch zustande und hätte ich nicht überall Schmerzen hätte ich mich selbst für das Geräusch ausgelacht.
»Rina! Bitte kratz mir jetzt nicht auch noch ab! «, sagte er und ich musste bei seiner Wortwahl einfach nur grinsen. So schnell wird er mich…Warte das sollte ich sagen und nicht denken!
»So schnell wirst du mich nicht los Sam. Kannst aufhören die Party zu planen. «, sagte ich und versuchte mich aufzurichten. Sofort war Sam da und zog mich vorsichtige hoch. Wow… Wenn ich ohnmächtige werde und meine Mum sehe, ist er freundlich. Liebreizender Gefährte…
»Jetzt tu was. «, schrie Maik irgendwen an und ich drehte etwas meinen Kopf um zu sehen ob ich wieder Herr über meinen Körper war und um zu sehen mit wem Maik sprach. Er machte sich Sorgen um Aria. Ich spürte es. Oh Gott was denke ich denn da bitte? Was läuft gerade bei mir falsch?
»Sie hat es tatsächlich geschafft. «, hauchte Amy und schickte Maddie los um etwas holen. Amy kniete immer noch neben ihr und erst da merkte ich, das Aria die Augen aufgeschlagen hatte und hechelnd nach Luft schnappte. Maik schaute sie besorgt und panisch an. Verständlich. Sie wollte sich aufrichten, doch Amy drückte sie behutsam nach unten.
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A Love like this *pausiert*
RomanceWas machst du wenn dein ganzes Leben von einem Jungen, einer Woche und einer erschreckenden Tatsache auf den Kopf gestellt wird? Genau diese Frage stellt sich die siebzehn jährige Katrina Witt. Da sie die Zeit nur mit ihrer besten Freundin Mia ode...