Kapitel 14

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Madison:

„Fuck!", schrie ich mein Spiegelbild an. Der Scheiss Knutschfleck ist einfach noch immer nicht weg gegangen. Ich glaube Graysons verstecktes Talent war Knutschflecken zu machen, die auf grenzenlose dauer halten.

Mit einem Concealer versuchte ich es nun schon seit gefüllt einer ewigkeit abzudecken. Nach der zehnten Schichte war er endlich nicht mehr so sehr zusehen, er konnte nun als Sonnebrand hinhalten, obwohl einen Sonnenbrand auf so einer kleinen Stelle hat warscheinlich keiner. Also entschied ich mich dazu meine Haare offen zu lassen, um die Stelle zu verdecken. Zur Sicherheit schmierte ich mir trotzdem noch eine Schicht drauf und war schon etwas beruhigter. Okay. Das wird heute einfurchtbar langer Tag.
Natürlich packte ich den Concealer in meine Tasche, falls es runtergehen sollte.

Ich schnappte mir noch meine Schlüssel und machte mich auf den Weg zu meinem Auto. Kurze Zeit später parkte ich vor der Schule und stieg aus. Weil die Sonne wirklich wirklich sehr stark schien setzte ich meine Sonnenbrille auf.
Taylor hatte mir geschrieben sie würde drinnen auf mich warten also machte ich mich auf den Weg und überquerte den Schulhof, aber als mein Blick seinen Traf blieb ich sofort stehen. Wie üblich stand er bei seinen Jungs, nur das es diesmal ein anderer Junge bei ihnen stand.

Ohoho nicht deren ernst oder? Mum und Dad sind so gut wie tod und er auch. Wütend, aber mit stil steuerte ich auf die Bad Boys zu. Grayson schien selbst überrascht von meiner Geste, aber das ignorierte ich gekonnt.
„Jack Adrien Black!", sagte ich nun in einer etwas lauteren Stimme und der bisvorhin noch mir zum Rucken stehender Junge drehte sich um und blickte mich freude strahlend an.
Ich sprang auf ihn drauf und er zog mich in eine lange umarmung.
„So und woher kennt ihr euch beide?", fragte Grayson mit einem undefinierbaren Blick, als wir fertig waren mit umarmen. Er hatte sich etwas angespannt, so dass man seine Muskeln besser sehen konnte.

„Er ist mein Freund und war zuvor meine Affäre als ich mit meinem Ex zusammen war!", sagte ich komplett ernst. Grayson schaute mich nur ungläubig und verwirrt an, und oh kann ich da etwas eifersucht sehen? Okay langsam wurde es mir echt zuviel und ich fing lauthals zu lachen an. Jack stieg mit ein und wir krümmten uns vor lachen. Er schlug bei mir ein musste sich sogar eine Träne weg wischen.

„Du hättest dein Gesicht sehen sollen Grayson!", lachte ich noch etwas, als ich mich schon wieder beruhigt hatte.
„Häh?", Grayson kommt auf sein Leben gar nicht mehr klar.
„Sie ist meine zuckersüße und etwas vorlaute kleine Schwester!", erklärte nun Jack. Grayson entspannte sich etwas und lockerte sich wieder.
Was war den bitte sein Problem? Ist er etwa über Nacht schwul geworden oder was?
„So und jetzt bringe ich dich um", erklärte ich ganz selbstverständlich zu Jack.
„Warte was?", fragte er leicht geschockt.
„Wieso hast du mir nicht gesagt das du kommst oder wieso haben unsere Eltern mir nichts gesagt und wo wirst du überhaupt wohnen und warum bist du überhaupt zurück?", bombadiere ich ihn.
„Wow wow wow, beruhig dich Kleines. Ich bin zurück weil Mum und Dad dich nicht alleine lassen wollten wenn sie auf reisen sind, schlussfolgerung: ich werde daheim einziehen. Und ich dachte ich überrasche dich!", erklärte er stolz.
„Aha. Aber du schleppst keine Betttussi nach Hause. Sonst muss ich den Kammerjäger holen!", erklärte diesmal ich.

„Keine Sorge! Ich geh wann schon zu ihnen!", mit dieser Meldung ergatterte er sich ein gelächter der Jungs und einen Schlag von mir.

His DesireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt