2. Bin ich normal?

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Es war echt stockdunkel als ich mich sehr erschöpft ins Bett fallen ließ. Das Licht ließ ich aus, da ich sonst die blöde Kuh geweckt hätte, was ich echt nicht wollte, noch mehr Ärger will ich echt nicht.  Eiskalte Tränen fielen auf meinen blauen Lieblingskissen was immer gleich nach jemanden roch, seit ich klein war,  komisch oder? Meine Knochen taten so weh, aber der  Schmerz war meine kleinste Sorge, die ich habe. Ich musste in paar Stunden wieder mal aufstehen und wieder so lange für diese Frau arbeiten, die ich so hassen tue. Ist es lustig, wenn ich sage das ich bezweifle das sie meine richtige Mutter ist.  Wir haben keine einzige Ähnlichkeit miteinander. Sie ist fett, unfreundlich, total schlecht und hat eine Nase wie ein Schwein, sorry aber was besseres kann man nicht nehmen. Und Ich? Ich bin schlank, hab weiße Haare und najabin eher ein ganz normales Mädchen. Okay ganz normal würde  ich doch nicht sagen! Ich spüre Leute die gar nicht da sind und spüre wie jemand durch die Luft fliegt. Leise lief mein Lied bei dem ich immer weinen muss. ( Jack Frost und Queen Elsa - Drama of Tragedy)  Draußen hatte der Regen nachgelassen und der Mond leuchtete gold farbig in mein Zimmer herein. Immer wen ich ihn sehe, also jeden Tag, fühle ich mich mit ihn so eng verbunden.  Er ist wie ein Vater für mich all die Jahre geworden, immer da und schenkt mir Wärme und er tröstet mich, wenn ich nicht mehr will. Hallo ein Mond tröstet mich?! Entweder ich bin einfach geistlich verstört oder ich komm von einer anderen Welt.. Langsam wurden meine Augen so schwer vor Müdigkeit und Erschöpfung, sodass ich mich zudeckte. Es war ziemlich kalt,  doch irgendwie war es auf einmal ganz angenehm für mich. In meinen Traum rief mich eine Stimme: ,,Mizuki? Komm zu mir. Ich werde dich von deinen Schmerz befreien, wenn du dein Leben abwendest!  Nur du entscheidest. Wenn du mich brauchst ruf mich mein Kind. " Erschrocken wachte ich Schweiß gebadet auf. War das jetzt nur ein Traum oder ist es gerade wirklich passiert?  Aber es fühlte sich so verdammt echt an. Mein Blick wanderte zum Fenster wo meine Gardine wehte. Hä, ich hatte doch meine Fenster geschlossen und nun sind sie angeklappt!?  Okay langsam ist es echt gruselig hier!!  Doch was war das dort? Etwas weißes flog durch das Fenster...
Es war ein Kranz aus Schneeflocken mit einer blauen Schleife. Aber wie? Als noch mehr Schneeflocken und ein kühler Windzug kam, wusste ich sofort Bescheid.  ,, Jack Frost. "  Leise und vorsichtig öffnete Ich mein Fenster. Niemand war da!  Traurig setzte ich mich wieder auf das Bett und schaute mir den Kranz an. ,, Sei nicht mehr traurig, du hast dieses Leben echt nicht verdient, Mizuki." Diese Stimme?  Sie gehört doch Jack Frost! Ich schaute auf und sah dort ein Jungen mit grausilbernen Haaren mit einen blauen Pulli, wo Schnee und Frost drauf war. Seine Augen waren das einzigste was ich anschaute und sprang ihn um den Hals.  ,, Es...Es gibt Dich. Es gibt Dich die ganze Zeit. Jack,  ich bin so froh dich kennen zulernen. Warum konnte ich dich all die Zeit nicht sprechen? Jack, ich bin noch nie so froh gewesen. "  Sein Pulli fing all ihre Tränen auf, was Jack überhaupt nicht störte.  ,, Mizuki. Auch ich freue mich auch dich endlich persönlich kennen zulernen.  Ich wollte dich schon früher sprechen, aber es gab Probleme mit Pitch. Er ist wieder da und ist diesmal stärker geworden als vorher. Deswegen musste unser Treffen warten, tut mir leid. Ich wusste du würdest dich freuen. Hehe" Sein Lachen war so sanft und ehrlich, sodass ich glücklich in seinen Armen einschlief. Der Mond hatte meinen Herzenswunsch erfüllt: Jack Frost zu treffen. Zwei starke Armen hielten mich fest und eine Stimme sagte: ,, Du wirst frei sein, sobald die Kraft in dir stärker wird. Solange beschütze ich dich. Ich werde dich immer beschützen wie meine Familie. Denn das ist meine Pflicht."

Oh man das hört sich sowas von langweilig an... Aber ich wollte es etwas wie aus meinen Traum schreiben...

Hüter des Lichts- Kein Plan wer Ich warWo Geschichten leben. Entdecke jetzt