Jacks SichtMensch diese blöden Pferde gehen mir echt auf den Kragen, kein Wunder das ich aggressiv werde und alles sofort vereise. Um sicher zu gehen das alle weg sind, fuhren wir mit den Schlitten durch die ganze Stadt um sicher zu sein, das es keine Gefahr mehr gibt. Gerade als North die Telekugel werfen wollte spürte ich einen starken Stich in mir,direkt im Herzen. Ich sackte auf den Schlittenboden und krümmte mich vor Schmerz. Die anderen versuchten mich irgendwie zu lindern, doch innerlich spürte ich es was mich wohl erwarten wird. Seit ich Mizuki einmal gesehen habe bei einer Mission , war ich hin und weg. Ich fühlte mich verbunden und jeden Tag spürte ich ihren Schmerz. Deswegen schaute ich jeden Tag nach ihr um sicher zu gehen, das sie noch lebt. Die anderen Hüter waren nicht sehr erfreut als ich von Mizuki erzählte, da Gefühle für einen Menschen untersagt ist. Doch wer hält sich schon an Regeln? Also ich nicht. Sonst wäre ich ja nicht der Meister des Eises und des Spaßes. Nun denn je näher wir den Nordpol kamen umso mehr tat mein Herz weh. „ Jack was hast du denn?" Fee war schon am weinen, da sie den Schmerz gut nach empfinden konnte. Hase hielt mich etwas nach oben sodass ich Luft holen konnte, doch Ich krümmte sich immer stärker bis wir landeten. Ohne etwas zu sagen, flog ich sofort in mein Zimmer und das was ich sah war einfach nur grauenhaft. Überall war Eis und pechschwarzer Sand, ob auf den Schreibtisch oder auf den Fenster. Doch dort war am meisten Sand und als ich die Gardine sah, kam mir ein übler Gedanke. Pitch war hier und Mizuki ist nicht mehr in diesem Zimmer, deswegen schaute ich aus den Fenster in die Tiefe. Bis ich etwas erkannte verging eine Zeit und dann beging ich zu schreien an. „ NEIN!" Das was ich sah, glaubte ich einfach nicht und die anderen kamen herein gestürmt. „ Jack! Beruhigt dich! Jack, bitte sonst gefrierst du alles." Ich wurde ruhiger da mir der Sauerstoff vom Schreien ausging und ich fiel einfach in Ohnmacht.
Zwei Wochen später
Nun sind es schon zwei Wochen um und Mizuki ihre Wunde ist immer noch nicht verheilt, was hieß das sie nicht als unsterbliche geboren wird. Ich war sauer auf den Mann im Mond und auf mich selbst, da ich nicht bei ihr geblieben bin. Ich wusste doch, dass sie nur mir vertraute und ich habe sie allein gelassen als sie mich am meisten gebraucht hatte. Um mich abzulenken, beschloss ich etwas in der kalten Nordluft herum zufliegen. Anscheinend war ich mehrere Stunden weg, den als ich zurück kam rannte mich Nord beinahe um. „ Wo du war? Komm in Saal, is erschienen." Manchmal verstand ich echt nicht was er von mir will, aber ich folgte ihn einfach in den Saal der Bibliothek und staunte nicht schlecht was ich sah.
„ Leute lasst mich bitte los. Ich kriege keine Luft. Ihr sollt mich loslassen, verdammt nochmal." Eisfunken blitzten und dann war Stille, sodass ich sie sehen konnte. „ Endlich. Endlich bist du erwacht und ich bin so froh das es dir gut geht." Ich umarmte die Person und diese fragte nur: „ Wer bist du? Und was willst du von mir?" Das war ein harter Schlag ins Gesicht. Stimmt, wenn man neu geboren wird, erinnert man sich nicht an alles. „ Ich bin Jack Frost und ich war eigentlich da um dich zu beschützen, doch habe es nicht geschafft und dann wurdest du von Pitch umgebracht. Es tut mir so leid, als ich nicht da war und du aber jemanden gebraucht hast, der dir zur Seite steht." Mizuki stand ruhig da und ich riss mich zusammen um nicht anzufangen mit heulen. „ Ich weiß wer du bist. Es ist nicht deine Schuld, dass ich tot bin. Nur so konnte ich meine Bestimmung finden und mich gegen Pitch wehren. Mach dir jetzt keine Sorgen, denn ich lebe wieder. Und diesmal bin ich die Pitch in den Hintern tritt."Mizukis Sicht
Warum ist Jack so traurig? Dank ihn habe ich meine Kräfte kennengelernt und ich bin stärker geworden. „ Jack sei nicht traurig. Du konntest nicht wissen das Pitch aufkreuzen tut und mich umbringt. Komm her." Ich nahm ihn fest in den Arm und roch seinen Duft ein. Wie immer roch er total nach Winter. „Aber ich wollte dich beschützen, weil du doch immer leiden musstest." Deswegen also. „ Jack, ich danke dir und bin froh das du mich vor mir selbst gerettet hast." Vorsichtig löste ich mich etwas und gab ihn einen Wangenkuss, den überraschend fand. Ich verstand das er sich gegen seines gleichen stellte nur um mich zu schützen. „Ich möchte dir auch helfen, wie du es immer bei mir getan hast, Mizuki." Was? Ich verstand gar nichts mehr. Wie soll ich denn Jack Frost, einen Hüter, bitte geholfen haben? Anscheinend hatte er mein Zögern bemerkt und sah mich liebevoll an so wie ich es in meinen Bilder kannte. „ Ja, du hast mich mehrere Mal aus der Patsche gebracht. Wäre ich nicht jeden Abend zu dir gekommen, hätte ich nie die Kinder vor Pitch retten können. Außerdem wusste ich von deiner Gabe und naja.. Da gibt es noch etwas anderes was ich dir sagen wollte.." Er kam mit seinen Gesicht immer näher bis seine kühlen Lippen auf meine lagen. Ohne etwas zu sagen, gingen die anderen und Jack blieb mit mir allein. „ Ich liebe dich, schon seit ich dich das erste Mal sah als du im Schnee gespielt hast." Das war mittlerweile schon über 16 Jahre her. Aber ja da ist auch mein Lieblingsbild entstanden.
„ Jack auch ich liebe dich. Seit ich sehen konnte."Endlich ein neues Kapitel und auch das vorletzte... 😁
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Hüter des Lichts- Kein Plan wer Ich war
ParanormaleEine Geschichte die wie ein Traum vorkam und nun schreibe ich diese endlich...Meine beste Freundin hat sie für mich erlost... Viel Spaß beim Lesen