Sezuna - Kind der Hölle (Die Mittlere Galaxie 1) [Leseprobe]

Kapitel 1.1 ✓

Willkommen zu Kind der Hölle.

Der erste Teil einer mehrteiligen Reihe und der Start zur Geschichte um Sezuna und die mittlere Galaxie.

Es handelt sich um eine Skriptversion. Wenn ihr Fehler findet, würde ich mich freuen, wenn ihr mich darauf hinweist. Es werden definitiv noch einige enthalten sein. Es ist ja auch noch nicht die finale Version.

Trotzdem hoffe ich, dass ihr Spaß beim Lesen habt und Kommentare und Votes dalasst, damit ich weiß, ob es euch gefällt.

Ich versuche, jeden der Votet und kommentiert ebenfalls einen Vote/Kommentar dazulassen.

~~~~

Bevor es losgeht hier eine kleine Frage an dich: Wie stellst du dir denn die Hölle vor? Wie sieht es da aus und was für Wesen gibt es dort?

Was weckt Cover und Klappentext für euch an Erwartungen?

Solltet ihr das Kapitel nicht zu ende lesen oder es euch nicht gefallen, würde ich mich auch freuen, wenn ihr mir das sagt, da ich gern herausfinden möchte, was ich besser machen kann und ob ich vielleicht Erwartungen wecke, die ich nicht erfülle.

Kapitel 1

Der rote Sand lag unbewegt zwischen den Gesteinsmassiven, die sich endlos zu erstrecken schienen, und das ständige Zwielicht ließ die Umgebung farblos und trist erscheinen.

Nichts schien sich hier zu verändern und alles wirkte unberührt, bis ein plötzlicher Wind aufkam, der sich nur an einer Stelle sammelte.

Sand wurde aufgewirbelt, und in dem dunklen Himmel voller roter Wolken erschien ein schwarzer Fleck, der sich langsam ausbreitete. Er wurde immer größer, bis irgendwann darin etwas Kleines zu erkennen war.

Als wäre das Loch ein Mund, spuckte es etwas in den Sand und verschwand schließlich wieder. Zurück blieb der unbewegte, dunkelrote Himmel mit seinen blutroten Wolken, als wäre nie etwas gewesen.

Stöhnend und ächzend bewegte sich ein junges Mädchen mit Haar, die auf Grund ihrer Farbe im Sand kaum auffielen. Sie kämpfte sich auf die Knie und versuchte, ihre viel zu langen Haare aus ihrem Gesicht zu streichen. Um zu verstehen, wo sie sich befand, ließ sie ihren goldenen Blick schweifen. Die Steinmassive wirkten endlos und die Farbe des Sandes war irgendwie ausgeblichen. Alles in allem wirkte es leer und trostlos. Als wäre hier kein Leben möglich. Dazu kam die Luft, die zu der bedrückenden Atmosphäre beitrug. Sie war schwer und stickig, aber trotzdem irgendwie voller Kraft.