i hate you but i love you [BoyxBoy]

20

Noah:

Ich wollte ihn nicht hier haben und schon gar nicht in meinem Zimmer. Ich saß auf dem Bett und starrte auf den Boden weil ich Blake nicht ansehen wollte.

"Schweigen wir uns jetzt an?" Fragte er was mich doch aufblicken ließ.

Er lehnte lässig an meiner Tür und sah mich an. Unsere Blicke trafen sich und ich sah wieder auf den Boden. Ich wusste nicht was es war, aber irgendwas an ihm machte mich nervös. Er sah unglaublich gut aus in seinem Schwarzen Hemd und das machte mich auf einmal ganz wütend. Ich wusste nicht genau wo diese Wut herkam aber ich wusste, ich wollte sie rauslassen. Ich stand auf und ging auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb ich stehen und sah ihm in die Augen.

"Ich will nicht das du hier bist, ich will das du gehst." Sagte ich mit ernstem Ton und ohne den Blick von ihm abzuwenden.

Dabei presste ich meine Hände links und rechts neben ihn an die Tür damit er nicht wegkonnte. Er lächelte und mit einem Ruck nahm er meine Hände und drehte mich um.  Nun stand ich gegen die Tür gelehnt und er vor mir.

"Was soll der schei..." plötzlich presste er seine Lippen hart auf meine und ich stand wie geschockt da und konnte mich nicht bewegen. Ich wusste nicht warum aber ich fing an den Kuss zu erwidern und schnell wurde daraus ein intensives Zungenspiel das keiner zu gewinnen schien. Und plötzlich tat er etwas womit ich nicht gerechnet hatte, er kniete sich hin und zog mir mit einem Ruck die Hose samt Boxer runter. Bevor ich reagieren konnte, hatte er bereits mein bestes Stück im Mund und fing an mich zu verwöhnen. Ich realisierte gar nicht was passierte und konnte mich nicht bewegen. Alles was ich tun konnte, war zu keuchen zuerst vor Überraschung und dann vor Lust. Das Keuchen wurde bald zu einem intensiven Stöhnen und ich griff in seine Haare. Was er da machte, machte mich verrückt es war so gut und intensiv, dass ich nicht lange brauchte bevor ich in seinem Mund kam. Er schluckte alles und küsste mich erneut. Dass ich mich selber schmecken konnte war zuerst merkwürdig aber irgendwie machte es mich auch unglaublich an. Er kam mit seinem Mund ganz nah an mein Ohr und flüsterte

" Wenn du irgendwem davon erzählst bist du tot."

Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte und als ich darüber nachdachte, was er gesagt hatte, fing ich an leise zu lachen. Er sah mich verwirrt an.

"Wem sollte ich es denn erzählen? Ich habe keine Freunde schon vergessen? Und selbst wenn du mich umbringen würdest, würde mich auch nur meine Mum vermissen."

"Wenigstens würde dich jemand vermissen."  Sagte er mit kalter Stimme,  sah mich aber nicht an sondern drehte sich nur um und ging aus meinem Zimmer.

Ich stand einfach nur da und lies mir das Gesagte nochmal durch den Kopf gehen. Auf einmal wurde ich unglaublich traurig und fühlte mich schlecht wegen Blake. Er hatte vermutlich niemanden der sich auch nur ein bisschen Sorgen um ihn machen würde oder ihn liebte. Ich zog mich wieder an und wollte  ihm gerade hinterher als ich die Haustür zuschlagen hörte. Ich ging nach unten und meine Mutter kam auf mich zu.

"Schade das Blake schon gehen musste dabei hatte er doch seinen Pudding noch gar nicht gegessen." Ich nickte nur und ging wieder in mein Zimmer...