i hate you but i love you [BoyxBoy]

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Blake:

Wir saßen beim Frühstück und ich dachte darüber nach, dass ich mir einen Schlafplatz suchen musste. Wohin ich sollte, wusste ich nicht aber mir würde schon was einfallen. Ich bemerkte, dass Noah mich ansah und ich fragte mich, was das zwischen uns war. Ich meine vor kurzem hätte ich ihn nicht mal mit 'ner Kneifzange angefasst und jetzt? Ja jetzt haben wir uns gegenseitig befriedigt und zusammen geduscht. Er war viel zu nett zu mir und ich fühlte mich schuldig, weil ich immer so fies zu ihm war. Ich weiß auch nicht, warum ich ausgerechnet zu ihm gegangen bin nachdem ich in der Bar war. Wahrscheinlich war ich einfach in der Nähe gewesen oder so. Ich entschloss mich dazu, erstmal einen klaren Kopf zu bekommen und ein bisschen an die frische Luft zu gehen.

"Ich werd dann mal wieder gehen, danke für das Frühstück und so." Noah sah etwas enttäuscht aus aber lächelte dann leicht.

"Kein Problem jederzeit wieder."

Ich nickte nur und ging dann aus dem Haus und machte mich auf den Weg in meine Wohnung. Dort angekommen legte ich mich ins Bett. Ich war ziemlich fertig und schlief deshalb relativ schnell ein.

Es klopfte und ich wurde wach und rieb mir verschlafen die Augen. Ich ging zur Tür und bekam große Augen, als mein Erzeuger vor der Tür stand.

"Was willst du hier?" Fragte ich ihn mit gereiztem Ton.

"Sei nicht so frech sonst setzt es was."

Ich schüttelte nur belustigt den Kopf und wollte mich gerade umdrehen als eine Faust mein Gesicht traf. Ich taumelte zurück und sah meinen Dad geschockt an.

"Du bist ein Nichtsnutz, ein Versager, niemand liebt dich denn du bist ein Schlappschwanz. Wegen dir hat sich deine Mutter umgebracht, weil sie es nicht ausgehalten hat, die Mutter von so einem Schwächling wie dir zu sein."

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich hatte Tränen in den Augen und wollte einfach nur weg. Ich rannte zu Noah und hämmerte an seine Tür als er dann aufmachte sah er mich kühl an.

"Was willst du denn hier? Ich bin nicht deine Nutte die du nur besuchst wenn du's nötig hast. Ich hab keinen Bock mich dauernd um dich zu kümmern nur weil du selbst nichts auf die Reihe bekommst. Ich will dich nicht sehen also verpiss dich." Damit knallte er die Tür vor meiner Nase zu. Ich sah geschockt auf die geschlossene Tür wieso passierte das alles.

Plötzlich riss ich die Augen auf und setzte mich schwer atmend in meinem Bett auf. Es war nur ein Traum aber was für einer. Nachdem sich mein Atem langsam wieder beruhigt hatte, dachte ich über den Traum nach. Ich wusste, dass alles was in dem Traum gesagt wurde der Wahrheit entspricht. Ich bin zu nichts zu gebrauchen und bin nur eine Belastung. Vor allem für Noah. Ich gehe nur zu ihm wenn ich was von ihm will und es endet meistens in einer Sexuellen Handlung. Ich bin einfach nichts Wert und deshalb hat sich meiner Mutter umgebracht. Es ist alles meine Schuld. Mir liefen mittlerweile Tränen über die Wangen. Ich beschloss mich von Noah fern zu halten und meine Mauer die ich einst so hoch errichtet hatte, wiederaufzubauen. Ich war ganz allein...