teenager in love (fluff)

935 27 4
                                    

Pov Ymir

Ein leichtes Sommerkleid mit kleinen Blumen bedeckte Christas wunderschönen Körper. Sie meinte immer, sie könnte das nicht tragen. Aber ganz ehrlich, sie konnte alles tragen. Jede Hose, jeder Rock und jede Bluse sah perfekt an ihr aus, als wurde sie extra für Christa genäht. Ihre langen blonden Haare trug sie offen. Der Wind ließ sie leicht umher wehen. Sie hatte sich leicht geschminkt. Das erkannte ich an ihren leicht geröteten Wangen. Wie jeden Tag hatte sie ihre schwarzen Converse an, die sie so liebte, mit weißen Strümpfen, die man leicht sehen konnte.

Sie stand vor einem U-Bahnplan und studierte diesen. Wenn sie nachdachte sah sie wunderschön aus. Jede einzelne Falte, die sich bildete, ließ sie heller strahlen. Sie biss sich leicht auf die Lippe. Das tat sie immer unbewusst, aber langsam dachte ich sie macht es mit Absicht, als ich mal meinte, wie verdammt Heiß sie aussieht, wenn sie das macht, hatte sie nur schelmisch gegrinst und nun machte sie das immer sobald sie mich sieht. Nur diesmal hatte sie mich noch garnicht gesehen. Gute zweihundert Meter war ich noch von ihr entfernt, als sie sich umdrehte und mich bemerkte.

Unsere Blicke trafen sich. Sie fing an zu lächeln und obwohl ich nichts mit lächeln im Sinne hatte, musste ich immer lächeln sobald ich Christa sah. Zehn Meter trennten uns noch. Ich konnte es kaum erwarten sie nach dem Wochenende zu sehen, zu berühren und Zeit mit ihr zu verbringen.

Nun stand sie genau vor mir, umfasste mit ihren dünnen, knochigen Händen den Kragen meiner Jeansjacke, stellte sich auf Zehenspitzen und zog mich nach unten, um unsere Lippen zu vereinen. Obwohl sie mich ruckartig runtergezogen hatte, war der Kuss sanft und süß. Meine Hände platzierte ich an ihrer Taille und zog sie noch ein Stück zu mir.

Zwei Tage hatte ich sie nicht gesehen und dass waren eindeutig zwei Tage zu viel. Sie löste sich langsam und funkelte mich an. „Hab dich vermisst!", brachte sie hervor, ließ ihre Hände aber nicht von meiner Jeansjacke. „Und ich dich erst.", erwiderte ich überglücklich.

Ich hatte sie wirklich vermisst und jetzt wo ich sie wieder habe, bin ich einfach nur dankbar.

...

Das war das erste Kapitel meines Oneshots. Ist ein bisschen kurz aber die anderen werden auf jeden Fall länger.

xoxo

𝔄𝔩𝔩𝔢𝔰 𝔴𝔢𝔤𝔢𝔫 𝔡𝔦𝔯 / 𝔶𝔪𝔦𝔯 𝔵 𝔠𝔥𝔯𝔦𝔰𝔱𝔞 𝔬𝔰Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt