Kapitel 33

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„Okay. Kurze Trinkpause bitte!" sage ich irgendwann und lasse mich zurück in die Kissen fallen und ziehe die Decke über mich. Frederik legt sich lachend neben mich und schiebt seinen Arm unter die Kissen unter meinem Kopf. „Wie viel Uhr ist es eigentlich?" lalle ich leicht und schaue mich um. „halb eins" antwortet Frederik mir einen Blick auf seine Uhr und ich gähne. „Schon müde?" fragt er entsetzt, wobei man hören kann, dass auch er bereits einiges getrunken hat. „Nein. Niemals" gebe ich zurück und schließe meine Augen. Er piekst mich leicht in die seite, woraufhin ich zusammenzucke und anfange zu lachen. „Oh mein Gott! Du bist ja kitzelig! Und ich wusste es die letzten 4 Jahre nicht!" ruft Frederik entsetzt, ehe er weiter macht. „Nein, bitte nicht!" rufe ich zurück, springe vom Sofa auf uns renne leicht taumelnd um es herum. Er folgt mir, sodass ich lachend in Richtung Flur renne, um ihm zu entfliehen. „Ich bekomme dich eh!" lacht er, während ich die Treppen hoch renne, was in Verbindung mit dem Alkohol einen ziemlichen Drehwurm in meinem Kopf auslöst. „Dir ist klar, dass es hier nicht weiter geht?" lacht Frederik, als wir plötzlich vor seinem Schlafzimmer stehen und er mich eingeholt hat. Ich fange an zu fluchen, woraufhin er nur noch mehr lacht. Ich haste in sein Zimmer, schließe die Tür und versuche sie abzuschließen, er ist jedoch schneller und bekommt sie wieder aufgedrückt, ehe ich den Schlüssel im Schloss umgedreht bekomme. „Jetzt hast du nicht mal mehr die Wahl zwischen Büro und Schlafzimmer" grinst er mich an und kommt näher auf mich zu. „Ich hätte damals im Heim bleiben sollen!" keuche ich zum Spaß und stemme meine Arme auf den Beinen ab. Er schaut mich schockiert böse an, hebt mich kurzerhand hoch, hebt mich über seine Schulter und während ich versuche, wieder runter zu kommen, geht er zum Bett. Er lässt mich wieder runter und ehe ich mich versehenen kann, hat er schon wieder angefangen, mich zu kitzeln. Ergeben versuche ich möglichst viel Luft zu bekommen und ihm möglichst wenig angriffsfläche zu geben, bin dabei jedoch eher erfolglos. „Bitte hör auf! Ich kann nicht mehr!" Flehe ich irgendwann und versuche seine Hände weg zu drücken. „Na gut. Kurze Pause" grinst er, stützt sich über mir mit seinen Armen links und recht von mir ab, beugt sich zu mir runter und küsst mich sanft. In dem Moment schaffe ich gar nicht, es schnell genug zu realisieren, sondern erwidere nur den Kuss und genieße seine warmen, weichen Lippen auf meinen. Überall in mir breitet sich eine unbeschreiblich guttuende Wärme und ein kribbeln aus. Er lässt seinen Körper auf meinen sinken und ich lege meine Arme fest um ihn, während seine Hände sich um meine Wangen legen und der Kuss leidenschaftlicher wird. In meinem Kopf dreht sich alles und ich weiß gar nicht wohin mit meinen Gefühlen - mit Alkohol ist es auch schwer das zu entscheiden, weshalb ich beschließe, es einfach nur zu genießen. Leicht nervös und mit zittrigen Händen fange ich an, ihm die Knöpfe seines Hemdes aufzumachen. Er hingegen löst sich von meinen Lippen und küsst sanft meinen Hals entlang nach unten, während seine eine Hand über meine Brust und den Bauch nach unten fährt und schließlich unter meinem Shirt verschwindet. Zu dem kribbeln und der Wärme kommt jetzt außerdem eine starke Gänsehaut hinzu. Er zieht mir mein Shirt aus und ich ihm sein Hemd. Er küsst erneut meinen Hals, dieses Mal aber Weiter runter bis zum Bund meiner Jeans. Ich vergrabe meine Hände in seinen Haare und warte, dass er wieder nach oben zu meinem Gesicht kommt. Dieses Mal lege ich meine Hände um sein Gesicht und lasse mich erneut von ihm küssen. Er drückt seine Hüfte fest an meine und ich kann seine Erektion an meinem Becken spüren. Ich öffne seinen Gürtel und den Reißverschluss seiner Jeans und ziehe ihm seine Hose ein Stück nach unten, bis meine Arme nicht mehr lang genug sind und er sie selber auszieht. Direkt danach öffnet er mir auch meine Jeans und zieht sie mir kurzerhand runter, sodass wir jetzt beide nur noch in Unterwäsche da liegen. „Du bist echt heiß!" murmelt er und fährt mit seiner Hand über meinen BH bis zu meinem Oberschenkel. „Danke du auch!" lalle ich zurück und schaue mir ungeniert sein Sixpack an. Er grinst und küsst mich, wobei er mich dieses Mal auf sich zieht, sodass ich auf seiner Hüfte sitze. Geschickt öffnet er den Verschluss meines BHs und lässt ihn neben dem Bett auf den Boden gleiten. Dann schaut er wieder zu mir und fährt mit seinen Fingerspitzen vorsichtig über meine Brüste. Wieder erscheint eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper und ich spüre die Wärme und das kribbeln noch stärker in mir aufsteigen. „Ich mag deinen Körper!" stellt er fest und streichelt mit seinen Händen über meinen Bauch. Ich rolle mich wieder von ihm runter und ziehe ihn über mich. Ich fahre vorsichtig mit meiner Hand zwischen seine Beine und massiere ihm seinen Schritt durch die Boxer Shorts hindurch, ohne zu wissen, ob ich das, was ich mache, auch richtig mache. Nachdem er aber ein leises Stöhnen von sich gibt, bin ich mir sicher, dass es nicht ganz falsch sein kann. Auch er fährt mit seiner Hand langsam nach unten und streichelt mich vorsichtig zwischen meinen Beinen. Ich Klammer mich mit meinem freien Arm fest an ihn und drücke mein Gesicht in seine Schulter. Nachdem wir eine gewisse Zeit so da lagen, beschließt er sich, mich auch noch von meinem Slip und sich selber von seinen Shorts zu befreien und legt sich dann zwischen meine Beine. Ich lege meine Hände auf seine Schultern, während er mit seiner wieder zwischen meine Beine fährt und vorsichtig mit erst einem, dann zwei Fingern in mich eindringt. Ich beiße Stöhnend in seine Schulter und genieße dieses unbeschreiblich schöne Gefühl, bis er seine Hand wieder nach oben nimmt und mich in seine Arme nimmt. „Okay?" fragt er und ich nicke mit geschlossenen Augen. Kurz später spüre ich, wie er langsam in mich eindringt. Als wir zehn Minuten später fertig sind, rollt er sich von mir runter und während er ins Bad geht, schlafe ich bereits tief und fest ein.

Wenn aus Freundschaft Liebe wird (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt