Ich jage neue Pfade,
werde größer,
alles was noch da ist,
der grundlegende Inbegriff
des Schmerzes, der verbleibt,
wenn ich in deine Augen sehe.Glasige Wege im alten Moor,
Hände, die greifen und ziehen,
dich verschlucken, mit ihren
eisigen Bewegungen und dem
zart verrückten Gelächter,
das in deinen Ohren pocht.
Bis du nichts mehr spürst.Braun, wie deine Blicke, mit
denen ich mich parfümierte.
Wie die ferne, sonnige,
gefürchtete Freude, die in
jedem Wort, das ich sage,
atmet.
Wie das kirschrote Geflüster
in deinem trockenen Mund.
Ich will es spüren.Es zieht und kratzt in mir.
Eine Wunde, die ewig aufschürft,
um sie zu öffnen und den ganzen
Schmerz von neu zu spüren.
Wie auf dem Weg zu den Antworten
deiner Taten, in denen wir
glitzernd und blutrot liegen,
auf dem Boden verteilt.Keiner je da gewesen,
alle ignoriert. Andere.
Sie sagen, du brauchst die
Sonne nicht, um den Mond zu lieben.
Aber ich liebe sie so sehr.Und sie dachten,
sie,
die Dornen in meinen Atemwegen,
die den mörderischen Wunsch nach
Liebe in meinen Augen widerspiegeln,
es sei vorbei.Lass es mich dir sagen.
Es fängt gerade erst an.
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𝐏𝐑𝐔𝐃𝐄𝐍𝐂𝐄
Poetry- 𝖺𝗇𝖽 𝗐𝗁𝖾𝗇 𝖽𝖺𝗋𝗄𝗇𝖾𝗌𝗌𝗌 𝗅𝗂𝖿𝗍𝗌 𝖺𝗇𝖽 𝗍𝗁𝖾 𝗋𝗈𝗈𝗆 𝗂𝗌 𝖻𝗋𝗂𝗀𝗁𝗍 𝖨'𝗅𝗅 𝗌𝗍𝗂𝗅𝗅 𝖻𝖾 𝖻𝗒 𝗒𝗈𝗎𝗋 𝗌𝗂𝖽𝖾. 2020/2021 © 𝑓𝑒𝑟𝑛𝑤𝑎𝑒𝑟𝑚𝑒. poesie/prosa Beendet: 02.08.2021