Langsam habe ich mich an meiner neuen Schule eingelebt, nur an eine Sache werde ich mich nie gewöhnen und diese Sache ist ...
»Gestern habe ich ihn wiedergesehen, Takumi sieht so gut aus.«
»Ja da hast du so recht, aber niemand kommt an ihn wirklich ran.«
»Er lässt jedes Mädchen abblitzen, das sich traut, ihm ihre Liebe zu erklären.«
Obwohl schon einige Tage seit Schulbeginn vergangen sind, ist das Thema bei den Mädchen immer noch nach wie vor Takumi Usui.
Seitdem Zusammentreffen mit Usui sind schon ein paar Tage vergangen. Seitdem haben wir nicht mehr miteinander geredet, aber er starrte mich immer wieder an. Ich verstehe diesen Typ einfach nicht, was geht nur in seinem Kopf ab.
Vor kurzem fanden die Klassensprecher-Wahlen statt. Ich wurde trotz der Minderheit der Mädchen zur zweiten Klassensprecherin gewählt, wahrscheinlich aber nur aus dem Grund, weil das Hauptziel der Jungen darin lag, Takumi als ersten Klassensprecher zu bekommen. Der erste Klassensprecher, Takumi Usui hatte eigentlich keine Lust darauf, aber ihm blieb keine Wahl, selbst er konnte nicht allen widersprechen – Haha das tut mir aber leid. Im Nachhinein hieß es nichts Gutes für mich.
Nach dem Unterricht sollten wir für die nächste Konferenz einige organisatorische Sachen erledigen. Nur war er nach dem Ende der letzten Schulstunde nicht mehr auffindbar.
»Nicht schon wieder! « Ich gab die Suche nach ihm auf und fand mich damit ab, die Vorbereitung für die Konferenz allein machen zu müssen. Als ich die Schule verließ, war es draußen schon dämmerig. Ich hatte so eine Wut auf ihn, ich fass es nicht, dass er mich mal wieder mit dem Kram allein ließ. Ich werde dir schon zeigen, dass du nicht alles auf mich abschieben kannst! Freu dich auf morgen Usui!
Alles nur wegen dieses Usui, seinetwegen musste ich mir lauter sorgende Fragen von meiner Mutter anhören, wo ich mich immer so spät herumtreibe und was ich so lange immer mache.
Halb schlafend schleppte ich mich irgendwie in die Schule, ich hatte Probleme meine Augen offenzuhalten, geschweige vernünftig zu gehen. In diesem Moment musste mein Erscheinungsbild des eines Zombies ähneln, der auf der Suche nach seiner nächsten Beute war. Bei meiner Beute handelte es sich nicht um Menschen, denen ich nach ihren Gehirnen lechzte, sondern um einen ganz bestimmten Jemand.
Mit entschlossenem Gedanken Usui endlich zurede zu stellen, machte ich mich auf den Weg zu unserem Klassenzimmer, doch Usui war nirgends auffindbar. Ich ließ meinen Blick noch mal durch den Raum gleiten, nicht dass ich ihn wegen meiner Müdigkeit noch übersehen habe, aber wie hätte ich ihn den bitte mit seiner Prinzenhaften-Aura, die er ausstrahlt, übersehen können.
»Hey, hat von euch einer Usui gesehen?« Ein paar meiner Mitschüler reagierte auf meine Frage vor allem die Mädchen, weil sie neugierig waren was ich von ihrem sogenannten »Prinzen« wollte. Die Mädchen schauten mich mit einem sehr durchlöchernden und misstrauischen Blick an.
»Seit wann interessierst du dich den für Takumi?«
»Ich mich für den interessieren ..., ich muss nur was wegen der Klassensprecher Konferenz besprechen.«
»Ach wirklich?«
Wenn Blicke töten könnten, wäre ich sicher schon dutzende Male gestorben, na ja so wie ich mich gerade fühle, könnte das schon möglich sein.
»Also wo befindet sich der Herr?«
»Wissen wir selber nicht genau, aber laut letztem Status-Update befand er sich in der Nähe des Bio-Blocks.«
»O.K. danke.« Ich wollte mich gerade auf den Weg machen um mir diesen Idioten schnappen, bis mich etwas stutzig machte. „Status-Update?"
Die Gruppe sah mich kurz verblüfft an bis eins der Mädchen auf mich zu kam und mir ihr Handy vors Gesicht hielt. »Kennst du nicht Usui-Search?« Als mein Verstand diese Information verarbeitet hatte, was heute eine gewisse Zeit dauern konnte, konnte ich keine passenden Worte finden. Überhaupt nicht gruselig oder so?! Ich lächelte sie schweigend an und machte mich mit einem kurzen Danke schnellstmöglich auf dem Weg. Bloß weg hier!
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It's not a Love Story / It's a Love Story | Takumi x OC
FanfictionAbgeschlossene Version mit leichter Überarbeitung Wegen der neuen Arbeitsstelle ihrer Mutter musste Sie Umziehen. Das bedeutet, dass Jcusy an eine neue Schule kommt. Dieses war aber vor kurzem noch eine reine Jungenschule. Doch selbstsicher wie Jcu...