6. The Date

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Ich...Ich kann nicht glauben, was hier gerade passiert. »Es tut mir leid, aber ich lag falsch, du musst es einfach akzeptieren.« Wie kann er mir so etwas nur antun. Genau jetzt, wo ich mich in Ihn ...

Ein paar Stunden zuvor O.K. heute ist es so weit, ich Jcusy gehe auf mein erstes Date. Zwar mit einem Jungen den ich nicht ausstehen kann aber ...

Ich kann es mir selber nicht wirklich abkaufen. Mir wird langsam immer bewusster, dass ich doch gewisse Gefühle für Takumi entwickelt habe. Vor kurzem ist mir aufgefallen, dass ich ihn nun auch außerhalb meiner Gedanken mit seinem Vornamen anspreche, davor war er immer für mich Usui und nur in meinen Gedanken Takumi. Aber das werde ich ihm ganz sicher nicht unter die Nase reiben. Ob ein Date dann wirklich so eine gute Idee ist, um meine Gefühle für ihn verborgen zu halten?

Das ist die schwerste Entscheidung in meinem Leben! Ich bin total überfordert. WAS SOLL ICH ANZIEHEN!!! Wenn, ich mich zu hübsch kleide, denkt er noch ich habe dies extra für ihn gemacht. Nach Ewigen hin und her habe ich mich schlussendlich für eine kurze schwarze Hose, ein weißes Top und eine Lederjacke entschieden. Kurz darauf hörte ich Motorengeräusche eines Motorrads immer lauter werden und direkt vor meinem Haus anhalten, ich blickte aus dem Fenster und sah Takumi auf einer schwarzen Maschine sitzen. Er sah so unglaublich gut aus. Ich schnappte mir schnell meine Tasche, ein letzter Blick in den Spiegel und dann ging ich zu ihm. Als ich durch die Haustür ging und ihn erblickte, blieb mir kurz der Atem weg. Er lehnte entspannt an seiner Maschine und fuhr sich mit einer Hand durch seine leicht verwuschelten Haare. Als er mich sah formten sich seine Lippen zu einem leichten Lächeln. Bei dieser Geste wurde ich leicht rot.

»Willst du endlich herkommen oder mich weiter von dort anstarren?«

»Ich...Ich habe dich nicht angestarrt!«

Mein Gesicht färbte sich immer röter. Toll Jcusy, wenn du jetzt schon so nervös bist, wird das im Date bestimmt viel besser werden. Takumi gab mir einen weißen Helm, der mit grauen Flammen geschmückt ist. Ich setze ihn auf und stieg leicht verunsichert auf sein Motorrad auf. Danach nahm Takumi auch auf seinem Motorrad Platz und ließ den Motor an. Bevor wir losfuhren, nahm er meine Arme und legte sie um ihn.

»Schön festhalten.«

Ich konnte mir regelrecht vorstellen wie er dabei schmunzelte. Nach einiger Zeit verließen wir die Stadt und fuhren einen Highway entlang. Die Aussicht war wunderschön, Hügellandschaften bildeten sich vor uns. Wo fahren wir wohl hin? Was genau hatte er für heute geplant? Diese Fragen wollte ich so schnell wie es geht beantwortet haben. Nach ca. einer halben Stunde fahrt, kamen wir in einer anderen Stadt an.

Ich war schon ganz gespannt, was er vorhatte. Wir fuhren eine Hauptstraße entlang, bis wir vor einem großen Gebäude anhielten. Er gab mir das Zeichen, das ich meinen Helm abnehmen konnte. Ich löste meine Hände, die immer noch um Takumi gelegt waren. Nur ungern löste ich mich von ihm.

»Kein Grund traurig zu sein, du darfst mich jederzeit berühren, so oft du willst.«

Wie...Wie konnte er den wissen, dass ich irgendwie traurig darüber war? Takumi sah mich mit einem Schmunzeln an und sagte: »Man kann dich sehr leicht lesen. Du bist wie ein offenes Buch für mich.« Seine Aussage ignorierend, lenkte ich vom Thema ab.

»Und was machen wir jetzt?«

Takumi sah mich belustigt an und sagte: »Nicht nur leicht zu lesen, sondern auch ein wenig begriffsstutzig, oder wie? Schau mal hinter dich?«

Was will er denn jetzt von mir? Kann er nicht einmal, wie ein normaler Mensch meine Fragen beantworten, ohne sich gleich über mich lustig zu machen. Also drehte ich mich wie gewünscht um und erblickte erst jetzt ein Gebäude, dies ein Schild mit dem Namen Cinemaxx trug.

It's not a Love Story / It's a Love Story | Takumi x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt