Die Schule war für den heutigen Tag endlich geschafft. Ich ging zu meinem Spinnt, um meine Schuhe zu holen. Doch als ich den Spinnt öffnete, fielen viele Reißnägel und ein Zettel heraus. Vor lauter schock blieb wie angewurzelt stehen und starrte auf die Reißnägel. Als ich mich wieder einigermaßen gefangen hatte, hob ich den Zettel auf und ließ mir die Nachricht durch. Warnung: Halte dich von Takumi fern, sonst wird dir was Schlimmes passieren!
Ich konnte nicht glauben, was gerade passiert ist. Es stellte sich mir eine schwere Frage: Was sollte ich jetzt tun? Sollte ich mich wirklich von Takumi fernhalten oder diese Nachricht ignorieren? Mir wurde schnell bewusst wie meine Antwort lautete – Nein. Ich lasse mir von niemanden vorschreiben, mit wem ich Kontakt habe. Jcusy zerriss den Zettel und entsorgte ihn samt Nägeln.
Die Tage vergingen und es passierte nichts, gar nichts. Große Worte aber doch nichts dahinter, es handelte sich wie erwartet nur um eine leere Drohung. Bestimmt geschrieben von ein paar eifersüchtigen, verknallten Mädchen.
»Jcusy hast du alles?«, fragte mich Takumi gehetzt.
»Ja, wir können los.«
Heute fand mal wieder eine Klassensprecherversammlung statt, in dieser sollten, die Grundinformationen für das anstehende Frühlingsfest geklärt werden. Dazu gehören zum Beispiel, die verschiedenen Stände, die Höhe des Eintrittspreises und weitere Aktivitäten. Unser Beitrag zum Schulfest wird wahrscheinlich ein Maid-Café werden, wenn alle anderen bei der Besprechung damit einverstanden sind. Nach drei Stunden war die Besprechung beendet und wir konnten endlich nach Hause gehen. Es ist ein schönes Gefühl, dass Takumi mir endlich hilft und anwesend ist. Wir gingen zusammen zurück zu unserem Klassenzimmer, um unsere Taschen zu holen.
»Endlich geschafft!« Takumi ließ sich auf seinen Stuhl fallen und legte seine Beine auf seinen Tisch. »Oh ist der kleine Usui schon etwa nach so einer kurzen Besprechung erledigt?« Ich lächelte ihn vergnügt an und hob meine Tasche auf. Mein Gesichtsausdruck fror ein als ich den Inhalt dieser erblickte.
»Jcusy was ist los, alles o.k. bei dir?«
Takumi stand auf und kam auf mich zu. Ich wich zurück und versuchte ein ruhiges Gesicht aufzusetzen, um seinem Blick die Besorgnis zu nehmen.
»Alles okay, es ist nichts, ich bin bloß erschrocken als ich auf die Uhr schaute, es ist schon so spät, ich muss unbedingt nach Hause, bevor meine Mam wieder ausflippt.«
Ich ratterte diesen Satz in einer extremen Geschwindigkeit herunter. Mit einem gezwungenen Lächeln sah ich ihn an und fügte hinzu: »Du weißt ja wie Mütter sind, haha.«
Er sah mich skeptisch an und zog eine Augenbraue nach oben. »Sicher? Du kannst mir alles erzählen, egal was es ist, ich werde dir helfen.« Ich bedankte mich bei ihm und rannte an ihm vorbei. Bevor ich durch die Tür ging, blieb ich kurz stehen und drehte mich noch mal zu ihm um. »Danke, dass du dir Gedanken um mich machst und mir helfen wolltest, dass bedeutet mir echt viel.« Bevor er mir antworten konnte, verschwand ich durch die Tür und lief nach Hause.
Usui der zurückblieb, wurde im Gesicht leicht rot. »Oh Mann, was stellt dieses Mädchen nur mit mir an.« Mit einem Lächeln im Gesicht schnappte er sich seine Tasche und ging nach Hause.
Das konnte nicht wahr sein, dass konnte einfach nicht wahr sein. Ganz außer Atem kam Jcusy bei ihrem Haus an. Erst als ihre Zimmertür ins Schloss fiel und sie sich sicherer fühlte, öffnete sie erneut ihre Tasche. Der Inhalt war eine undefinierbare rote schleimige Masse. Sie ging ihn ihr Bad und leerte ihre Tasche in der Badewanne aus. Es war jetzt alles in der Wanne verteilt. Ich war entsetzt, meine ganzen Sachen schwammen in dieser komischen Substanz. Da erblickte sie einen Zettel in einer Klarsichthülle: Deine allerletzte Warnung sonst kracht es. Ich konnte es einfach nicht begreifen. Wieso? Wieso konnte ich nicht einfach in Ruhe gelassen werden? Bevor ich mich hinlegte, machte ich sicher Halts halber noch alles sauber, sodass meine Mam, wenn sie am nächsten Tag mein Badezimmer betritt keinen Herzinfarkt bekam.
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It's not a Love Story / It's a Love Story | Takumi x OC
FanfictionAbgeschlossene Version mit leichter Überarbeitung Wegen der neuen Arbeitsstelle ihrer Mutter musste Sie Umziehen. Das bedeutet, dass Jcusy an eine neue Schule kommt. Dieses war aber vor kurzem noch eine reine Jungenschule. Doch selbstsicher wie Jcu...