Strange Family // Irondad & Spiderson

Kapitel 4

Einige Monate später.

Es war ein schwerer Abschied für Tony, als er Peter erklären musste, warum dieser zu Stephen gehen soll.
Beide lagen spät Abends zusammen mit Quentin im Bett und erzählten sich kleine Geschichten.
Sie hatten einen schönen 'letzten' Abend.

Der nächste Tag brach an und Stephen stand früh morgens im Wohnzimmer, während der Rest der Familie gerade am aufstehen war.
Müde begrüßten sie sich und frühstückten mit Stephen.
Dieser blieb den ganzen Morgen und sprach Tony später darauf an, dass er und Peter gehen müssten.

Lange umarmten sich Tony, Quentin und Peter, bis Stephen sein Portal öffnete und Peter zu sich rief.
Mit einem letzten Lächeln verabschiedete Stephen sich und das Portal schloss sich.

P.o.V Peter

Es war ein komisches Gefühl von Zuhause weg zu sein und dass noch bei einer fremden Person.
Versteht mich nicht falsch, Stephen scheint nett zu sein aber ich kenne ihn nicht wirklich.
Nervös und langsam lief ich ihm hinterher bis wir in einer Bibliothek waren.

Neugierig schaute ich mich um, doch bemerkte schnell, dass ich kein einziges dieser Bücher kannte.
An einem Buch stehen bleibend, bemerkte ich nicht, wie Stephen ohne mich weiter lief und später mit einem anderen Mann wieder zurück kam.
Ich erschrak mich, als mir plötzlich jemand eine Hand auf meine Schulter legte und mich ein Stück von den Büchern wegzog.
Schnell umdrehend, schaute ich direkt in die Augen von Stephen und musste schwer schlucken.

Mit einem leichten Lächeln vergewisserte er mir, dass ich nichts falsch gemacht habe und stellte mich dem anderen Mann vor, der sich als Wong bekannt gab.
Dieser führte mich dann auch etwas später in der Bibliothek herum und erklärte mir ungefähr, welche Bücher was beinhalten und von welchen Büchern ich definitiv die Finger lassen sollte.
Aufmerksam hörte ich Wong zu und stellte ab und zu auch ein paar fragen, die er mir sofort beantworten konnte.

Als wir beide fertig waren, brachte er mich in einen kleinen Wohnteil des Gebäudes und bat mir einen Tee an, den ich auch nur all zu gerne annahm. Wong und ich unterhielten uns eine ganze weile und manchmal brachte ich ihn auch zum lachen.
Nach gewisser Zeit, kam Stephen wieder und bat mich mit ihm zu kommen.
Er führte mich durchs Gebäude bis hin zu einem weitern Wohnteil.

Er drehte sich zu mir um und sagte mir, dass das mein neues 'Zimmer' ist. Leicht nickend schaute ich mich im Zimmer um und versuchte mir schon Gedanklich ein paar Dekorationsmöglichkeiten auszudenken.
Mich langsam an die Umgebung gewöhnend drehte ich mich wieder zu Stephen um und lächelte ihn an.
Ich besprach ein paar meiner Ideen mit ihm und er hörte mir bis zum Schluss zu.
Er warf ab und zu sogar selber ein paar Ideen rein, die meistens sogar gut waren.

Wir redeten recht lange darüber, wie wir mein Zimmer gestallten könnten und fragten manchmal auch Wong nach seiner Meinung, wenn er gerade in der Nähe war.
Zufrieden saßen wir am Ende des Tages auf der Couch im Wohnzimmer und aßen ein paar Sachen die Stephen bei Mcdonalds geholt hat.
Wir redeten zu dritt noch ein bisschen in den Abend hinein, bis es 22 Uhr war, dann brachte mich Stephen wieder in mein Zimmer und ich legte mich ins Bett.

Für meine Verhältnisse, schlief ich schnell ein, nur um verschwitzt einige Stunden später wieder aufzuwachen.
Mir wurde kurz schwarz vor Augen, da ich mich zu schnell aufgesetzt hatte und ein leichtes Übelkeitsgefühl bahnte sich an.
Schwankend stand ich auf und suchte mir im dunklen den Weg aus dem Zimmer.
Ich blieb kurz an der Tür stehen und wartete einen Moment, bis ich mir den Weg zur Küche machte.
So leise wie möglich, machte ich den Wasserkocher an und nahm mir eine Tasse aus den Schrank.
Ich musste nicht lange warten, da konnte ich mir die fertige Tasse Tee nehmen.

Vorsichtig lief ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch.
Mein Tee war schnell leer getrunken, jedoch blieb ich weiterhin sitzen und überlegte, ob ich zu Stephen gehen sollte oder nicht.
Die Entscheidung wurde mir allerdings schnell genommen, da ein paar Minuten später genau dieser ins Wohnzimmer gelaufen kam und sich neben mich setzte.
Für eine kurze Zeit lang, war es still bis Stephen anfing mich zu fragen, warum ich so spät noch wach war.
Ich musste kurz überlegen, ob ich es ihm wirklich erzählen möchte aber diese Entscheidung habe ich schnell getroffen.

Ich fing an ihm von meinem Traum zu erzählen und versuchte alles so gut wie Möglich im Detail erzählen.
Sein Blick veränderte sich recht wenig, allerdings konnte ich ab und zu merken, wie sein Körper sich anspannte.
Er hörte mir bis zum Ende zu und fragte mich ein paar Sachen, die ich so gut es ging beantwortete.
Als wir beide fertig waren, war es schon ungefähr 2 Uhr morgens und Stephen bot mir an bei hm schlafen zu können.

Ich musste nicht lange überlegen und nickte sofort.
Leicht lächelnd, hielt er mir seine Hand hin, die ich auch schnell annahm und wir liefen zu seinem Zimmer.
Dort angekommen, legte ich mich zuerst ins Bett und machte es mir bequem.
Stephen kam kurze Zeit später nach und legte sich neben mich.
Mich in die Decke einkuschelnd, wünschte ich ihm eine Gute Nacht und schlief auch schnell ein.

Ist jetzt eine Weile her, wo etwas kam und ich entschuldige mich dafür, jedoch wird es wahrscheinlich dennoch dauern bis neue/mehrere Kapitel kommen.

Falls ihr Ideen oder Vorschläge habt, könnt ihr sie mir gerne schreiben :).

Lg<3