Basiert teilweise auf echtem Leben
Das ist shit.
Madelaine's Pov:
Endlich! Endlich nach 6 Monaten Quarantäne sehe ich mich meine bessere Hälfte wieder.
Wir hatten uns morgens in meinem neuen Trailer verabredet.
Ich bin bereits schon da und wartete ungeduldig auf sie.
Dann klopfte es an die Tür.
"Vanessa!", rief ich förmlich und stürmte auf sie zu.
"Heeey. Nicht zu feste Mads", lachte sie leicht.
"Oh sorry. Ich bin einfach so froh dich wieder zu sehen. Wir haben soo viel nachzuholen", wir setzten uns beide auf das kleine Sofa und sofort kuschelte sie sich an mich heran.
"Wie geht's euch beiden denn so?", fragte ich fröhlich und spielte mit meinen Ringen.
"Mir geht's relativ gut im Moment, nach dem TeenVogue Photoshoting hatte ich nur etwas Rückenschmerzen. Und der kleine ist im Moment sehr ak-Ahh!", sie fasste sich an dem Bauch, woher die Schmerzen kamen.
"Alles okay?", fragte ich deshalb sehr besorgt.
"Ja, Mads beruhige dich. Er übt nur gerade etwas Karate an meiner Rippe. Möchtest du fühlen?"
Sie zog etwas ihren Pullover hoch um ihren mittlerweile prächtigen Babybauch zu präsentieren.
"Bist du dir sicher?", fragte ich unsicher.
Ich kenne so etwas nicht. Und klar kommen tue ich auch nicht gut. Natürlich war ich glücklich und erfreut, als V mir erzählt hatte, das sie schwanger sei, dennoch bin ich etwas unsicher.
"Natürlich, Mads"
Ich lege meine Hand langsam und unsicher über ihren Bauch und streichelte leicht über ihre Haut.
"Uhh, du hast kalte Hände", lachte sie leicht und gerade als ich meine Hand zurückziehen wollte, spürte ich einen kleinen Tritt gegen meine Hand.
Erschrocken zog ich meine Hand zurück und ich schaute sie geschockt an. Wir beiden lachten leicht und ich lege meine Hand sofort wieder auf ihren Bauch.
Da wächst einfach ein kleines Wesen in Vanessa. Der Kleine kann froh sein, eine so tolle Mutter wie sie zu haben. Eine, die selbst in schlechten Zeiten immer fröhlich sein will. Eine wunderschöne Mutter, mit dieser tollen Figur und diesen vollen Lippen..."Mads! Hörst du mir zu?", riss sie mich aus meinen Gedanken.
"Eh, ne sorry. Ich kann ehrlich gesagt immer noch nicht glauben, dass da ein Mensch in dir wächst und du in ein paar Monaten Mutter sein wirst...", gab ich zu.
"Glaub mir, ich habe auch lange gebraucht, dass zu akzeptieren. Aber it's happening...Auch wenn ich Angst habe, als alleinerziehende Mutter zu zu scheitern...", gestand sie mit Tränen in den Augen.
"Hey, aufhören! Du wirst eine tolle Mutter sein, V. Und du wirst nicht alleine sein, okay? Ich werde da sein, deine Familie wird da sein, und andere Freunde wie Drew, Cami oder Lilli werden ebenfalls da sein. Nur weil dieser...Penner zu feige war, heißt das nicht, dass du allein bist, okay? Und wenn dein Sohn nur zur Hälfte sein wird wie du, wird er ein perfekter Mensch. Denn du bist der liebenswerteste, freundlichste, großartigste und einfach beste Mensch, den ich kenne..."
Ich war so in meiner Rede vertieft, dass ich gar nicht mitbekam, wie nah unsere Gesichter inzwischen gekommen sind. In diesem Moment wollte ich nur eins. Ihre Lippen auf meine. Wir waren kurz davor, zusammen zu prallen, hätte Vanessas Handy nicht geklingelt.
"Entschuldige mich kurz...", murmelte sie und verschwand mit ihrem Handy.Was war das? Wir waren kurz davor uns zu küssen! Aufhören Mads, du musst dich zusammenreißen!
Als sie wieder kam, liefen ihr Tränen über ihre Wangen.
"Was ist los?", fragte ich besorgt und rannte zu ihr um sie fest in den Arm zu nehmen
"Michael...er...ist tot", schluchzte sie.
Ohne was zu sagen, hielt ich sie weiterhin fest und lies sie sich an meiner Schulter ausheulen.
"Eine Überdosis", erklärte sie, während wir uns nach einer Weile auf das Sofa gesetzt hatten. Dennoch hatte ich sie nicht einmal losgelassen.
Wieder sagte ich nichts und küsste nur ihre Stirn. Hat er deswegen Vanessa verlassen? Weil er Drogen nahm? War er der Verantwortung eines Kindes nicht gewachsen? Diese Fragen würde uns wohl nicht mehr beantworten können.
"Ich bin für dich da", flüsterte ich ihr ins Ohr. Nach einer Weile gingen wir wortlos ins Bett und auch dort löste sich Vanessa nicht länger als nötig von mir.----
Ein paar Wochen sind nun vergangen und ich musste mir eingestehen, dass ich mich in Vanessa verliebt hatte.
Die Beerdigung war bereits eine Woche nach seinem Tod, der nur Stunden später als Selbstmord eingestuft worden war.
Vanessa hielt eine wunderschöne Rede und erklärte, dass sie ihm verzeihe und es bereue nicht für ihn da gewesen zu sein.
Sein Sohn würde sie immer an die schönen Zeiten mit ihm erinnern.
Danach ist sie bei mir eingezogen, nachdem sie ihr gemeinsames Haus verkauft hatte.
Sie wollte sich zwar ein eigenes und neues Haus kaufen, doch ich redete ihr es aus, da sie in dieser Zeit nicht allein sein sollte, da sie mittlerweile Hochschwanger war und das Baby jederzeit kommen könnte.Ich kam gerade vom Einkaufen wieder, während Vanessa das Mittagessen machte.
"Was gibt es denn schönes?", fragte ich während sie fröhlich zur Musik tanzte.
"Chinesische Nudeln mit Frühlingsrollen. Natürlich alles vegan", sagte sie mit einem Lächeln.
"Du bist die beste", sagte ich, da sie wusste das es mein Lieblingsessen ist. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und verstaute danach die Einkaufsachen in die Schränke.
Als wir beide fertig, setzten wir uns an den Esstisch und genießen das leckere Essen. Doch nach einiger Zeit wurde ich nervös. Denn ich wollte ihr meine Gefühle gestehen.
"Alles gut?", fragte Vanessa, während ich gedankenverloren in den Nudeln herumstocherte.
"Ehm...ja. Eigentlich nicht, nein. Ich muss dir was gestehen", gab ich zu. Sie schaute mich gespannt und leicht ängstlich an.
"Ich habe mich verliebt", sagte ich und sie lächelte mich erfreut an.
"Das ist ja toll. Und wer ist der glückliche?", fragte sie neugierig.
"Du", haute ich raus. Nun änderte sich ihr Gesichtsaudruck von glücklich in schockiert.
"Weißt du was, vergess das ich was gesagt habe", winkte ich nun ab und nahm mein Teller um ihn in die spüle zu stellen.
Doch bevor ich wegrennen konnte, hielt sie mich fest und drehte mich zu ihr um. Ohne was zu sagen, nahm sie mein Gesicht in ihre Hände und küsste mich. Sie küsste mich. SIE KÜSSTE MICH!
Nach einiger Weile lösten wir uns voneinander und lächelten breit.
"Ich habe mich auch in dich verliebt, Mads", gestand sie mir. Doch kurz danach wurde ihr fröhlicher Gesichtsausdruck (mal wieder) zu einem geschockten. Ich schaute verwirrt runter und entdecke die kleine Pfütze auf dem Boden. Ich schaltete schnell, holte ihre schon vorbereitete Krankenhaustasche und begleitete sie zum Auto.
Während der Fahrt hielt sie sich an meinem Arm fest, während die ersten Wehen kamen.Ein paar Stunden später waren wir in einem Krankenhauszimmer und betrachten den kleinen Menschen vor uns.
"Er ist wundervoll", sagte sie leise und ich stimme ihr stumm zu.Ab da an waren nicht mehr nur beste Freunde.
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Choni/Madnessa One Shots (German)
Dla nastolatkówHey, Leute! Hier schreibe ich One Shots von Madnessa oder Choni. Manchmal sogar basiert auf die Serie Riverdale oder echtem Leben. Enjoy :D