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Ich: Tschüss. 


~ Im Auto 17:30 Uhr ~

Alex was ist, wenn Kim etwas zustößt?? Ich habe so eine Angst um sie.

Alex: Jane beruhige dich. Kim wird nichts zustoßen. Dafür werden wir sorgen. Hast du Hunger?

Ich: Ja. Riesen Hunger.

Alex: Soll ich uns gleich was kochen? 

Ich: Ja gerne. Danke 


Ich lächelte Alex zu und sie erwiderte mein lächeln.

In Alex' Wohnung angekommen zog ich meine Jacke und Schuhe aus und brachte meine Sachen in das Zimmer, was Alex mir zeigte. Es war das Schlafzimmer. Alex : Guck dich ruhig etwas um, ich fang schon mal mit dem kochen an. Wenn du willst, kannst du mir helfen. 


Ich: Ok. Ich gucke mich mal um und helfe dir dann. 

Alex: Alles klar.


Ihre Wohnung hat einen Bereich Oben und einen Unten. Oben sind das Schlafzimmer, ein großes Badezimmer und ein Gästezimmer. Unten ist noch ein kleines Badezimmer, die Küche und das Wohnzimmer. Ich ging in jedes Zimmer und guckte mir es an. Als ich wieder nach unten kam, war Alex fertig mit dem kochen. Sie machte Spaghetti mit Tomatensoße. Ich deckte den Tisch und Alex füllte das Essen auf die Teller. 


Ich: Hmmm... Schmeckt das lecker. 

Alex: Danke. Freut mich das es dir schmeckt.


Nachdem wir auf gegessen haben half ich Alex beim abdecken und beim abwaschen der Töpfe. 


Ich: Du hast eine sehr schöne Wohnung. 

Alex: Danke. Jane, dir ist überhaupt nichts bei der Entführung aufgefallen? 

Ich: Nein nichts. 

Alex: Schade, aber ist nicht schlimm.


Kim's Sicht


Ich war im H&M und guckte mich um. Es war nicht viel los. Ich war gerade in einer Ecke die weiter hinten im Laden liegt, als ich bemerkte, dass ein Mann ganz in schwarz immer näher zu mir kam. Er war ziemlich gut gebaut bzw ging anscheinend regelmäßig ins Fitnessstudio. Ich bekam so langsam etwas Angst und wollte da weg. Ich drehte mich um und sah, dass es zwei Männer waren, die immer näher kamen. Auch der zweite Mann war ein ziemlicher Muskelprotz, zwar nicht ganz so wie der andere, aber trotzdem hatte er viele Muskeln. Ich hatte also keine Chance weg zu rennen. Einer der Männer packte mich und ich fing an zu schreien. Er hielt mir den Mund zu.


Mann 1: SEI STILL!!! 

Ich verstummte sofort. Er nahm seine Hand weg. 

Mann 1: Bist du jetzt still? 

Ich konnte nur nicken. Ich hatte zu sehr Angst das meine Stimme versagen würde. 

Mann 1: Soo kleine, du gehst ihm gleich nach und machst keine Faxen verstanden?! 

Ich nickte wieder. Der andere Mann ging vor und ich folgte mit etwas Abstand, danach folgte mit etwas Abstand der Mann, der mich festgehalten hat. Wir gingen aus dem H&M Laden und durch die Stadt zu einer Tiefgarage. In der Tiefgarage stand ein schwarzer Transporter, wo wir hin gingen und stehen bleiben. Der Mann 

Mann 1: Einsteigen! 

Ich tat was er sagte, ich hatte zu viel Angst das er mir was antut. Der zweite Mann stieg zu mir ein und verband mir die Augen. 

Mann 2 (flüsternd): Bleib ruhig und mach das was wir dir sagen dann passiert dir nichts.

Ich (flüsternd): Ok.

Der andere stieg vorne ein, startete das Auto und fuhr los. 

Wir fuhren, für mich empfunden, ein halbe Ewigkeit. Als wir endlich ankamen, war ich froh aussteigen zu dürfen. Der zweite Mann führte mich vorsichtig in ein Gebäude und da dann ein paar Treppen runter. Ich vermute, dass es ein Keller sein musste. In dem Raum angekommen nahm er mir die Augenbilde ab. Ich sah, dass da eine Matratze und eine dünne decke lag, sowie ein Tisch und zwei Stühle. 

Mann 1: Willst du was essen? 

Ich (mit zitternder Stimme): Ja gerne. 

Mann 1: Wir haben nur Brot.

Ich: Nicht schlimm. Hauptsache etwas zu essen. Könnte ich auch was zutrinken haben? 

Mann 1: Ja. 

Er ging weg und holte eine Flasche Wasser und Brot. Ich nahm es dankend an und fing auch sofort an zu essen. Während ich aß beobachtete ich die Männer. Sie gingen ein Stück weg und flüsterten was sie als nächstes machen. Sie kamen wieder und nahmen mir das Essen und Trinken weg. Dann fesselten sie meine Arme und klebten mir den Mund zu. Der erste Mann machte ein Foto. Dann kam der andere und löste meine Fesseln und zog mir vorsichtig den Klebestreifen vom Mund und gab mir das Essen und Trinken wieder. 

Ich (zögernd): Ich müsste mal auf Klo. 

Mann 1: Echt jetzt ?! Stefan bring sie aufs Klo. 

Stefan: Ja mach ich. Komm mit. 

Ich stand auf und folgte ihm. 

Stefan: Wenn du mir versprichst nicht abzuhauen lasse ich dich alleine, sonst muss ich mit rein kommen.

Ich: Ich werde schon nicht abhauen. Versprochen. 

Ich ging auf Klo und suchte mein Handy. Ich fand es nicht. Einer der Männer muss es mir weg genommen haben, nur wann? Naja ich machte was ich machen musste. Spülte, wusch mir die Hände und ging wieder raus zu Stefan.

Stefan: Das hat aber lange gedauert. 

Ich: Tut mir leid..... Was wollt ihr eigentlich von mir?

Stefan: Von dir nichts. Wir wollen von den Polizisten den Koffer mit dem Geld. Sobald wir den haben lassen wir dich gehen. 

Ich: Ok. Ich werde aber nicht gefesselt oder? 

Stefan: Solange du nicht versuchst abzuhauen nicht. Sonst ja. 

Zurück bei dem Lager setzte ich mich wieder auf die Matratze. 

Ich: Was habt ihr als nächstes vor? 

Mann 1: Wir werden den Kommissaren einen Erpresser-Brief schreiben und es ihnen schicken. 

Die Männer gingen und ließen mich alleine. 


Jane's Sicht

Alex und ich haben nach dem Essen noch ein bisschen Fernsehgeschaut und geredet und sind dann ins Bett gegangen. Ich schlief sehr unruhig und träumte, dass Kim ermordet wurde. Ich wachte Schweiß gebadet auf und guckte auf die Uhr. Es war 6:30 Uhr. Ich versucht erweitre einzuschlafen. Ich hatte, aber immer die Bilder von Kim vor den Augen. Um 7 Uhr beschloss ich auf zu stehen und mich fertig zu machen und dann Alex zu wecken.

~K11 Story~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt