1. Wie alles begann

2.1K 40 33
                                    

Pov Niemand
Es war ein regnerischer Tag in dem Dorf Izugakure. Pfützen sammelten sich an den Gehweg Rändern und Leute standen mit großen Regenschirmen am Straßenrand. Ein kleiner Junge, ungefähr 4 Jahre alt, ging mit gesenktem Kopf die Straße entlang und bekam wütende, verachtende Blicke von der Menschenmenge. Sie tuschelten über ihn und riefen etwas wie "Monster!" Oder "Verzieh dich!" ihm hinterher wenn er an ihnen vorbeiging. Ein kleiner Ball rollte zu den Jungen den er mit einem Lächeln aufhob. Am Straßenrand standen ein paar Kindern mit ihren Eltern welche ihn jedoch missachtend anblickten. Er ging zu ihnen und wollte einem Mädchen in seinem Alter dem Ball überreichen, jedoch wurde dieses von ihren Eltern zornig weggezogen. Traurig ließ er den Ball fallen und lief einfach los. Immer und immer weiter rennt er durch den Regen hindurch und kann die Blicke der Dorfvewohner schon spüren. Tränen laufen seine Wangen hinab doch diese wischt er sich gleich wieder weg.

Damals als er klein war hatte er sich geschworen nie wieder zu weinen, nur wenn es nicht mehr ginge! Schon immer behandelten die Bewohner dieses Dorfes ihn so aber an diesem Tag war es am schlimmsten! Dieser Tag war nämlich sein Geburtstag. Er wusste nicht wieso ihn niemand mochte, wieso er so alleine war und auch nicht wieso er nicht geliebt werden konnte, aber eines wusste er: Er war ein Monster! Ein Schandfleck, Abschaum der einfach mit dem Regen weggespült werden sollte. Sogar seine Eltern hatten ihn verlassen wie es ihm der Tsuchikage gesagt hatte. Er war derjenige der den kleinen Jungen damals aufgenommen hatte, aber das heißt nicht dass er dort besser behandelt wurde. Nein im Gegenteil. Stellte er etwas an konnte er sich gleich auf Schläge einstellen. Sprach er jemand fremden an, der nicht aus dem Dorf stammt, gibt es gleich nochmal Schläge. Er würde einfach so gerne aus diesem Dorf heraus, doch überall wo er hinging folgten ihn Wachen aus Izugakure.

Zumindest durfte er auf die Akademie, eine Sache die sein Leben etwas trostloser machte. Dort hatte er zwar überhaupt keine Freunde, aber irgendwann würde er Hokage werden und alle würden ihn anerkennen. Das war sein großer Traum. Jeden Tag trainierte er im Wald dafür und wurde auch täglich stärker. Mit der Zeit beherrschte er auch einige Jutsus, wie z.B. einige Suiton Jutsus oder auch Erdjutsus. Diese hatte er sich von den Shinobis des Dorfes heimlich abgeguckt...Zum Glück bemerkte das niemand sonst sähe es schlecht für ihn aus.

So lief der Junge die Straßen entlang, von allen verachtet. An einem alten, fast zerfallenen Haus machte er halt. Mit einem großen Sprung, sprang er auf einen Balkon hinauf und öffnete die Tür.

"Ich bin wieder da.", sagte er durch die Wohnung, doch niemand antwortete. Mit einem Seufzer zog er seine Schuhe aus und ließ sich in sein Bett plumpsen. Es war eigentlich eine ganz schöne Wohnung, aber von außen war sie echt ramponiert und die Bewohner schrieben immer 'Monster' oder 'Verreck doch' auf die Wände. Damals bekam er diese Wohnung vom Tsuchikage, damit er nicht auf der Straße leben müsste. Klamotten hatte er nur ein graues, zu großes Hemd und eine schwarze Hose. Diese ehrte er aber auch wie seinen Schatz, da er sich keine Klamotten leisten konnte. Er sparte nähmlich immer für andere Sachen wie Essen oder anderes Zeugs.
Es war schon spät, weshalb der kleine Junge langsam seine Augen schloss. Irgendwann schlief er dann auch schließlich ein und versank in seinen Träumen. Wie dieser kleine Knirbs heißt? Sein Name ist Akio aber jedes mal wenn er träumte hörte er eine liebevolle Frau Naruto sagen. Er schlussfolgerte daraus, dass es wohl sein richtiger Name war, aber jeder nannte ihn Akio. Irgendwann würde er aus diesem Loch hinaus in Die Welt und Leute finden bei denen er bleiben könnte. Er würde Familie finden und vielleicht auch Freunde. Dann könnte er endlich Hokage werden um sie alle zu beschützen! Ja das war sein Traum. Eine Familie, Freunde die er beschützen würde. Irgendwann wird dieser Traum auch garantiert Wahrheit werden, daran glaubte Akio...

In Konohagakure:
Es war ein ganz normaler Tag in Konoha, naja würde man jedenfalls glauben. In einem großen Haus, was anscheinend dem Hokage gehörte, war riesiger Lärm zu hören. Eine rothaarige Frau schrie alles zusammen und ganz besonders einen eingeschüchterten Mann mit langem stacheligen blonden Haar. Mit einem Kochlöffel und Schürze wedelte sie aufgebracht in der Luft herum, während der Mann versuchte sie zu beruhigen.

"Ich schwöre dir ich werde diesem Typen den Kopf abreißen wenn ich ihn sehe! Dieses Arschloch kriegt noch meine Faust zu spüren das sage ich dir!", schrie die Frau als ihre Haare plötzlich anfingen zu schweben.

"Schatz hehe...Beruhige dich doch wir werden ihn schon finden.", versuchte ein nervöser Hokage sie zu beruhigen.

"Ich mich beruhigen?! Wie kannst du nur an diesem Tag so ruhig bleiben?! Seid ganzen 4 Jahren suchen wir nach ihm aber es gibt kein Lebenszeichen! Wie sollen wir ihn bloß jemals finden? Langsam glaube ich es ist hoffnungslos..." Zum Ende hin wurde sie immer leiser und leiser. Traurig starrte sie auf den Boden.

"Kushina...wenn du jetzt aufgibst hat unser Junge keine Chance mehr. Ich weiß dass er noch lebt! Irgendwann werden wir ihn schon noch finden und selbst wenn es nochmal 10 Jahre dauert!" Ermutigend legte er eine Hand auf ihre Schulter und zog sie in eine feste Umarmung. Kushina legte ihren Kopf in seine Halsbäuge und lehnte sich in die Umarmung rein. So standen sie da eine gefühlte Ewigkeit.

Ja es ist wahr. Ihr Sohn Naruto Namikaze Uzumaki wurde vor genau 4 Jahren an diesem Tag geboren. Damals herrschte Krieg mit den Bijuu und Kuchina war einst der Jinchuriki des Kyubi. Dieses war der neunschwänzige Fuchsgeist, der mächtigste von ihnen. Eine dunkle Gestalt tauchte auf und befreite den Kyubi aus Kuchina. Anschließend zerstörte dieser das Dorf und nahm viele Menschenleben mit sich. Minato, der Hokage und Ehemann Kuchinas, konnte es gerade noch so mit ihrer Hilfe schaffen ihn in Naruto zu versiegeln, jedoch nahm dieser Jemand, der das Chaos verursachte ihn mit und wart nie wieder gesehen. 4 Jahre war es nun her, aber Minato wusste dass er lebte. Das spürte er einfach in seinen Knochen. So schnell würden die 2 nicht aufgeben, nein. Sie würden bis ans Lebensende nach ihrem verschollenen Sohn suchen, bis sie ihn endlich ih ihren Armen halten würden. Wenn es so weit wäre, dann würden sie ihn auch nicht mehr so schnell loslassen. Zumindest spendeten ihnen die Bewohner und natührlich Minatos Sensei Jiraiya sowie Tsundae und Kakashi Trost. Kakashi war Minatos Schüler, aber nicht nur das. Damals hatte er seinen Vater verloren und wusste nicht wohin mit sich. Minato rettete ihn und nahm ihn bei sich auf. Er war so etwas wie sein 2. Sohn, nur etwas anders. Sie adoptierten ihn und auch er war wegen seinem kleinen Bruder ziehmlich traurig. Er hatte aber ja noch seine Freunde Sasuke, Sakura und ein junger Mann Namens Obito. (In dieser Geschichte wird Kakashi in Narutos Alter sein).

Hey ho meine Lieben!
Das war die kurze Einführung erstmals zum Anfang. Die nächsten werden wahrscheinlich genau so Bullshit wie diese aber irgendwann werde ich sie noch verbessern. Jedes Kapitel wird wahrscheinlich so an die 1300 Wörter haben also leider nicht so viele. Jedenfalls wünsche ich noch viel Spaß beim Lesen meine Schnäggen! :P

My Time (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt