(Bild: Delfintour am Quantab-strand)
im Oman mussten wir Weihnachten auf einem Parkplatz verbringen, noch dazu war es brütend heiß, was mich noch weniger in Weihnachtsstimmung versetzte, aber die Bescherung und der restliche Abend waren trotzdem schön. Am nächsten Abend lud uns ein Omani zu einem Weinachtessen ein, seine Frau war Amerikanerin, das Haus Glimmerte von oben bis unten, und natürlich gab es einen fetten Truthahn zum Abend essen, die Bude war randvoll und wir hatten unseren Spaß. Am nächsten morgen wachte ich auf und meine Schwester war da, meine Eltern hatte uns verschwiegen das sie kommt, ich war so froh sie wieder zu sehen! Mit ihr fahren wir zu einem Strand der den Namen Quantab trägt, es war echt schön da. Dort haben wir auch eine Tauchschule aufgesucht und sind schnorcheln gegangen, leider war die See sehr unruhig, wir hatten schlechte Sicht. Leider waren die tage wie im Flug vorbei, und meine Schwester musste gehen.
Ein Fischer machte mit uns eine Delfintour, leider durften wir nicht mit den Delfinen schwimmen wegen „Haien“, danach sind wir noch schnorcheln gegangen, wir hatten gute Sicht, überall bunte Fischschwärme, und sogar eine Schildkröte!
Eines abends wurden wir in einen Tempel eingeladen, der Abend war sehr spaßig und die Leute sehr nett, danach haben wir noch ein indisches Restaurant besucht. Dann geht’s aber auch weiter durch die wüste, nach Salalah, eine größere Stadt an der grenze Jemens. An einem schönen Strand wollten wir übernachten, wir bekamen noch Besuch von ein paar omanis, als wir bemerkten das der Strand leuchtete, kleine Lichtpunkte wurden an den Strand gespült, aber wenn man eine Taschenlampe anmachte war das leuchten verschwunden. Ich weiß bis heute nicht was das war!
Täglich wurden wir mit frischem Fisch versorgt, den wir aber leider selbst ausnehmen und zubereiten durften.
Wir hatten einen platz in einer Werkstadt gefunden, der Besitzer hatte eine Hündin mit 5 Welpen, leider war sie nicht sehr zutraulich, da man ihr vor weniger zeit einen Welpe abgenommen hatte, Hühner hatte er aber auch. Ich hatte ein Küken, das ich gerne fing und mit ihm kuschelte, ich dachte es hasst mich.
Jeden Tag setzte ich ich mich näher an die Hündin heran, und irgendwann konnte ich sie streicheln und mit ihr kuscheln, am letzten Tag lag ich bei ihr und ihren Welpen, da kam das Küken und legte sich einfach so auf meinem Bauch, ich konnte es echt nicht glauben!
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Meine Weltreise mit 9
AventuraDiese Geschichte oder eher Tagebuch ist zu 100% wahr, nichts ist dazu gedacht oder verschmückt. Warum ich das weiß? Nun, ich habe die Reise selbst gemacht, es sind also meine Erlebnisse die ihr in diesem Buch lesen werdet. Meine Eltern hatten schon...