Ein wenig zu viel Wein

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Nach 2 Wochen zusammenarbeit mit ihm, kam ich ihm unbewusst näher. Ich freute mich jedesmal daruf ihm Unterlagen zu bringen oder wenn er mich zu sich bat.

Es ist gegen 20:30 Uhr, als ich an diesem Abend bei ihm klopfte um mir eine Unterschrift zu holen. Das Büro war außer uns beiden leer, und generell rechnete ich nich damit das noch jemand im Haus war außer der Wachman unten in der Eingangshalle. Als ich die Tür öffnete saß Mr. Wild, mit beiden Füßen auf dem Tisch, an seinem Platz und hielt ein Weinglas in der Hand, das zu einem drittel gefüllt war. Als ich eintrat wich sein Blick vom Glas zu mir. Er sah leicht angetrunken aus.
,,Fynn, was gibt's?"
,,Ich bräuchte eine Unterschrift"
Er nickte mit einem ruhigen lächeln auf den Lippen.
,,Na dann, geben sie her"
Er streckte seine Hand aus, während ich, mit den Unterlagen in der Hand, auf seinen Schreibtisch zuging.
Während er las und Unterschrieb beobachtete ich ihn sorgfältig.
,,Was schauen sie denn so Fynn?", fragte er und riss mich damit aus meinen Gedanken.
,,N-nichts. Alles in Ordnung"
Ich spürte, dass ich leicht rot wurde. Er musterte mich und stand dann auf.
,,Wollen sie nicht ein Glas, Fynn? Es ist schon spät, wir sollten aufhören zu arbeiten.", sagte er während er um den Tisch herum auf mich zukam.
,,I-ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, Mr.Wild."
Er sah mir tief in die Augen als er vor mir stand. Er war einen guten Kopf größer als ich.
,,Trinken Sie ein Glas mit mir, und dann sehen wir was der Abend noch zu bieten hat."
,,W-was?"
,,Sie haben mich schon verstanden, Fynn."
Er griff zielsicher ein zweites Glas schräg hinter sich vom Tisch sowie sein eigenes, um einzuschenken. Er reichte mir eines der Gläser und stellte die Flasche beiseite. Er hielt es hoch um mit mir anzustoßen.
,,Auf sie, Fynn"
,,A-auf mich?"
Er lächelte.
,,Auf einen wunderbaren Assistenten wie sie Fynn."
Die Gläser klangen und er nahm beherzt einen großen Schluck, während ich für einen Kleineren ein wenig länger brauchte.
Nachdem ich meinen Schluck getrunken hatte, war er mir wieder erstaunlich nah. Eindringlich mit einer gewissen Gier sah er mir in die Augen.
,,Und auf einen wunderschönen Menschen wie sie."
Mit diesen Worten küsste er mich. Intensiv.
Ein Kuss zu dem man nicht nein sagen konnte.
Am Rande nahm ich wahr, dass er die beiden Gläser auf den Tisch gestellt hatte und seine Hände an meine Hüfte wanderten.
Mit seiner Zunge leckte er über meine Lippen. Ich öffnete meinen Mund leicht, nur um danach in einem Zugenkuss zu landen, aus dem ich eine Weile nicht herrauskommen würde (was ich absolut nicht vorhatte).
Er war ein verdammt guter Küsser. Unbewusst wandertem meine Hände von seiner Brust nach oben. Eine zu seinem Nacken und die andere an seinen Hinterkopf, wo sich meine Finger in seine Haare gruben.
An meiner Hüfte zog er mich weiter zu sich herran. Wir lösten uns einen kurzen Moment schwer atment voneinander und sahen uns in die Augen, nur um danach beide wieder übereinander herzufallen.
Er hob mich hoch und setzte mich auf dem Tisch ab, wo er begann mein Jacket auf zu knöpfen. Währenddessen war ich mit meinen Händen in seinen Haaren beschäftigt, während wir uns weiter küssten.

Nachdem das Jacket den Boden erreicht hatte, folgte ihm die Krawatte. Nun machte er sich an meinem Hemd zu schaffen. Sobald er die obersten Knöpfe geöffnet hatte, ließ sein Mund von meinem ab, um an meinem Hals weiter zu machen. Schwer atment saß ich da, ließ mich von ihm verwöhnen und krallte mich stöhnend in seinen Rücken. Nachdem das Hemd offen war stützte er sich mit einer Hand auf dem Tisch ab, während die andere zu einem meiner Nippel wanderte. Mein Stöhnen wurde lauter und unkontrollierter und ich merkte wie ich langsam nach hinten auf die Tischplatte gedrückt wurde.

Er wanderte mit seinem Mund weiter meinen Hals hinunter und verteilte überall Küsse, kleine Bisse und Knutschflecken. Irgendwann landete er bei meinem zweiten Nippel und fing an, an ihm zu saugen und mit der Zunge drüber zu lecken.
Ein intensiverer Schauer und ein erregendes Kribbeln breitenten sich in mir aus. Er konnte das so gut.
Eine seiner Hände strich mir über den Bauch nach unten bis sie bei meinem Schritt angekommen war, wo sie anfing, durch die Hose meinen Schaft auf und ab zu fahren und zu kneten. Dieses Gefühlschaos aus Lust und Erregung brachten mich mit der Zeit immer lauter zum Stöhnen.
Seine Hand rutschte wieder ein wenig hoch um meinen Gürtel zu öffnen, und meine Hose etwas nach unten zu ziehen.
Dann ließ er plötzlich von mir ab. Er richtete sich auf, musterte mich wie ich fast vollsändig entblößt vor ihm lag, und leckte sich einmal über die Lippen. Er lockerte seine Krawatte und zog sich Jacket und Hemd geschickt aus. Ich schluckte, als sein trainierter Oberkörper so vor mir posierte und in seiner Hose, zeichnete sich seine Beule schon deutlich ab.
Gott er war so verdammt heiß.

Illicit Affairs  >yaoi<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt