Stella

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Ich rannte durch ein Labyrinth. So schnell wie ich konnte. Die Orientierung hatte ich schon längst verloren. Hinter mir hörte ich das Wesen, das mir hinterher rannte und wusste es würde mich gleich haben. Ich bog links ab und dann rechts. Mist! Ich war in eine Sackgasse gelaufen! Ich hörte wie das Wesen immer näher kam, aber ich sah es nicht.

Mit einem Schrei wachte ich auf. Es war nur ein Traum. Wo war ich überhaubt? Ich schaute mich um.
Links von mir waren viele Menschen die mich anschauten und rechts war ein Fenster. Jetzt wusste ich es wieder, ich saß in einem Zug nach Dirmahna. Dort sollte ich auf das Internat »Blue Palace« gehen.

Ich wusste nicht ob ich mich freuen oder traurig sein sollte, denn ich wollte schon immer auf ein Internat gehen, aber vor ein paar Tagen ist meine Mutter an einem Autounfall gestorben und weil mein Vater sich nicht allein um mich kümmern konnte, hat er mich eben auf dieses Internat geschickt.
Er hatte zu mir gesagt, dass ich im »Blue Palace« gut aufgehoben wäre und dass er als Kind auch dort gelebt hat. Er hatte auch gemeint, dass es dort wirklich sehr schön ist.
Und dann saß ich auch schon im Zug nach Dirmahna.

Stella und die WölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt