Gilgamesh x Reader

Streitereien und Besorgnis

"geht es dir gut..?" fragte ich besorgt , meine Augen ruhten mit Mitgefühl auf Gilgamesh gerichtet. "genau aus diesen Grund wollte ich nicht das du mit kommst!" sprach er mit ernster stimme. "was wieso?!" reagierte ich erschrocken.  Gilgamesh war erzürnt und er drückte meinen Körper gegen die wand, niemand war hier . wir befanden uns in seinem gemach , seine Augen spiegelten die Anspannung in seinem Gesicht wieder "immer bringst du dich in Gefahr! deine Aufgabe besteht nicht darin dein leben für andere zu opfern sondern an meiner Seite zu sein!" seine stimme war erzürnt getränkt mit einem leichten Unterton der Besorgnis auch wenn kaum erkennbar. 

"was aber ich will doch nur helfen!" , "ich will aber nicht das du hilfst begreif das doch!" schrie er mich zurück an nachdem meine stimme ebenfalls lauter wurde. Meistens blieb der König ruhig erhaben und besonnen und es geschah selten wenn er aus der Haut fuhr doch immer wieder erschien er mir gegenüber anders zu sein...

Wir stritten uns noch eine längere zeit bis Gilgamesh erbost unser gemach verlies und sich lieber der Arbeit widmete. Er lies mich mit einem Gefühl des Unbehagens und der schuld zurück.

Die kommenden Tage arbeitete Gilgamesh wieder unsagbar viel..

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"das ist einfach erstaunlich. oh! meine eigene Genialität erstaunt mich immer wieder!" sprach gilgamesh spät am Abend als der Himmel sich schon in ein dunkles blau färbte. Es war mitten in der Nacht ich schlief schon längst im weichen Bett, wie so oft mittlerweile.. allein. "König gilgamesh? was habt ihr denn so plötzlich?" fragte Siduri und eilte die stufen zu ihm hinauf. Gilgamesh lachte und erhob sich von seinem platz "endlich hab ich den Bauplan für den Fangzahn von Napishtim fertiggestellt! wirf einen blick darauf und lass dir die Sprache verschlagen! das stellt mich höchst zufrieden!" Gilgamesh sprach und hielt ihr die Steintafel hin, Siduri nahm sie entgegen und ihre Augen überflogen das dort darauf verfasste , sie erstaunte "das ist doch ..das ist wirklich ein Meisterwerk! Min König, an euch sit wahrlich ein Architekt verloren gegangen." sprach sie begeistert. "hm, genug des Lobes. ohne mich wären sie wohl ernsthaft verloren." gab Gilgamesh zufrieden zu, Siduri nahm die weiteren steinplatten "dann erde ich ihn unverzüglich in das waffenquartier bringen. genehmigt euch für eine weile doch ein Schläfchen. gute Nacht" sprach sie und ging. Gerade als gilgamesh sich wieder bewegen wollte schwächelte er für einen kurzen Augenblick, als er sich wieder halten konnte schritt er zum thron und nahm darauf platz. "ich habe mich die letzten tage wohl etwas überarbeitet. kein wunder das (v/n) besorgt und wütend ist." er schmunzelte leicht über diese Äußerung und setzte sich auf den Thron "Der Thron ist ein Symbol der Autorität, er dient nicht dazu den Körper auszuruhen. ... darüber muss ich wohl nun hinwegsehen" sprach gilgamesh zu sich selbst und schlief auf dem Thron ein.

Am nächsten Tag fand Siduri Gilgamesh auf seinen Thron .. leblos..

"und als ich zurückkam, ..war der König auf seinem thron in den ewigen schlaf gefallen.." sprach sie , mit schmerzenden herz. "das fasse ich nicht.." äußerte Fujimaru, ich stand dort wie erstarrt und tränen bahnten sich über mein Gesicht. die Handflächen gegen mein Gesicht gepresst versuchte ich die tränen zu stoppen vergebens.. "das kann nicht möglich sein! dieser Mann konnte die Zukunft vorhersehen und hat sich selbst zum Magier gemacht! er verschrieb sich dem Thron , damit er nicht auf dem Schlachtfeld stirbt. dieses versprechen gab er mir! Nie im leben könnte König Gilgamesh tot sein!" sprach Merlin aufgebracht und war empört über diese Tatsache. Siduri weinte, auch meine tränen kannten kein halt und ich rannte weg hinein in das gemach von gilgamesh um mich verzweifelt in die weichen Tücher zu schmeißen die unser Bett bedeckten. "wie recht du damit hast! Tod durch Überarbeitung kann nicht sein! er ist doch kein normaler Mensch wie wir!" sprach Roman aus dem Armband von Fujimaru. die Konversation ging weiter und sie debattierten über Gilgameshs unmöglich Todes Ursache und die Möglichkeiten was sie dagegen tun können.

Ich weinte unentwegt, meine Tränen kannten kein halt als sie immer wieder mein Gesicht in nässe tränkten. Meine klägliche stimme und mein verzweifeltes jammern füllte den Raum.
"(v/n) bitte beruhigt euch! Fujimaru und die anderen werden es sicher schaffen und ihn zurück bringen" sprach Siduri als sie in den Raum kam und meine zusammen gekauerte gestallt erblickte. "bitte tut das nicht! es gibt wirklich noch eine Möglichkeit König gilamesh zurück zu holen vertraut auf Fujimaru" sprach sie und versuchte noch immer mich zu beruhigen. Sie drückte ihre Hand mit festen griff auf meine und hielt mich davon ab mein leben mit einer scharfen klinge zu beenden. "ohne ihn hat mein leben keinen sinn!" sprach ich verzweifelt weinend. "er wird zurück kommen, ganz sicher. " ihre Augen waren sanft als sie zu mir sprach , ein zaghaftes lächeln schmückte ihre Lippen auch wenn ihr selbst die sorge ins Gesicht geschrieben stand. "und vergesst nicht sollte es jemals so sein das der König nicht mehr da ist ist es eure Aufgabe sein erbe weiter zu tragen" sprach sie und legte ihre Hand vorsichtig auf meinen bauch.
kraftlos fiel mir das Messer aus der Hand, es rutschte auf den Boden und ich sah bedrückt auf meinen Bauch. meine Hand legte sich auf siduri ihre "du hast recht..." stimmte ich ihr zu.

Ich erhob mich aus meiner zusammen gekauerten gestallt und schritt zum Thron. "bringt die tot geweihten Menschen ins (ka wie es hieß sagratorium? ka xD) schützt ihre Körper das wenn es unseren freunden gelinkt ihre Seelen zurück zu bringen all die Menschen wieder erwachen können. Jegliche Beisetzung ist untersagt. Ihr schützt weiter die mauern, die nicht mehr kämpfen können sollen sich zurück ziehen und neue Kräfte sammeln! spart eure Kräfte ein und geht es systematisch an wie es Gilgamesh all die zeit befohlen und angewiesen hat!" mit erhabener stimme gab ich vereinzelte Anweisungen. Siduri hatte ein lächeln auf ihren Lippen voller stolz beobachtete sie wie ich meine rolle in Abwesenheit von Gilgamesh einnahm.
//ich werde diesen Ort für dich weiter schützen bis zum tag deiner Rückkehr!// dies schwor ich gedanklich.

Währenddessen waren Fujimaru und Mash mit der Göttin Ishtar in der Unterwelt um ereshkigal zu treffen.
(ich schreibe jetzt nciht was da passierte xD zu viel aufwand leute , ihr wisst es vom anime!)

time Skip:
"wie Schaft gilagmesh das nur.." sprach ich seufzend erschöpft. auch wenn es nicht den Anschein hatte war es anstrengender als es erst schien. viele dinge zeitgleich zu koordinieren und sich noch zeit gleich neue Sachen auszutüfteln war gar nicht so einfach und das war nur ein Bruchteil der Sachen die Gilgamesh tag täglich verübte.
"tja nicht jeder ist so sagenumwogen talentiert und glorreich wie ich" sprach eine mir sehr vertraute stimme, ich erschrak drehte mich um und da saß er.. direkt hinter mir.. auf dem Thron.. Gilgamesh. "aber wie ich sehe hast du in meiner Abwesenheit gute Arbeit geleistet. lass mich dir danken" sprach er mit erhabener Stimme , griff nach meinem Handgelenk , zog mich auf seinen Schoß und platzierte seine Lippen so gleich auf meine. Noch immer überrascht und irritiert nahm ich den Kuss erst stockend entgegen erwiderte ihn dann aber so gleich voller Freude liebe und Hingabe.

"ich bin so froh" den Freudentränen nahe schlang ich meine arme um seinen hals und drückte ihn an mich, er schmunzelte leicht darüber strich mir über den rücken und signalisierte mir dann aber aufstehen zu müssen mit einem leichten rücken klopfen. ich erhob mich von seinem Schoß , gilgamesh stand auf und gab die nächsten befehle. "aber wie kann das sein?" fragte ich verwundert als er fertig war und Gilgamesh erklärte mir was geschah und wie es möglich war das er und auch die anderen Bewohner wieder unter den lebenden weilte.

Ich lächelte voller glück und die letzte angesammelte Tränenflüssigkeit voller Freude rollte über meine Wangen. Gilgamesh reagierte kurz überrascht, dieses lächeln versetzte ihnen ein noch schnelleren Herzschlag als sonst. er spürte dir wärme in seinem inneren auflodern, ein zartes lächeln schmückte seine Lippen bis er mich erneut in seine Umarmung zog und das Gefühl in seinem inneren so wie die liebevolle wärme die mein Körper umgab genoss.
"vielleicht sollte ich mal wieder eine pause einlegen" sprach er leise und ich nickte zustimmend.

In dieser Nacht lies der König die Arbeit liegen und kümmerte sich voller Genuss und Hingabe nur um eines.
Die bediensteten die zufällig am gemach vorbei kamen gingen mit schnellen schritten und geröteten Wangen weiter als sie die leidenschaftlichen Geräusche daraus vernahmen.