𝒜𝓃𝓉𝒽𝑜𝓃𝓎 𝐸𝒹𝓌𝒶𝓇𝒹 "𝒯𝑜𝓃𝓎" 𝒮𝓉𝒶𝓇𝓀

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𝕋𝕠𝕟𝕪 𝕨𝕖𝕟𝕟

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𝕋𝕠𝕟𝕪 𝕨𝕖𝕟𝕟...
der Arzt ihn nicht zu dir lässt.
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Rasend schnell zieht die Landschaft an dir vorbei. Du krallst dich in den Beifahrersitz von Tonys Audi, doch schon bald legst du deine Hände wieder auf deinen Bauch. "Tony! Fahr langsamer!", zischst du deinen Freund an, kneifst die Augen zusammen und knirschst mit den Zähnen. Das Genie sind verständnislos zu dir.
"Deine Fruchtblase ist geplatzt, d/n. Ich fahre nicht langsamer. Wer weiß, hinterher flutscht das kleine Ding in meinem Auto raus", wirft Tony ahnungslos in den Raum.
"Eine Geburt braucht mehrere Stunden, Tony! Zumal diese hier meine erste Geburt ist! Die dauert am längsten", zischst du gereizt.
"Mag sein. Aber bei dir weiß man ja nie." Ruckartig bremst der Milliardär und du wirst in den Gurt gedrückt. Mit viel Mühe unterdrückst du sämtliche Flüche und Schimpfwörter, die dir im Moment einfallen.
"Wenn du nicht direkt am Eingang parkst, sorge ich dafür, dass du die selben Schmerzen erleidest, die ich gerade verspüre", zischst du, als Tony in das große Parkhaus fährt.
"Keine Sorge, ich hatte nicht vor, länger als nötig die Aufmerksamkeit der gesamten Stadt auf uns zu ziehen", gibt Tony ebenso gereizt zurück. Er spielt damit eindeutig auf das gequälte Stöhnen und Ächzen deinerseits an.
"Hättest du im Biounterricht aufgepasst und zugehört, wie man verhütet, hättest du dieses Problem jetzt gar nicht", erinnerst du ihn, während du beruhigend über deinen Bauch streichst, in der Hoffnung, die Schmerzen verschwinden so.
"Ich habe mein ganzes Leben lang verhütet. Aber meine Genialität muss nun Mal weitergegeben werden. Und du erschienst die einzig Richtige dafür zu sein", erläutert Tony schulterzuckend, bevor er einparkt.
"Du bist so ein verdammtes Arschloch, Anthony Edward Stark", zischst du, während du dich abschnallst. Grinsend sieht Tony zu dir.
"Ob du willst oder nicht: ich bin dein Arsch." Er steigt aus und beeilt sich, ebenfalls um das Auto zu gelangen und dir zu helfen.

Stunde um Stunde vergeht, die Tony vor dem Raum warten musst. Nachdem er den Ärzten mit seinem Gejammer mehr in den Ohren gelegen hat als du mit deinen Schreien, wurde er rausgeschickt, um dort zu warten.
Seine Nerven sind am Ende, als der Arzt endlich aus dem Zimmer tritt. Sofort ist der Milliardär zur Stelle.
"Kann ich zu ihr? Wie geht es dem Kind? Sind beide wohl auf?" Er hört noch lange nicht auf zu fragen. Erst als der Doktor die Augen verdreht, wird der Milliardär für einen Moment stumm. "Was?"
"Sie muss sich noch etwas erholen. Der kleine Racker hat uns ziemliche Schwierigkeiten bereitet. In einer Stunde dürfte sich die Lage ein wenig beruhigt haben", versichert der Doktor ruhig, aber bestimmt.
"Eine Stunde? Entschuldigen Sie, Sir, aber so lange werde ich nicht warten. Ich möchte jetzt meine Freundin und meinen Sohn sehen", beharrt der Milliardär gereizt.
"Ich kann Ihnen da leider nicht weiterhelfen, Mister Stark. Sie müssen sich wohl etwas in Geduld üben", seufzt der Doktor unbeeindruckt.
Tony packt den Mann an seinem Kittel und zieht ihn dicht an sich heran. "Jetzt passen Sie Mal auf", zischt der Milliardär wütend, "Es gibt zwei Gründe, weshalb ich Ihre Erlaubnis, in diesen Raum zu treten, nicht brauche: der erste Grund ist meine Freundin dort drin. Und der zweite Grund ist mein Kind, welches ebenfalls dort liegt. Also gehen Sie mir aus dem Weg, oder ich sorge dafür, dass Sie Ihren aufgeblasenen Hintern niemals mehr in dieses Krankenhaus verfrachten müssen. Dann sind sie nämlich gefeuert", zischt der Milliardär bedrohlich.
Tatsächlich scheint der Arzt eingeschüchtert. Er nickt und Tony lässt ihn mit einem abwertenden Schnauben los, bevor er in den Raum tritt.
"Hey", begrüßt du das Genie lächelnd. Erschöpft blickst du ihm entgegen. Tonys Blick wird sanft, als er dich und das Baby sieht.
"Wie geht es dir?", fragt er leise, hebt euer Kind aus seinem Babybett.
"Ich komme klar." Sanft greift Tony nach deiner Hand, ein aufrichtiges Lächeln umspielt seine Lippen.
"Ich bin so stolz auf dich", haucht er an deine Stirn, bevor er einen Kuss auf diese platziert. Du lächelst ihn an, greifst nach seiner Hand. "Ich liebe dich." Mit einem weiteren Kuss auf deine Lippen unterstreicht er seine Worte.
"Ich liebe dich auch, Tony. Mehr als alles andere auf dieser Welt."

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Eine Fortsetzung eines meiner letzten Tony Kapitel aus dem ersten Imagine-Buch wurde sich von xxelxxlyxx gewünscht. Ich hoffe, es gefällt dir so.❤️

Marvel Imagines- Vol. 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt