Bestie

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Tiefer Schmerz durchfuhr meinen Körper. Terry stand auf der andren Seite von Marlon und sah genau so geschockt aus wie ich. Ich spürte wie in mir alles an fing weh zu tun und ich konnte nicht anders als mich zurück zu verwandeln. Chris lag blutüberströhmt auf dem Boden. Ich spürte das er tot war. Ich wusste nicht warum, aber ich spürte es. Wie hypnotisiert ging ich auf ihn zu. Ich strich mit meiner Hand über sein wundervolles Fell. Seine Augen waren glasig und er hatte überall Biss Wunden. Das Kämpfen wurde still gelegt und alle starrten zu Marlon. Seine Leute verbeugten sich, aber Chris und meine Leute nicht. Sie waren im Schockzustand. Marlon ging durch die Reihen und suchte scheinbar nach jemanden. Als er Stella endlich fand rannte er zu ihr und half ihr hoch. Ihr ging es wieder gut. Zusammen kamen sie auf mich zu. Terry hatte sich zurück verwandelt und versuchte mich von Chris weg zu zeihen. Ich wehrte mich mit aller Kraft und schrie wie am Spieß. Ich befahl ihm aufzuhören und er ließ mich augenblicklich los. Ich schrie und weinte und spürte diesen enormen Schmerz immer doller. Ich schaute zu Marlon. Er lachte und sah mich finster an. "Dafür wirst du bezahlen!", schrie ich. Er lachte wieder. Ich spürte wieder diese Bestie in mir und ließ sie frei. Mein Körper fing an zu zittern und ein schwarzes Schimmern ging von mir aus. Ich spürte vier starke Pranken und meine extrem geschärften Sinne. Ich zeigte meine Zähne und Marlon wich zurück. "Was bist du für ein Vieh?", fragte er. Doch ich hörte nicht was er sagte ich ging auf ihn zu. Mein schwarzer Körper machte einen Satz und ich landete direkt vor Marlon. Stella fauchte, aber ich beachtete sie nicht. Ich stand kurz vor ihm und biss ihm mit voller Kraft in den Hals. Stella schrie auf, aber ich ignorierte sie. Ich hörte Marlons Schrei, danach war es still. Ich warf seinen leblosen Körper vor die Raubkatzenmenge und drehte mich zu Chris. Ich ging auf ihn zu und leckte ihm über den Kopf. Ich spürte die Blicke auf mir. Stella weinte und betrauerte Marlon. Ich spürte wieder diesen Schmerz und die Wut, den enormen Hass. Mein Herz riss sich in tausend Teile und ich schrie wieder. Ich zwang die schwarze Bestie zurück und auch Chris Körper verwandelte sich zurück. Ich legte seinen Kopf auf meinen Schoß und küsste ihn. Ich spürte wie etwas an meiner Lebenskraft nagte und zerrte. Chris schnappte nach Luft und richtete sich auf. Die meisten schrien auf und wichen zurück. Chris sah sich um und betrachtete seine Hände. Dann schaute er zu mir. Ich spürte wie mir Tränen über die Wangen liefen. Chris rutschte dichter zu mir und nahm mich in den Arm. Dann stand er auf und zog mich hoch. Er sah sich die Wandler an und gab mir einen Kuss. "Wie hast du das gemacht?", fragte er mich. "Ich hab garnichts gemacht, die Liebe hat dich zurck in deinen Körper gezogen", flüsterte ich. Ich nahm gejubel war und zwang meinen Blick von Chris weg um in die Menge zu gucken. Stella kam als Gepardin auf mich zu und fauchte. Ich runzelte die Stirn. "Du Monster", schrie sie. "Ich hab sein Lebn schon einmal verschont! Ich gebe keine zweiten Chancen", knurrte ich. Erst jetzt merkte ich wie abgemagert sie war. Terry ging auf sie zu. "Du solltest gehen", sagte er ruhig. Stella fauchte. "Irgendwann bring ich dich um, Melodie!", kreischte sie. "Ich werde ihn rechen!", schrie sie und sprintete davon. Terry kam auf mich zu und umarmte mich. Ich sah mich um und sah einige tote. "Wir müssen sie beerdigen", murmelte ich zu Chris. Er nickte. "Zeit die Toten zu begraben", rief er und einige gingen in die Häuser um Schaufeln zu holen. "Damon. Geh zu den Kindern und Frauen und erklär was passiert ist. Bring sie aber erst hier her, wenn ich dir Bescheid sage. Kinder sollten so etwas nicht sehen", sagte Chris zu ihm. Damon nickte. Er lief Richtung Wald und ich sah, wie die Panterlady ihm hinterher lief. Chris und ich gingen in sein Haus und ich brach zusammen. Ich fing an zu weinen und umklammerte ihn. Wir saßen auf dem Boden im Wohnzimmer. "Ich hab gedacht du wärst tot! Ich hab gedacht ich würde dich nie wieder sehen! Ich hatte angst deine Stimme nich mehr zu hören! Verdammt Chris! Ich liebe dich! Ohne dich kann ich nicht! Alles in mir schreit nach dir! Alles! Tu mir das nie wieder an! Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich -" Er legte seine Lippen auf meine und beachte mich dadurch zum schweigen. Als er sich von mir löste, schaute er mir in die Augen und sagte ganz langsam: "Ich liebe dich, Melodie. Ich habe dir mein Herz schon lange geschenkt" Ich umklammerte ihn noch doller und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. "Ich gebe es nicht mehr her. Dein Herz gehört mir!", flüsterte ich.

Zweigespalten (Teil 1. Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt