Closed Doors || Shawn Mendes Fanfiction

Kapitel 3

Summer's sicht

Samstag 11 uhr

,,Was hat Nathan jetzt eigentlich gesagt?"
Fragte mich Susan am Telefon wärend ich vergäbens nach Anziehsachen suchte.
,,Uhm... Er... er hatte nichts dagegen."
Ein seufzten von der anderen Seite.
,,Was hast du ihm erzählt?"
,,Ich... Ich hab gesagt meine Eltern und meine Schwester würden mitkommen... Was nicht gelogen ist! Sie kommen nur erst um 18 uhr..."
Ich wusste ich hätte es sagen sollen, aber wie?
,,Du kannst ihn doch nicht anlügen!"
Ich hörte ihr entsätzen.
,,Ich... Su, ich wollte es ihm sagen, aber er wurde schon abweichend als ich den Namen Shawn in den Mund nahm."
,,Summer, du musst es ihm sagen. Sonst fühlt er sich hintergangen."
Ich hatte keine Lust auf Streit, aber sie hatte recht.
,,Ich schreib ihm gleich, versprochen."

Kurz bevor ich los wollte, hielt mich meine Mutter auf.
,,Wohin geht's?"
Verwirrt guckte ich sie an.
,,Ich hab doch Montag gesagt ich geh zu Shawn."
Es klickte in ihrem Kopf.
,,Achso... Hat dich Martin schon angerufen?"
Das ist mein Manager... Aber wieso sollte er mich anrufen?
,,Nein, wieso?"
Sie nickte und wollte gehen.
,,Hey, Mom! Was ist denn?"
,,Erfährst du früh genug! Viel spaß bei Shawn."
Wie ich es hasste wenn sie vor mir was wusste.

Auf dem weg zu Shawn schrieb ich Nathan.

,,Hey Nathan, ich geh schon was früher zu Shawn."

Kurz darauf kam direkt eine Nachricht.

,,Wieso das denn? Siehst du sein Gesicht nicht schon oft genug heute Abend?"

Ich verdrehte meine Augen... Seit dem er weiß, dass ich mal in Shawn verknallt war, hasste er ihn. Er mochte ihn vorher auch nicht, aber mittlerweile kann er seinen Namen kaum hören. Aber vor ihm Zeigt er nichts davon.

,,Wir sind immer noch befreundet. Ob es dir passt oder nicht."

Genervt steckte ich mein Handy in meine Hosentasche und war schon vor Shawn's Haus.

Ich schellte hörte jemanden zur Tür rennen.
Shawn machte die Tür auf.
,,Oh Hey, Seit wann bist du überpünktlich?"
Ich lachte leicht und er schien etwas außer Atem zu sein und seine Haare waren noch etwas nass.
,,Hatte nichts mehr zu tun und wollte einmal Pünktlich in meinem Leben sein."
Er lächelte und ließ mich rein.

,,Wo sind deine Eltern?"
Fragte ich als ich ihm Haus niemanden sah oder hörte.
,,Meine Eltern und Aaliyah sind noch einkaufen für Heute Abend."
Ich wollte antworten, doch mein Handy klingelte. Nathan rief an.
,,Urgh... einen Moment."
brummte ich und ging ran.

,,Was ist?"
Fragte ich etwas genervt.
,,Jetzt mal ehrlich, was willst du bei Shawn? Der Typ lässt dich nach zwei mal treffen wieder sitzen."
Shawn stand vor mir mit fragenden Blick, aber bekam nichts von Nathan's Worten mit.
,,Nathan, wir sind befreundet. Nicht erst seit Gestern. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen..."
Ich ging ein Paar schritte von Shawn weg.
,,... Und bei Freundschaften gibt es Up's und Down's."
Er hörte, dass ich leiser Sprach.
,,Du bist schon bei ihm, oder?"
Ich seufzte.
,,Ja, gerade rein gekommen."
Er sagte nichts mehr.
,,Nathan?"
,,Weißt du, es ist echt Hart zu verdauen, dass du bei dem Typen bist, in den du mal Verknallt warst."
Ich hörte die Enttäuschung in seiner Stimme.
,,Hey, Das war bevor wir uns kannten. Vertraust du mir noch soweit, dass hier nichts passieren wird?"
Ich biss mir nervös auf die Unterlippe.
,,Muss ich ja anscheinend..."
Er schien nicht glücklich.
,,Wir reden morgen, versprochen. Hab dich Lieb..."
Er seufzte leicht.
,,Ich dich auch..."
Ich legte auf. Er war wirklich nicht glücklich.
,,Alles gut?"
Fragte Shawn nun.
,,Ja, alles gut. Nathan war nur... etwas besorgt."
Shawn's rechte Augenbraue ging hoch.
,,Besorgt also... Naja lass uns hoch gehen."
Ja. Eifersüchtig, Shawn.

Wir redeten etwas, aber erst nur Oberflächlich.
Als uns die peinliche Stille drohte, nahm ich meine Handtasche und suchte etwas.
,,Was suchst du?"
Als ich es fand und Shawn zeigte, rissen seine Augen auf.
,,Nicht dein ernst..."
Wir lachten.
,,Doch! Hier! Haben wir immer gemacht wenn du bei mir warst!"
Ich hatte Gesichtsmasken mitgebracht. Er liebte sie heimlich, wollte dies aber nie zu geben.
,,Nur wenn wir dann zusammen Playstation spielen!"
Gespielt verdrehte ich meine Augen. Ich mochte es Playstation zu spielen, nur hab ich es schon ewig nicht mehr gemacht.
,,,Okay, deal!"
Ich sprang auf und ging richtung Badezimmer.
,,Mendes, beweg deinen Arsch! Die Masken zaubern sich nicht ins Gesicht."
Lachend steht er auf und folgte mir.

Shawn's sicht

Mit den Masken im Gesicht saßen wir vor dem Fernseher und spielten. Ich wusste, dass sie gerne spielte, aber warum war sie so gut?
,,Wie... wie machst du das?"
Fragte ich trotzdem weiterhin voll Konzentriert.
,,Pssht!"
zischte sie.
Kurze Zeit später hatten wir den Rekord von mir und Brian geknackt... er wird Sauer sein...
,,Highscore? Oh wow."
Sie lächelte mich an.
,,Wie... Ich und Brian versuchen seit Tagen das zu knacken."
Erstaunt schaute ich sie an.
,,Dann wissen wir, an wem es gelegen hat."
Ich lachte.
Sie stand auf und wollte aus meinem Zimmer gehen.
,,Wohin geht's?"
Verwirrt schaute sie zu mir.
,,Wir haben die Masken schon 30 Minuten drauf von entfohlenden 10. Vielleicht sollte sie man jetzt abmachen?"
Ich hab's komplett verpeilt.
,,Oh... Ja..."
Sie ging Kopfschüttelnd aus dem Zimmer und ich folgte schnell.

Summer's sicht

,,Brian wird so sauer sein!"
Ich lachte und schmiss mich auf Shawn's Bett.
,,Naja, vielleicht bemerkt er es garnicht. So viel höher war der Highscore ja nicht."
Shawn setzte sich neben mich.
,,Beim letzten mal hab ich's verpatzt mit dem Highscore wegen 'ner Nachricht. Der wird's sofort bemerken."
Er lachte und ich guckte in gespannt an.
,,Wer hat dir denn so die Sprache verschlagen, dass du nicht mehr spielen konntest?"
Geschockt guckte er mich an.
,,Eh... Niemand. Ist Egal."
Nervös schaute er weg.
,,Ah ja... wer ist die Glückliche?"
Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
,,Das ist doch egal..."
Murmmelt er vor sich her. Ich wollte noch was sagen, aber mein Handy klingelte. Diesmal war es Martin.
,,Du wirst aber oft angerufen!"
Ich stieß ihm leicht gegen die Schulter.

Hey Martin!"
Sagte ich als ich ran ging.
,,Hey Summer, Alles gut bei dir?"
,,Ja, alles gut. Was ist los?"
Ich schaute lächelnd durch die gegend.
,,Hat deine Mutter schon mit dir geredet?"
Stimmt... da war was.
,,Sie hatte angedeutet, dass du anrufst."
Ein Lachen ertöhnt von der anderen Seite.
,,Okay ich hoffe du sitzt?"
Verwirrt schaute ich auf den Boden.
,,Ich sitze."
,,Okay, es hat was gedauert bis ich deine Eltern überzeugen konnte, aber ich hab's geschafft. Du darfst zu den VMA's am 12. März!"
Ich war sprachlos für einen kurzen Moment.
,,Sind... sind die in Toronto?"
Martin lachte weil er wusste, dass ich wusste dass sie nicht in Kanada sein könnten.
,,Du weißt, dass die in den USA abgehalten wird. Die VMA's sind in New York!"
Ich schaute zu Shawn, der mich gespannt anschaute.
,,Du... Du verarscht mich..."
,,Nein! Als ich Heute morgen nochmal deine Mom angerufen hatte, war sie einverstanden dich alleine mit mir nach New York zu fliegen."
Und schon bildete sich ein klos im Hals.
,,A-... alleine?"
Er merkte meine Nervösität.
,,Hey, keine Sorge. Ich bin da, die Crew ist da und soweit ich von Andrew weiß, ist Shawn auch da."
Die Worte erlösten mich und ich lächelte Shawn an, der immer noch nicht wusste worum es ging.
,,O-okay... Danke Martin... Danke."
,,Kein Problem, Summer! Wir sprechen uns bald nochmal! Bye!"
Ich schaute wieder zu Boden.
,,Bye..."

Ich legte auf und schaute immernoch Sprachlos durch die gegend.
,,Was war denn?"
Shawn's Worte reisten mich aus meinen Gedanken.
,,Ich... Ich flieg nach New York!"
Mit großen Augen schaute er mich an.
,,Wo... wofür?"
,,VMA's..."
Wir schauten uns an und waren beide Sprachlos.
,,Ich... ich bin auch da."
Ich fing an zu lächeln.
,,Ich weiß..."
Nun fing er auch an zu lächeln.
,,Wir fliegen zusammen nach New York!"
Freute er sich.
,,Ja... Ja das tuhn wir!"
Aus dem nicht viel ich in seine Arme. Er zögerte kurz, aber Umschlang seine Arme um mich.
Ich hatte ihn schon lang nicht mehr so Umarmt...

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Liebe Grüße,
Leona💗

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