Der Geist der Weihnacht •1•

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Kurzgeschichte Peter
(By ISSEK2411)


Als ich heute aus dem Haus lief, und auf dem Weg zur Uni war, hatte ich eine Melodie im kopf, eine schöne Melodie. Ich weiß nicht ist es der Tag das ich heute Glücksgefühle meine Wege gehe oder ist es einfach die Jahreszeit.
Jeder redet von der Weihnachtszeit,  oh wäre in diesen momente ihnen nah, so gerene würde ich jetzt jemandem nahe sein und diese Zeit gerne teilen.
Ich setzte mich wie schon jeden Tag an den schönen Weißen Flügel und ließ meine finger wie von selbst darüber gleiten.Von der Stimmung die um mich herum herrscht, pass ich mein Spiel und die Melodie an und seit einer ewigkeit, erklingt unter meinen Fingern mal wieder eine schöne sanfte Melodie.
Ich schließe dabei die Augen und wiege mich in der Melodie und schon bald sehe ich eine Landschaft vor mir die in einer Weißen decke um malt ist. Auf jeden zweige liegt der Schnee wie Watte darüber. Der Himmel so klar an diesem Tage die Sonne lässt die Landschaft noch mehr erstrahlen.Oh schön ist doch die Winterzeit.
Ganz langsam wach ich aus meinem kleinen Traum auf und die Melodie, nimmt eine andere art ein, etwas leichtes sanftes, die melodie wenn Schneeflocken vom Himmel fallen und miteinander Tanzen.
Erst als nach einer ganzen weile der letzte Ton erklinkte erst dann merkte ich das ich nicht mehr alleine war. In der zeit hatte ich ein kleines Publikum das zu klatschen anfing, aber eine Person erhellte mein Blick. Sie stand ganz hinten hinter all den anderen leute und als unsere Blicke sich trafen, lächelte sie mir kurz zu und verschwand, als wäre sie gar nicht hier gewesen. 
So ging auch ich mein Weg zu dem heutigen Kursen, aber ich konnte nur an die eine person denken, die Schneeweiße haare hatte und Eisblaue augen und eine so helle blasse haut, die meiner schon fast ähnelte. War sie eine einbildung, denn keiner scheint sie außer mir bemerkt zu haben und als ich so darüber nachdachte fiel es mir auf dass ich sie bisher auch nie hier gesehen hatte. Ich musste versuchen sie in den nächsten tagen wieder zu sehen und sie fragen ob ihr meine Musik gefallen hatte.

Die kurse verflogen nur so und als ich aus dem Tor der Uni lief bemerkte ich zum ersten mal heute dass es zum Schneien angefangen hatte und eine leichte schicht Schnell sich schon malerisch auf den Dächer und Straßen der Stadt nieder gelassen hatte. 
Es erinnerte mich an die Landschaft die ich heute morgen im kopf hatte und so lief ich mit einem lächeln auf dem Gesicht nach Hause, wo mich auch Nickolay gleich entgegen kam und fragte warum ich so fröhlich nach hause kam. Ich erzählte ihm wie ich heute morgen in der Uni seit langem mal eine schöne sanfte melodie gespielt hatte und wie ich ein mädchen danach entdeckt hatte das meiner Melodie gelauscht hatte. Natürlich sollte ich sie Nickolay im Wohnzimmer ihm mehr über sie erzählen und so saßen wir kurze zeit später zusammen im Wohnzimmer, wo der Kamin an war und das Holz von dem Feuer kirschte. 
So erzählte ich ihm das sie Schneeweiße haare hatte und eben so blasse haut wie die unseren ähnelte und von ihren Eisblauen Augen die mich anlächelten und mich sofort in ihren Banzugen. 
Nickolay hörte mir die ganze zeit zu und lächelte dann am ende und meinte du hast den Geist der Winterzeit gesehn, eine sehr seltene und so gleich schöner moment. Ich wusste in dem moment nicht ob ich darüber traurig sein sollte aber als Nickolay dann meinte das man den Geist nur rufen kann in den Weihnachtstagen und nur wenn dein Geist von der Zeit gefangen ist und wenn sie sich gezeigt hat, kann es auch gut sein das sie wenn ich klavier spiele sie sich mir wieder zeigt. Ich war darüber glücklich, ich konnte sie wieder sehen wenn ich es wollte. So setzte ich mich sogleich in meinem Zimmer an mein Klavier und stimmte die Melodie von heute morgen ein und kaum hatte ich das Bild von der Schneebedeckten landschaft vor mir, sah ich sie wider von meinen inneren Auge wie sie mir zulächelte.

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