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Lucy:

Ich ging die Straße entlang, die zu meiner Schule führen sollte. Ich schloss meine Augen und spürte plötzlich wie jemand meine Tasche schnappte und wegrannte. Ich beobachte ihn und checkte erst dann was passiert war.

„HEY DU", sagte ich und fing an ihm hinter her zu rennen. Dieser Mistkerl.. was fällt ihm ein? Er ist so Tod!!!

Er lief um die Ecke und ich rannte ihm hinterher. Als ich um die Ecke kam, sah ich, wie er gegen einen anderen lief und ihn schubste und weiterlief. Ich lief zu dem Mann am Boden und blieb stehen. Ich war ziemlich aus der Puste.
„Oh mein Gott. Tut mir leid. Geht es ihnen gut?", fragte ich den Mann. Er schaute von der Seite auf mich. Der Mann sah sehr gut aus. Hatte Kirsch-blühende Haare, hell-grüne Augen und sah sehr gut gebaut aus.
„Eh ja", kam von ihm.

„Gut", sagte ich und rannte weiter.

Dieser Mistkerl, wo ist er. Ich rannte weiter und schaute dann zufällig in eine Gasse. Da sah ich ihn. Ich stoppte und ging dann langsam auf ihn zu. Er schaute meine Tasche durch.

„Da habe ich dich", sagte ich und setzte ein Grinsen auf. Er bemerkte mich und steckte sofort sein Messer raus. Will er mich mit sowas einschüchtern?
Ich lachte.

„Wie süß! Ein Messer", sagte ich und lachte.

„Bleib mir fern. Wieso läufst du mir wegen einer Tasche nach?", sagte er. Ich kam näher zu ihm und er griff fester an seinem Messer, denn er in der rechten Hand hielt.
„Weil es meine Tasche ist und du dich mit der falschen angelegt hast", sagte ich und plötzlich rannte er auf mich zu. Seine linke Hand war vor ihm und die rechte Hand war neben seine Taille, als er rannte. Ich analysierte die Möglichkeiten und griff dann seine linke Hand mit meiner linken Hand. Mit meinen rechten Ellenbogen stieß ich gegen sein linkes Ellenbogengelenk. So neigte er sich zur Seite und konnte seine rechte Hand nicht mehr auf mich richten. Mit meinen rechten Bein ging ich vor und drehte ihn mit meinem rechten Unterarm parallel zum Boden. So war er gezwungen mit seinem Kopf auf dem Boden zu liegen. Ich griff mir sein Messer und hielt es nun an seiner Kehle. Er schaute geschockt.
„So, was soll ich nun mit dir machen?", fragte ich ihn und schmeißte das Messer zur Seite und hob in hoch gegen die Wand. Er war paar Zentimeter vom Boden gehoben. Er griff meine Hand mit seinen Händen und versuchte sich zu befreien.

„W-wer b-bist du", fragte er stotternd und voller Angst.

„Ich sagte doch, du hast dich mit der falschen angelegt", sagte ich und ließ ihn auf den Boden eher ich mit den Fäusten ausholte und ihn zusammenschlug. Nach einer Weile hörte ich auf und schaute auf den Mann. Er war voller Blut und hatte kein Bewusstsein mehr. Ups... hab ich wieder mal übertrieben.... Ich nahm ein feuchtes Tuch und machte meine Hände damit sauber, dann ging ich zur Tasche und räumte alles wieder ein. Holte mein Handy raus und sah, dass mich meine beste Freundin anrief.

„Lu-Chan. Wo bist du?", fragte Levy mich.
„Sorry, hatte was zu erledigen", sagte ich und ging über den halb toten Körper rüber und wieder auf die Straße.
„Verstehe, komm zur Schule", sagte sie und ich machte mich auf den Weg.

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„Begrüßt bitte Lucy Heartfilia", sagte Mr. Gildarts und schaute auf mich.

„Guten Tag, ich heiße Lucy und bin 22 Jahre alt

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„Guten Tag, ich heiße Lucy und bin 22 Jahre alt. Sehr erfreut euch kennenzulernen. Ich hoffe wir kommen gut klar miteinander", sagte ich mit einer sanften Stimme und setzte mir ein Lächeln auf.

Ich suchte mir einen freien Platz und schaute nach vorne. Nach zwei Stunden sagte Mr. Gildarts, dass der restliche Unterricht für unsere Klasse wegen einer Fortbildung ausfallen würde. Als ich aufstehen wollte stellte sich ein Mann vor mich. Ich schaute entlang seiner aufgebauten Arme auf ihn.

„Hi, ich bin Natsu", sagte er zu mir. Er hatte ein breites Lächeln und Kirsch-blühende Haare. Ist das nicht der Typ von heute morgen?

„Ah der gut-aussehende von heute morgen", sagte ich und lächelte.

„eh danke.... Ich sehe, dass du deine Tasche wieder hast", sagte er.
„Jap", sagte ich ihm und erinnerte mich an den halb toten Mann irgendwo in einer Gasse. Ob ihn schon jemand gefunden hat?
„Hoffe es geht ihm gut", sagte er und lachte.
„Ja bestimmt", sagte ich und log. Dann stand ich auf und ging aus dem Zimmer, er mir hinterher.
„Was machst du jetzt?", fragte er mich.
„Meine Freunde haben noch Unterricht, das heißt, dass ich nach Hause gehe", sagte ich und lächelte.
„Wollen wir was zusammen machen?", fragte er mich. Ich blieb stehen und schaute ihn an.
„Wieso?", fragte ich ihn.
„Wieso nicht? Du bist neu auf dieser Schule. Dazu will ich erfahren was so eine liebe Frau hier in dieser Schule verloren hat", sagte er.
„So lieb bin ich jetzt auch nicht. Aber wieso nicht. Was willst du machen?", fragte ich ihn.
„Wir können ja in den Park oder so", sagte er und lächelte.
„Dann let's go", sagte ich und wir beide gingen aus dem Schulgebäude raus.

„Wieso bist du hier", fragte ich ihn. Er hielt seine Arme hinter seinem Nacken und schaute gerade aus.

„Ich hab paar Jungs ziemlich vermöbelt gehabt, deswegen wurde ich hier her versetzt", sagte er und tat seine Arme nach unten.
Meine Arme waren in meiner Jackentasche.
„Ist dir nicht heiß?", fragte er und schaute von oben zu mir.
„Ich wusste gar nicht, dass das Wetter heute so heiß sein wird, deshalb hab ich das falsche angezogen gehabt", antwortete ich.
„Ja solche Tage habe ich auch. Also wieso bist du hier?", fragte er mich.

„Ich hab ein winziges Agressionsproblem. Deswegen wurde ich in die Schule gesteckt", sagte ich.

„Wegen einem winzigen Problem?", fragte er nach.

„Ja... naja wie es halt jeder betrachtet. In anderen Augen bin ich eine Killermaschine in den anderen ein Monster. In meinen Augen haben sie es alle verdient", sagte ich und lächelte.

„Eine Killermaschine?", wiederholt er meine Worte.

„Ja, dass ist jetzt nur ein Beispiel von vielen, aber erinnerst du dich an den Mann heute morgen?", fragte ich ihn. Er nickte.

„Naja, ich habe ihm eine kleine Lektion erteilt... dieser Mistkerl hat meine Tasche geklaut und hat versucht mich mit einem Messer einzuschüchtern... deswegen habe ich ihn entwaffnet und dann paar mal zugeschlagen... wenn ich etwas anfange kann ich nicht mehr anhören... so ist das mit ihm passiert.. entweder ist der halbtot oder Tod", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Er wird mich bestimmt als Psychopatin sehen. Ich sage sowas ohne jeglicher Emotion zu spüren.
„Hat er verdient. Sollte er nicht deine Tasche klauen", sagte er überraschend. Ich schaute ihn an und blieb stehen.

„Wow ich dachte du rennst jetzt von mir weg", sagte ich und lachte.
„Wieso sollte ich", fragte er mich und blieb auch stehen.
„Naja, viele haben Angst vor mir....", sagte ich und schaute ihm in die Augen. Er ging vor mich und stand nun paar Zentimeter von mir entfernt. Dann beugte er sich soweit vor, bis sein Gesicht auf meiner Gesichtshöhe war.
„Ich hab keine Angst vor dir", sagte er und lächelte mich an. Mein Herz pochte schnell... shit... was ist das für ein Gefühl?

Prison SchoolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt