„Warte. Du und Natsu seid jetzt zusammen", fragte mich Levy, als sie am nächsten morgen vorbeikam.
„Nein", sagte ich und lachte.
„Hast du mit ihm geschlafen?", fragte sie mich plötzlich und ich verschluckte mich an meinem Kaffee.
„Nein", sagte ich und hustete.
„Wie läuft es bei dir und Gajeel", sagte ich und wackelte mit meinen Augenbrauen.
„Es läuft gut... ich treffe mich später mit ihm", sagte sie und lächelte.
„Und habt ihr miteinander geschlafen?", fragte ich sie und grinste. Sie lief sofort rot an.
„Ahaaaaa erzähl", sagte ich grinsend.
„Ja...", sagte sie schüchtern und schaute weg.
„Wieso so schüchtern?", fragte ich und ärgerte sie.„Hi Levy", sagte Rick und kam in die Küche rein.
„Wann geht ihr?", fragte ich ihn sofort.
„Jetzt... geez.. Lucy... du hast uns solange nicht gesehen", sagte Rick und lachte. Ich rollte mit den Augen. Als meine Brüder weg waren, setzte ich mich mit Levy auf die Couch.
„Was ist mit Sting", fragte Levy.
„Natsu hat gesagt, dass er sich um ihn kümmert", sagte ich und zuckte mir den Schultern.
„ah okay", sagte sie. Ich lächelte.
„Ja...ich möchte mich ihm anvertrauen", fügte ich hinzu.
„Na gut... ich geh mich fertig machen und treffe mich dann mit Gajeel. Ciao Lucy", sagte Levy und umarmte mich zum Abschied. So ging sie dann weg.-----
Ich ging in die Schule. Es ist heute ein kühler Tag.
Als ich ankam ging ich zum Spint und holte meine Bücher raus, die ich für heute brauche. Als ich die Tür schloss, sah ich Sting neben mir stehen. Er schaute mich direkt an.
„Hallo Lucy", sagte er.
„Sting", sagte ich und ging dann an ihm vorbei.
„Wieso ignorierst du mich", fragte er und folgte mir.
„Was willst du?", fragte ich ihn und rollte mit den Augen. Er nahm mich an meinem Arm und brachte mich so zum stehen.
„Ich vermisse die Mutige Lucy", sagte er. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und schaute ihn direkt an.
„Sting lass mich los", sagte ich ernst.
„Was, wenn nicht?", fragte er.„Dann hast du es mit mir zu tuen", sagte Natsus Stimme plötzlich. Er stand nun neben uns und Sting ließ mich los und ging.
„Guten Morgen, Natsu", sagte ich und lächelte ihn an. Wir gingen die Treppe hoch.
„guten Morgen. Ich treffe euch jedes Mal zusammen", sagte er.
„Er geht nun mal auf die selbe Schule", antwortete ich und wir gingen dann ins Klassenzimmer. Als ich reinging blieb ist sofort stehen. Natsu stoß gegen mich.
„Oii Luce, wieso bleibst du so plötzlich stehen?", sagte er und schaute dann dahin, wo ich hinschaute.
Auf einen Mann mit orangenen Haaren.
„Loki?", sagte ich und der Mann schaute auf mich.
„Luuucy", sagte er und rannte auf mich zu und umarmte mich sofort. Natsu schaute verwirrt.
„W-was machst du hier?", fragte ich ihn.
„Mein Schatz geht es dir gut?", sagte er und schaute meinen Körper an.
„Schatz?", fragte Natsu noch verwirrter.
„Nenn mich nicht so", sagte ich und tat seine Hände von meinem Körper weg.
„Wieso? Ich habe dich so lange nicht mehr gesehen", sagte er.
„Sorry Natsu. Ich komme bisschen später in den Unterricht", sagte ich und schnappte mir Lokis Handgelenk und zog ihn auf den Dach.„Was machst du hier?", fragte ich ihn und ließ seine Hand los.
„Ich habe dich vermisst", sagte er.
„Loki wir sind nicht mehr zusammen, also was willst du hier?", fragte ich ihn.
„Sie ist wieder da", sagte er und ich verstand erst mal nicht was er meinte. Sie? Meinte er? Nein? Kann nicht sein?
„Lisanna ist wieder da", sagte er. Lisanna Strauß... eine Feindin von mir... sie hat mir mein Leben zur Hölle gemacht... sie ist sehr stark, aber benutzt andere Methoden... sie ist eine Psychopathin.
„Wie ist das möglich? Sie wurde eingesperrt...", sagte ich und ging hin und her. Wieso ist sie hier? Will sie es mir heimzahlen?
„Sie ist aus irgendeinem Grund wieder rausgekommen... Ich bin hier, damit ich dich beschützen kann", sagte Loki.Wir gingen in das Klassenzimmer und setzten uns still hin.
„Guten Morgen, wir haben morgen eine Klassenreise. Es wird für ein Tag sein. Dort werden wir in einem Pflegeheim helfen und am Abend anschließend in einem Wellnesshotel übernachten und gemeinsam essen", sagte Mr. Gildarts. Alle freuten sich, nur ich war in meinen Gedanken wo anders...
„Jo Lucy", dringte Grays Stimme in mein Kopf.
Ich schaute vom Fenster auf ihn. Natsu und er standen vor mir. Es war schon Schulende.
„Du bist heute oft weg mit deinen Kopf. Ist was passiert?", fragte er mich.
„Oh nein nein. Alles gut. Wie war dein Wochenende Gray?", fragte ich und lächelte.
„Es war super. Juvia und ich sind nun ein paar", sagte Gray.
„Was? Echt? Oh mein Gott! Herzlichen Glückwunsch", sagte ich und freute mich für sie.
„Danke", sagte Gray. Er verabschiedete sich von uns und Natsu und ich standen vor dem Eingangstor.
„Willst du zu mir?", fragte Natsu mich.
„Du lädst mich zu dir ein?", fragte ich nach.
„Ja", sagte er kurz und knapp.
„Okay, wieso nicht", sagte ich und wir gingen zu seinem Haus.
„Wer ist eigentlich dieser Loki?", fragte er mich.
„Loki ist ein alter Freund von mir", sagte ich und lächelte ihn an.
„Du warst sehr überrascht ihn zu sehen", sagte Natsu.
„Ja... ich habe ihn lange nicht mehr gesehen", sagte ich und schaute nach vorne.
„Und was ist deine Beziehung zu ihm?", fragte er mich und ich grinste.
„Wieso ist da jemanden eifersüchtig?", fragte ich und pickste ihn die ganze Zeit.
„Nein", sagte er und schaute weg. Was er gerade wirklich eifersüchtig?„Loki und ich waren mal ein Paar. Aber das war vor langer Zeit, ich habe keinerlei Gefühle für ihn", sagte ich und lachte.
„W-was? Was ist so lustig?", fragte ich und er kam nah zu meinem Gesicht und grinste.
„Du musst dich nicht rechtfertigen", sagte er und ich bekam sofort rote Wangen. Gott... wieso rechtfertige ich mich überhaupt...
„Sorry", sagte ich und blieben vor einem Haus stehen.
„Wir sind da", sagte er und zeigte auf sein Haus.-----
„Du hast ein schönes Haus", sagte ich und lächelte.
„Es ist so ordentlich... ich dachte Männerhäuser wären immer schmutziger", sagte ich und war erstaunt, dass es ordentlich war.
„Zum ersten Mal bei einem Mann?", fragte er und grinste.
„Ja, früher waren die ganzen Freunde bei mir. Mein Dad und meine Brüder haben mich nie gelassen. So konnten sie auch gleichzeitig den Typen beobachten", erzählte ich.
„Verstehe", sagte ich und wir setzten uns auf die Couch.
„Und du? Wie oft warst du bei einer Frau", fragte ich und grinste.
„Ich hatte eine feste Freundin, als ich 18 war. Danach 7 andere Frauen", sagte er ehrlich.
„8 also", sagte ich eingeschnappt... 8 Frauen haben ihn geküsst und mit ihm geschlafen... 8 Frauen schon... allein der Gedanke daran kotzt mich an.
„Wieso so eingeschnappt", fragte Natsu mich.„Hast du was zu trinken", fragte ich und lenkte vom Thema ab. Er lachte und wir gingen in die Küche.
„Kannst du dir Gläser hinter dir holen?", fragte er mich und ich öffnete den Schrank hinter mir. Ich ging auf Zehnspitzen und holte ein Glas raus und streckte mich dann nach dem anderen. Natsus Hand glitt an meiner vorbei. Ich zuckte leicht und spürte seinen warmen Atem auf meinen Schultern..
„Hier", sagte er und gab mir das Glas.
„Danke", sagte ich.
„Was willst du trinken?", fragte er mich.
„Hast du Wein da?", fragte ich ihn und er nickte.Wir unterhielten uns und tranken Wein.
Er erzählte mir eine Geschichte. Meine Augen wanderten von seinen Augen, entlang seiner schmalen Nase zu seinen prachtvollen Lippen. Ich würde sie zu gern küssen. Ich biss mir in die Lippe rein und Natsu schaute mich in dem Augenblick an.
Er hörte sofort auf zu reden.
„Wieso hörst du auf?", fragte ich ihn.
„Ah ja und dann...", er führte fort.
„Natsu", unterbrach ich ihn. Er schaute auf mich und war leise. Er schaute in meine braunen Augen... seine hell-grünen Augen spiegelten die Flammen des Feuers wieder. Ich stand auf und ging zwischen seine Beine. Dann nahm ich sein Gesicht und bevor er was sagen konnte küsste ich ihn. Ich setzte mich auf ihn drauf und seine Hände brachte er zu meiner Taille. Wir machten leidenschaftlich rum und ich zog sein T-Shirt aus. Sein six-pack kam zu Vorschein und er zog mir mein Pullover aus und nun saß ich da mit einem weißen BH.
„Luce", sagte er meinen Namen, als wir aufhörten uns zu küssen.
„Ja", sagte ich halbstöhnend. Es war heiß um uns. Ich wollte ihn jetzt.
„Nicht jetzt", sagte er und gab mir mein Pullover wieder.
„W-was?", sagte ich verwirrt. Wieso?
„Hab ich was falsch gemacht?", fragte ich ihn.
„Nein... es ist nur...", fing er an aber konnte nichts sagen. Ich zog mir mein Pullover an.
„Weil ich Jungfrau bin?", fragte ich ihn und er schaute mich an. Es kam nichts von ihm. Ich bin also nicht gut genug?
„O-Okay", sagte ich, nahm mein Pullover und ging aus dem Haus raus. Er war immer noch still. Ich zog mir meine Schuhe außerhalb des Haus an und rannte nach Hause. Wieso bin ich nur so blöd...
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Prison School
FanfictionMagnolia Industry High School. Eine Schule, die auch als "Prison School" bekannt ist. Hier sind die schlimmsten aller schlimmsten drinnen. Diese Schule war bis zum heutigen Tag eine 100-prozentige Männerschule (abgesehen von den Lehrern), bis 4 Fra...