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„Hey sorry, wir wollten euch nicht stören, aber geht ihr nicht auch auf die Richmond High?", fragt eine hübsche Brünette unsicher. Hinter ihr entdecke ich einen Jungen, der im selben Alter erscheint wie wir.

„Ja das sind wir!", grinst Ben das Mädchen verschmitzt an.

„Wir sind neu in der Stadt und wollten wissen, ob wir uns nicht zu euch setzen können?"

„Seid ihr zusammen?", fragt Ben neugierig.

„Ben!", ich haue ihm gegen den Arm „natürlich könnt ihr euch dazu setzen", richte ich mich wieder an die beiden Jugendlichen.

Die Beiden fangen an zu lachen, schauen sich kurz an und schütteln mit dem Kopf.

„Wir sind Zwillinge!", sagen sie in einem Tonfall. Da nur noch ein Stuhl frei ist, setzt sich das Mädchen an den Platz und ihr Bruder holt noch einen dazu. Sie rutscht näher an Ben und er fängt nur noch mehr an zu grinsen, als nach ihrer Aussage.

„Wie heißt ihr eigentlich?", die Frage ist zwar an Beide gerichtet, aber Bens Aufmerksamkeit liegt nur auf der hübschen Brünette.

„Ich bin Zoe und das ist mein chaotischer Bruder Adam!"

Im selben Augenblick setzt sich Adam an seinen neu gewonnen Stuhl. Ein Blick zwischen den Beiden reicht aus, um zu erkennen, dass sie sich sehr ähneln. Man hätte glatt von alleine darauf kommen können, dass sie Zwillinge sind.

„Ich bin Rose und das ist mein chaotischer Freund Ben!"

„Bester Freund!", wirft Ben schnell ein. Zoe lächelt leicht.

„Wie kommt es, dass ihr mitten im Schuljahr umzieht?", wundere ich mich. Zoe schaut Adam mit einem traurigen Blick an und senkt den Kopf.

„Wir sind zu unserer Oma gezogen", sagt er knapp. Schnell wird mir bewusst, dass keiner der Beiden das Thema vertiefen möchte.

„Und in welche Klasse geht ihr?",  lenke ich schnell vom Thema ab.

„Ich bin im Senior Year aber meine faule Schwester hier, musste eine Stufe runter", grinst Adam.

„Schade", murmelt Ben leise.

„Dann haben wir bestimmt den ein oder anderen Kurs zusammen!", überhöre ich Bens Aussage und lächel Adam an.

Rose kommt in dem Moment mit der Bestellung der Zwillinge an. Anscheinend haben sie bevor sie zu uns gekommen sind, ihre Getränke bestellt. Während die Aufmerksamkeit auf Rose und der Bestellung liegt,  mustere ich Adam von der Seite.  
Er sieht aus wie der nette Junge von neben an mit seinen braunen Locken und seinen Rehaugen. Obwohl wir sitzen, bemerkt man sofort, dass er sehr groß ist. Im Gegensatz zu seiner Schwester, die vermutlich nur ein paar Zentimeter kleiner ist als ich. Aber auch sie mit den lockigen langen braunen Haaren und ihren Knopfaugen erscheint sie wie die perfekte Schwiegertochter. Anscheinend bin ich zu sehr mit meinen Gedanken wo anders gewesen, denn Adam fuchtelt mit seiner Hand vor meinem Gesicht und schaut mich besorgt an.

„Ist alles in Ordnung?", auch Ben und Zoe sehen mich gespannt an.

„Tut mir Leid. Ich war mit den Gedanken ganz wo anders", peinlich berührt schaue ich nach rechts und sehe, wie eine Gruppe von Jungs zu unserem Tisch schauen. Nach ein paar Sekunden bemerke ich, dass es die Jungs sind, die Nathan das letzte Mal den Rücken gestärkt haben, als er nach meiner Nummer gefragt hat. Eigentlich sollte es mir egal sein. Aber irgendwo hoffe ich insgeheim, dass sie Nathan von unserem Treffen erzählen würden. Über den lächerlichen Gedanken schüttel ich nur mit dem Kopf und ignoriere die restliche Zeit über die Blicke der Gruppe, die ich auf mir spüre.

Als meine Aufmerksamkeit sich endlich unseren Gästen widmet, höre ich, wie sie über ihre Hobbys reden.

„Manchmal singe ich und Adam begleitet mich auf seiner Gitarre", erzählt Zoe „Damals hat Mom.."

„Zoe!", mahnt Adam seine Schwester.

„Was denn? Ist ja nichts dabei, wenn ich das ihnen erzähle!",

„Wir haben gesagt, das Thema lassen wir hinter uns!", Adams Kiefer spannen sich an, doch auch Zoe scheint wütend auf ihren Bruder zu sein. Bens planloser Ausdruck zeigt, dass auch er sich in der Situation nicht wohl fühlt.

„Das Thema? Es ist ja nicht so als wäre unsere Mutter gestorben und unser Vater seinen Verstand verloren hat!", Zoe springt aufgebraucht von ihrem Stuhl, schnappt sich ihre Tasche und geht hastig aus dem Café.

„Sorry Leute!", Adam folgt seiner Schwester und wirft uns einen entschuldigenden Blick zu.

„Man ich steh auf verrückte Frauen!", Ben schüttelt fassungslos mit dem Kopf und schaut zur Tür.

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Guten Abend Leute!
Ich denke das Prinzip, was ich euch im letzten Kapitel erläutert habe, habt ihr verstanden. Aber ich denke, dass es wirklich einfacher ist, wenn man das als Umfrage auf Insta startet.

Falls ihr Lust darauf habt, könnt ihr mir gerne auf Insta folgen: Creative.booth_
Dort ist zwar noch nichts für Wattpad ausgelegt, sondern eher für mein „malerisches Talent", aber das wird sich definitiv noch ändern. Wenn ich merke, die Idee kommt gut an.

Das Spiel mit dem BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt