Die Andere Welt - Trilogie: Teil 1 | Ein Junge gerät durch einen merkwürdigen Unfall in eine andere Welt. Dort lauern Dinge, mit denen er nie gerechnet hätte. Schafft er es, dem Urbösen zu entkommen?
Am nächsten Tag frühstückten die Beiden an dem kleinem Klapptisch in Cracks Wohnwagen. "Von wen wird dieses Reich eigentlich regiert?", fragte Roland mit einem Stück vergammeltem Stuten im Mund. "Unser Reich wurde von König Jabba regiert, aber mittlerweile hat ihn das Imperium so weit zurückgedrängt, dass er so gut wie kein Mitspracherecht mehr hat. Jabba hat sich mit seiner Söldnerarmee am Ende einer langen Straße in seinem Palast verschanzt. Jabba besitzt das Wissen dich in deine Welt zurückzubringen", antwortete Crack. "Um dich zurück nach Hause zu bringen, müssen wir in den Palast kommen." Nach dem Frühstück schulterte Crack eins seiner Blastetgewehre. Roland lud seine Blasterpistole nach. Dann verließen sie das Haus. "Wir müssen den Speeder zurücklassen. Er ist zu laut." Nach einem langen marsch durch das dichte Unterholz des Waldes kamen Roland und Crack auf eine Lichtung an eine tiefe Schlucht. Sie zog sich in beiden Richtungen bis zum Horizont. "Dies ist die Schlucht, die das Land in zwei Hälften teilt", wusste Crack. Über die Schlucht zogen sich zwei lange Brücken. Zwei? Ja, zwei. Irritiert gingen die Beiden zu den Brücken. Als sie dort angekommen waren, kletterten zwei hässliche Trolle aus einem Vorsprung der Schlucht. Einer grollte: "Eine Brücke ist die Richtige. Die andere Brücke ist die Falsche. Nehmt ihr die Falsche, sterbt ihr." Doch Roland hatte bereits seine Blasterpistole in der Hand. Dem einen Kobold schoss er in den Kopf, dem anderen ins Gesicht. Beide fielen in die Schlucht. Doch dann passierte es: Dutzende Sturmtruppler und Flotteninfanteristen rannten auf die Lichtung.
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Die ersten Truppler eröffneten das Feuer. Crack riss sich sein Blastergewehr von der Schulter. Er feuerte eine Salve ab, doch schon wurde er von einer Gruppe Sturmtruppen begraben, die sich mutig auf ihn stürzten. Das letzte, was er sagte, war: "Nimm die rechte Brücke. Es ist die rechte Brücke!" Kopflos rannte Roland über die Brücke. Ein Flotteninfanterist rannte mit gezücktem Blaster auf die linke Brücke. Doch die Holzplanken zersplitterten und der Flotteninfanterist stürzte schreiend in die Schlucht. Roland richtete seinen Blaster auf die Taue der richtigen Brücke und zerschoss sie. Die Brücke fiel krachend und ächzend in den Abgrund. Nun stand Roland auf der einen Seite der Schlucht, die Imperialen auf der anderen. Langsam zogen sich die Truppler in den Wald zurück. Von Crack war keine Spur mehr. Hilflos sah sich Roland in der Umgebung um: Eine große Straße zog sich bis zum Horizont.
