Die Andere Welt - Trilogie: Teil 1 | Ein Junge gerät durch einen merkwürdigen Unfall in eine andere Welt. Dort lauern Dinge, mit denen er nie gerechnet hätte. Schafft er es, dem Urbösen zu entkommen?
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Als am nächsten Tag die Sonne hoch am Himmel stand, standen Mando und Roland vor der Burg. Das Tor ging knirschend und knarzend auf. Ein Dutzend abstoßender Gestalten rannten aus dem Tor und richteten ihre Blaster, Äxte und Energielanzen auf Mando und Roland. Aus Reflex zog der Mandalorianer blitzschnell seinen Blaster und richtete ihn in die Söldnermenge. Aus dem Haufen trat nun ein Trandoshaner. Er trug einen Munitionsgurt um seine breite Brust und hielt einen imperialen Blaster in der Hand. "Mandooooo. Worrr willsssst du hinn?", knurrte er. Der Mandalorianer steckte seinen Blaster weg. "Bring mich zu König Jabba. Der Junge braucht Hilfe." Allmählich verschwand die Meute wieder in der Burg. Nur der Trandoshaner blieb draußen stehen. "Vossk, der Junge kommt aus einer anderen Welt. Jabba kann ihn vielleicht wieder zurückbringen. Bring uns zu ihm. "Narrrrr gut. Wirrr sind ja alte Frrreunde." Vossk führte die beiden durch dunkele Gänge. Söldner standen in Nischen und unterhielten sich leise. Sie warfen Roland misstrauische Blicke zu. Schließlich standen die drei vor einer hohen Tür. Vor ihr standen Wachen mit langen Energielanzen. Vossk klopfte respektvoll an die Tür, dann öffnete er sie. "Viel Glück, Mando. Alles Gute", raunte er. "Danke, Vossk. Du bist ein echter Freund." Vossk ging den Gang herunter, bis ihn die Dunkelheit verschluckte. Mando und Roland traten ein. Auf einem Podest thronte er, König Jabba. Er war fett, ein riesiger, grüner Wurm. In seinem verkrüppelten Ärmchen hielt er den Schlauch einer Wasserpfeife. Seine gierigen kleinen Augen starrten abwechselnd auf den Mandalorianer und Roland. "Ponta Bodo, Mando! Balgo wani ral", grunzte er. "Hallo, Jabba. Ich freue mich auch, dich zu sehen. Der Junge hier muss in seine Welt zurück. Kannst du etwas tun?" "Mhhhm. Ti wanna wanaga. Balla wur sar karrdar resui mandlo. "Er sagt, du musst in die Baumkronen des Baumes klettern. Auf der anderen Seite befindet sich deine Welt", übersetzte Mando. "Oh. Na dann mal los." Die Beiden wollten sich gerade bedanken und wieder gehen, als Vossk hereinstürmte. "Großer Jabba! Der Sternenzerstörer ist da. Thrawn ist an Bord!" "Hmmm. Stelle ihn zu mir in den Thronsaal durch", sagte er plötzlich in der normalen Sprache. Vossk verließ den Saal. Wenige Minuten später schien das lebensgroße Hologramm des Großadmirals. Seine Augen leuchteten bedrohlich rot, seine blaue Haut verschwand am Hals unter seiner weißen Admiralsuniform. Jabba öffnete seinen Mund, doch der Admiral kam ihm zuvor. "Jabba. Gib mir den Jungen und ich verschone dich vielleicht. Alle Turbolaser sind auf deine Burg gerichtet. Ich scherze nicht, Jabba. Du hast eine Stunde Zeit. Schicke den Jungen zusammen mit dem Mandalorianer in einem deiner Kanonenboote hoch." Das Hologramm erlosch, ehe Jabba etwas erwidern konnte. "Wir werden auf Thrawns Forderung eingehen. Ich, Roland, Vossk und ein paar deiner Söldner fliegen da hoch. Einverstanden, Jabba", sagte der Mandalorianer, "Einverstanden, Mando", dröhnte Jabba, bevor er einen tiefen Zug aus seiner Wasserpfeife nahm. "Ich lasse euch die Strikefast, mein bestes Kanonenboot bereitmachen."