The Slashers X Reader

[5]

Hannibal und (Y/N) traten in den Raum und alles wurde Still.

Die bösen Blicke durchbohrten Hannibal.

Jason ging auf ihn zu.

„Jason, nein!"
Und er stoppte.

„Beruhigt euch alle,... bitte"

(Y/N) stellte sich schützend vor Hannibal.

„Setzt euch."
Sagte sie und die Massenmörder taten, was sie ihnen befahl.

„Hannibal fühlt sich schuldig und es tut ihm Leid. Ich habe seine Entschuldigung angenommen, bitte akzeptiert das."

„A-aber (Y-Y/N)..."

„Ich weiß, Norman. Aber man muss vergeben können und ich muss sagen, es war auch sehr unhöflich von Mister Krueger einfach in die Gedanken anderer zu blicken."

Sie warf einen drohenden Blick zu dem
genannten Mann.
Dieser gab nur ein ‚Tz..' Geräusch von sich und sackte in seinem Stuhl zusammen.

„Also... das wäre jetzt geklärt. Und bitte geht mit Doktor Lecter weiterhin so respektvoll um, wie vorher."

Keiner sagte ein Wort.

„Ihr könnt jetzt auf eure Zimmer gehen."

Als der Raum leer war und nur noch Hannibal da war, ergriff er (Y/N)s Hand.

Er platzierte einen sanften Kuss auf dieser und blickte ihr tief in die Augen.

"Je suis amoureux..."

Dann ging auch er.

(Y/N) entschied noch einmal die Zellen zu kontrollieren. Nichts zeitaufwendiges, nur ein kurzer Rundgang.

Eigentlich lief es gut, jeder war in seiner Zelle, nur Freddy machte ihr Sorgen.

Er war zwar in seinem Zimmer, doch stand er direkt an seiner Luke.

„Lass uns reden."
Sagte er durch das Glas.

(Y/N) schluckte und ergriff die Türklinke.

Sie trat ein und sah dem Patienten ins Gesicht.

„Es tut mir leid."
Sagte Freddy.

‚Was?'

‚Wie kann ein Mörder eines solchen Kalibers sich schuldig fühlen?'

(Y/N) atmete erleichtert aus, dann nahm sie die Hände des Traumdämons zart in ihre.

„Freddy, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich werde euch allen immer vergeben, egal was es auch ist. In der kurzen Zeit habe ich euch alle schon in mein Herz geschlossen."
Sagte sie mit mitfühlenden Augen.

Freddy zog sie dann in seine Arme und drückte sie fest an sich.

„Liebes, erzähle niemanden, dass ich auch eine zarte Seite habe."
Flüsterte er ihr ins Ohr.

„Versprochen, Freddy."

Nachdem Treffen ging sie in ihr Zimmer und schmiss sich auf das Bett.

„Ich dachte, hier würde es leiser und einsamer werden."
Sagte sie zu sich selbst.

„Aber es ist das komplette Gegenteil."

Das Austeilen des Mittagessens verlief ungefähr gleich, außer dem Streit.
Freddy und Hannibal ignorierten sich zwar dezent, doch die Stimmung war trotzdem akzeptabel und angenehm.