Tom Hiddleston

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*Y/N pov*

"Das war toll, Mädels! Erstmal Pause.", rief uns unser Produzent zu. Wir streiften unsere Kopfhörer ab, legten sie sorgfältig in der Kabine auf einen der Tische und liefen zur Kantine.

Nachdem wir fünf uns gesetzt hatten, unterhielten wir uns über Belangloses. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Michelle ein verführerisches "Hallo.", von sich gab.

Ich sah auf und folgte ihrem Blick. Am Eingang der Kantine stand ein gutaussehender Mann, etwa Mitte Dreißig. Er hatte dunkelblonde Haare und stechend blaue Augen.

Sein Blick schweifte durch die Kantine, bis unsere Blicke sich trafen. Er lächelte mich leicht an, was ich erwiderte. Ich sah schüchtern nach unten und strich mir eine Haarsträhne hinter's Ohr.

Michelle stöhnte genervt auf. "Natürlich hat er nur Augen für dich.", sagte sie und rollte mit den Augen. "Warum regst du dich auf? Läuft es mit John nicht mehr?", fragte Louisa belustigt.

"Nein. Es nervt mich nur langsam, dass immer Y/N die Männer abbekommt. Und dazu noch gutaussehend.", meckerte sie. "Hat ihr bisher auch nicht geholfen.", sagte Sue und zuckte mit den Schultern.

"Danke Mädels, sehr hilfreich und einfühlsam.", murmelte ich und stand auf. "Y/N, so war es nicht gemeint.", wollte Sue beschwichtigen als sie merkte, was sie gerade gesagt hatte.

Ich hob nur abwehrend die Hand und verließ die Kantine. Seit ich vor einigen Jahren von dem Mann, den ich damals liebte verarscht wurde, war ich nicht wirklich auf eine Beziehung aus.

Zwar hatten mich Männer immer mal auf ein Date eingeladen, ich hatte jedoch immer höflich abgelehnt. Ich setzte mich vor dem Gebäude auf eine Bank und zündete mir mit zittrigen Händen eine Zigarette an.

Das war eine schlechte Angewohnheit meinerseits: wenn ich nervös oder aufgebracht war, musste ich eine Zigarette rauchen. Ob ich mir das jemals abgewöhnte?

"Hey, ähm, hätten Sie vielleicht Feuer?", fragte plötzlich jemand hinter mir

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"Hey, ähm, hätten Sie vielleicht Feuer?", fragte plötzlich jemand hinter mir. Ich drehte mich ruckartig um und sah den gutaussehenden Mann aus der Kantine.

"Tut mir leid, ich wollte Sie nicht erschrecken.", entschuldigte er sich. Ich schüttelte den Kopf. "Ist okay. Ja, ich habe Feuer.", sagte ich und griff in meine Tasche.

Ich holte das Feuerzeug heraus und gab es ihm. Er setzte sich neben mich und legte die Zigarette zwischen seine Lippen. Er schirmte mit seiner Hand den Wind ab während er die Zigarette anzündete.

Als er fertig war, übergab er mir das Feuerzeug, welches ich wieder in meiner Tasche verstaute

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Als er fertig war, übergab er mir das Feuerzeug, welches ich wieder in meiner Tasche verstaute. Ich setzte die Zigarette an meine Lippen und nahm einen kräftigen Zug.

"Ist alles in Ordnung bei Ihnen? Tut mir leid, falls die Frage etwas zu persönlich ist aber Sie haben so fluchtartig die Kantine verlassen.", erklärte er. Ich winkte ab.

"Nichts Wichtiges.", murmelte ich und nahm erneut einen Zug. "Tom.", stellte er sich vor und streckte mir seine Hand entgegen. "Y/N.", antwortete ich und schüttelte seine Hand.

"Ich hab dich hier noch nie gesehen, startest du hier gerade deine Arbeit?", fragte ich. "Nun ja, eigentlich bin ich Schauspieler. Ich nehm nur für einen Film, in dem ich die Hauptrolle spiele, Musik auf.", erklärte er.

Ich zog eine Augenbrauhe hoch, nickte aber. "Und du? Ich nehm an, du bist Sängerin und keine Sekretärin oder Produzentin.", meinte er.

Ich lachte kurz. "Ja, ich bin Sängerin.", sagte ich. "Ein Newcomer oder schon länger im Bussiness?", erkundigte er sich. "Schon länger. Meine Band und mich gibt es seit acht Jahren.", erzählte ich.

"Und kennt man einen eurer Songs?", wollte er wissen. Ich zuckte mit den Schultern. "Therapist und Brave sind ziemlich bekannt.", überlegte ich. Seine Augen weiteten sich.

"Du bist die Y/N von TSB?", fragte er, was ich bejahte

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"Du bist die Y/N von TSB?", fragte er, was ich bejahte. TSB bedeutete The Search Begins. Die Suche nach uns selbst und unserer Bestimmung.

Nach unserem Glück und unserem Schicksal. Wir kamen auf diesen Bandnamen, als wir betrunken über unsere Wünsche und Träume redeten.

Nun ja, drunk words are sober thoughts. (=Betrunkene Worte sind nüchterne Gedanken.) "Wow, ich hätte nie gedacht, dass ich mal neben einem solchen Star sitzen würde.", witzelte er.

Ich schlug ihm spielerisch auf den Arm. "Vielleicht kannst du mir ein paar Tipps geben.", fragte er. "Natürlich, sehr gerne.", lächelte ich.

"Wann hättest du denn Zeit?", wollte er wissen. "Wie wäre es mit morgen Abend? Wir bestellen was zu Essen und gehen zusammen alles durch.", schlug ich vor.

"Das ist ein Date. Wir sehen uns morgen.", sagte er und sprang auf. Er umarmte mich schnell und lief dann zurück ins Gebäude. Ein Date?

Das würde mein erstes Date seit Jahren sein. Konnte man es überhaupt Date nennen? Ich wurde langsam nervös. Ich rannte zurück ins Gebäude und hoch ins Studio.

"Y/N, es tut uns so leid.", sagte Sue sofort, als ich reinkam. "Ist okay. Hört zu, ich brauche eure Hilfe. Ich hab morgen ein Date.", rief ich. Sofort fingen die Mädels an zu kreischen. Oh Gott.

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